Der IIIte: Pfiffi´s Hilfstender
Moderator: Martin Ristau
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- Buntbahner
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Der IIIte: Pfiffi´s Hilfstender
Hallo Buntbahner,
warum „der IIIte“ ?
Nun, manche mögen sich erinnern:
viewtopic.php?t=13418
viewtopic.php?t=14002
viewtopic.php?t=14152
Jedenfalls gehört der spätere Hilfstender zur Geschichte dieser im letzteren angesprochenen Wagen, die bei der SHE begann, manche vermuten schon bzw. (wohl richtiger) auch bei der GMWE und dieser Wagen durch diverse Umbauten schließlich seinen Zweck als Hilfstender von Pfiffi erfüllen konnte.
Aber das ist wieder eine eigene Geschichte und z. B. im Büchlein über die Selketalbahn in den 80er Jahren kurz beschrieben und vor allem mit Bildern belegt.
Diese waren u. a. dann auch die Vorlagen für diesen Nachbau aus einem, dem letzten, der 3 Teilesätze auch wenn er direkt nichts mit der SHE zu tun hat – nur indirekt eben
Jedoch hat auch der in dieser ´Reihe´ zuerst gebaute NWE-Schotterwagen auch eine, definitiv nicht SHE begründete, interessante und ungewöhnliche Verwendung und Geschichte …
… also los:
Auf die allgemeinen Vorarbeiten, wie z. B. das Fahrgestell, die Räder, die Beschwerungsplatte, den Wagenkasten und auch das Nieten, äähhh Schrauben, wird hier nicht detailliert eingegangen, da diese Bauschritte ja schon bei den beiden Vorgängern gezeigt wurden (wer mag: s. Galerie).
So war denn das Fahrgestell und die Teile für den Wagenkasten zügig zusammengebaut und grundiert:
PHT009 (Kellerbahner)
Das seidenmatte Schwarz hat keine besonders Bedeutung, wenn man von Resteverwertung als Grundierung absieht , jedoch kommt hier doch recht gut das schon im ersten Beitrag zu den Teilesätzen angesprochene Ziel zur Geltung die 3 Wagenkästen in einem unterschiedlichen ´Zustand´ darstellen zu wollen.
Nach dem ´gammligen´ ersten, kam der frisch revidierte zweite und jetzt sollte eben der dritte deutlich besser erhaltene Wagenkasten folgen - zur Erinnerung:
SHEOw290063 (Kellerbahner)
Am Wagenkasten des Hilfstenders kam aber eine Besonderheit dazu, die, finde ich, seinen ´Charakter´ auch noch weiter ausmacht: die schwere Kohleladung hat wohl mit der Zeit die Längsseitenwände auseinandergedrückt (s. u.).
Aber wie die schönen ´glatten´, doppelt verleimten Seitenwände zum ´biegen´ bringen ?
Der Gedanke sie über Wasserdampf zu erweichen und dann zu ´biegen´ wurde verworfen und weil ja, aufgrund meiner langsamen Baugeschwindigkeit und einiger ´Parallelbaustellen´, genügend Zeit war, wurde versucht sie mechanisch zu biegen:
PHT014 (Kellerbahner)
Also sozusagen die mittelalterliche Methode der Streckbank angewandt
Die oben gezeigte ´Streck- besser: Biegebank´ übte ihre rohe Gewalt so ca. 2 Jahre auf die Plättchen aus !
Und danach war ich gespannt ob es geklappt hat oder die Seitenteile sich wieder an ihre alte Form zurückerinnern …
… und, wie 2 Weihnachten auf 1mal – sie taten es nicht:
PHT018 (Kellerbahner)
Um eine etwaige Relaxation des Polymers Holz auszuschließen, wurden dann noch eine Zeit ohne Schraubzwingenbelastung gewartet und die Zeit für anderes genutzt …
… dann, wieder so nach ½ Jahr später, war kein ´Zurückbiegen´ erkennbar und die Teile konnten ihren Platz finden:
PHT021 (Kellerbahner)
Auch das einpassen der (flachen) Flügeltüren in die doch ´schön´ deutlich gebogenen Seitenstücke war kein Problem (mit 2k Kleber):
PHT023 (Kellerbahner)
der lang ersehnte Wunsch wurde Wirklichkeit:
PHT024 (Kellerbahner)
und kommt dem Vorbild doch recht nahe
Damit waren die Voraussetzungen für die weitere Vervollständigung des Wagenkastens geschaffen … später dann,
Kellerbahner
warum „der IIIte“ ?
Nun, manche mögen sich erinnern:
viewtopic.php?t=13418
viewtopic.php?t=14002
viewtopic.php?t=14152
Jedenfalls gehört der spätere Hilfstender zur Geschichte dieser im letzteren angesprochenen Wagen, die bei der SHE begann, manche vermuten schon bzw. (wohl richtiger) auch bei der GMWE und dieser Wagen durch diverse Umbauten schließlich seinen Zweck als Hilfstender von Pfiffi erfüllen konnte.
Aber das ist wieder eine eigene Geschichte und z. B. im Büchlein über die Selketalbahn in den 80er Jahren kurz beschrieben und vor allem mit Bildern belegt.
Diese waren u. a. dann auch die Vorlagen für diesen Nachbau aus einem, dem letzten, der 3 Teilesätze auch wenn er direkt nichts mit der SHE zu tun hat – nur indirekt eben
Jedoch hat auch der in dieser ´Reihe´ zuerst gebaute NWE-Schotterwagen auch eine, definitiv nicht SHE begründete, interessante und ungewöhnliche Verwendung und Geschichte …
… also los:
Auf die allgemeinen Vorarbeiten, wie z. B. das Fahrgestell, die Räder, die Beschwerungsplatte, den Wagenkasten und auch das Nieten, äähhh Schrauben, wird hier nicht detailliert eingegangen, da diese Bauschritte ja schon bei den beiden Vorgängern gezeigt wurden (wer mag: s. Galerie).
So war denn das Fahrgestell und die Teile für den Wagenkasten zügig zusammengebaut und grundiert:
PHT009 (Kellerbahner)
Das seidenmatte Schwarz hat keine besonders Bedeutung, wenn man von Resteverwertung als Grundierung absieht , jedoch kommt hier doch recht gut das schon im ersten Beitrag zu den Teilesätzen angesprochene Ziel zur Geltung die 3 Wagenkästen in einem unterschiedlichen ´Zustand´ darstellen zu wollen.
Nach dem ´gammligen´ ersten, kam der frisch revidierte zweite und jetzt sollte eben der dritte deutlich besser erhaltene Wagenkasten folgen - zur Erinnerung:
SHEOw290063 (Kellerbahner)
Am Wagenkasten des Hilfstenders kam aber eine Besonderheit dazu, die, finde ich, seinen ´Charakter´ auch noch weiter ausmacht: die schwere Kohleladung hat wohl mit der Zeit die Längsseitenwände auseinandergedrückt (s. u.).
Aber wie die schönen ´glatten´, doppelt verleimten Seitenwände zum ´biegen´ bringen ?
Der Gedanke sie über Wasserdampf zu erweichen und dann zu ´biegen´ wurde verworfen und weil ja, aufgrund meiner langsamen Baugeschwindigkeit und einiger ´Parallelbaustellen´, genügend Zeit war, wurde versucht sie mechanisch zu biegen:
PHT014 (Kellerbahner)
Also sozusagen die mittelalterliche Methode der Streckbank angewandt
Die oben gezeigte ´Streck- besser: Biegebank´ übte ihre rohe Gewalt so ca. 2 Jahre auf die Plättchen aus !
Und danach war ich gespannt ob es geklappt hat oder die Seitenteile sich wieder an ihre alte Form zurückerinnern …
… und, wie 2 Weihnachten auf 1mal – sie taten es nicht:
PHT018 (Kellerbahner)
Um eine etwaige Relaxation des Polymers Holz auszuschließen, wurden dann noch eine Zeit ohne Schraubzwingenbelastung gewartet und die Zeit für anderes genutzt …
… dann, wieder so nach ½ Jahr später, war kein ´Zurückbiegen´ erkennbar und die Teile konnten ihren Platz finden:
PHT021 (Kellerbahner)
Auch das einpassen der (flachen) Flügeltüren in die doch ´schön´ deutlich gebogenen Seitenstücke war kein Problem (mit 2k Kleber):
PHT023 (Kellerbahner)
der lang ersehnte Wunsch wurde Wirklichkeit:
PHT024 (Kellerbahner)
und kommt dem Vorbild doch recht nahe
Damit waren die Voraussetzungen für die weitere Vervollständigung des Wagenkastens geschaffen … später dann,
Kellerbahner
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- berndkreimeier
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Re: Der IIIte: Pfiffi´s Hilfstender
Hallo Kellerbahner,
wohl dem der Zeit hat . Die Alterung der Holzbeplankung ist dir super gelungen. Die Blechtüren werden auch noch verbeult?
LG Bernd
wohl dem der Zeit hat . Die Alterung der Holzbeplankung ist dir super gelungen. Die Blechtüren werden auch noch verbeult?
LG Bernd
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Re: Der IIIte: Pfiffi´s Hilfstender
Hallo Bernd,
ja, da es genügend alternative Beschäftigungen gibt, nehme ich mir die Zeit
Danke für die Holzplanken .
Durch wohl durch den Druck des homogen bröseligen ´Kohleflöz´ auf dem Tender sind zwar die schmalen Längsträger nach und nach verbogen worden aber die Stahltüren wurden dadurch nicht verbeult – also keine Beulen in den Türen, nur Schräglage …
Gruß vom
Kellerbahner
ja, da es genügend alternative Beschäftigungen gibt, nehme ich mir die Zeit
Danke für die Holzplanken .
Durch wohl durch den Druck des homogen bröseligen ´Kohleflöz´ auf dem Tender sind zwar die schmalen Längsträger nach und nach verbogen worden aber die Stahltüren wurden dadurch nicht verbeult – also keine Beulen in den Türen, nur Schräglage …
Gruß vom
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Re: Der IIIte: Pfiffi´s Hilfstender
Hallo Hilfstenderfreunde,
neben dem Warten auf das Verbiegen war ja ein anderes Geduldspiel wieder die Profile am Wagenkasten:
PHT025 (Kellerbahner)
Zeit genug dafür die vorzubereiten war ja – Stichwort: Streckbank
Um die Position an der Lokseitigen Querwand zu bestimmen und dem späteren Heizer den Zugang zur Kohleladung zu ermöglichen:
PHT027 (Kellerbahner)
Bevor der Wagenkasten mit dem Fahrgestell verbunden wird, mussten noch die Zuleitungen zu den Laternen und dem stromabnehmenden Radsatz geschaffen werden:
PHT033 (Kellerbahner)
PHT036 (Kellerbahner)
Dann konnte der Wagenkasten auf dem Fahrgestell zeitweiligen Platz finden, die vorgebohrten Profile aufgeklebt und jetzt auch die Löcher für die ´Verschraubungen´ gebohrt werden:
PHT039 (Kellerbahner)
Die dann folgende Geduldsprobe(n) die 0,8er Schrauben die die rund 250 Löcher einzusetzen erspare ich euch, viel schöner war es dann danach den Wagenkasten ´fertig´ lackiert vor sich zu sehen:
PHT053 (Kellerbahner)
So bleibt er nicht lange, dann ein weiterer typischer Bestandteil des Hilfstenders sind ja seine (Lok)Laternen.
Aus der Auswahl im Fundus vorhandener Laternen erschien mir diese am besten passend wenn auch schon mal mit etwas erforderlicher Anpassungsarbeit.
Die war(en) nötig denn, auch wenn es nur 2 Laternen am Hilfstender sind, sollten die ´Urlaterne´ wieder den bei mir bekannten Weg ins Silikon finden:
PHT057 (Kellerbahner)
damit so einige Laternen zur Verfügung sehen, um die beiden besten auszuwählen:
PHT059 (Kellerbahner)
und sie weiter, vor allem ´elektrisch´, auf ihren Einsatz vorbereiten zu können.
Bis dahin, Gruß vom
Kellerbahner
neben dem Warten auf das Verbiegen war ja ein anderes Geduldspiel wieder die Profile am Wagenkasten:
PHT025 (Kellerbahner)
Zeit genug dafür die vorzubereiten war ja – Stichwort: Streckbank
Um die Position an der Lokseitigen Querwand zu bestimmen und dem späteren Heizer den Zugang zur Kohleladung zu ermöglichen:
PHT027 (Kellerbahner)
Bevor der Wagenkasten mit dem Fahrgestell verbunden wird, mussten noch die Zuleitungen zu den Laternen und dem stromabnehmenden Radsatz geschaffen werden:
PHT033 (Kellerbahner)
PHT036 (Kellerbahner)
Dann konnte der Wagenkasten auf dem Fahrgestell zeitweiligen Platz finden, die vorgebohrten Profile aufgeklebt und jetzt auch die Löcher für die ´Verschraubungen´ gebohrt werden:
PHT039 (Kellerbahner)
Die dann folgende Geduldsprobe(n) die 0,8er Schrauben die die rund 250 Löcher einzusetzen erspare ich euch, viel schöner war es dann danach den Wagenkasten ´fertig´ lackiert vor sich zu sehen:
PHT053 (Kellerbahner)
So bleibt er nicht lange, dann ein weiterer typischer Bestandteil des Hilfstenders sind ja seine (Lok)Laternen.
Aus der Auswahl im Fundus vorhandener Laternen erschien mir diese am besten passend wenn auch schon mal mit etwas erforderlicher Anpassungsarbeit.
Die war(en) nötig denn, auch wenn es nur 2 Laternen am Hilfstender sind, sollten die ´Urlaterne´ wieder den bei mir bekannten Weg ins Silikon finden:
PHT057 (Kellerbahner)
damit so einige Laternen zur Verfügung sehen, um die beiden besten auszuwählen:
PHT059 (Kellerbahner)
und sie weiter, vor allem ´elektrisch´, auf ihren Einsatz vorbereiten zu können.
Bis dahin, Gruß vom
Kellerbahner
Zuletzt geändert von Kellerbahner am So 19. Mai 2024, 13:05, insgesamt 1-mal geändert.
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- Buntbahner
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Re: Der IIIte: Pfiffi´s Hilfstender
Hallo Hilfstender-Freunde,
neben Lötarbeiten gehört die Elektrik zu meinen allerliebsten Tätigkeiten …
… aber auch da wollte ich mal etwas ausprobieren was für viele, nein, sicher alle, natürlich ein alter Hut ist:
PHT060 (Kellerbahner)
Um das Ergebnis, wenn man die Platte so nennen kann, abzukürzen:
PHT069 (Kellerbahner)
Sowohl der Funktionsdekoder als auch die 2-Farben-LED funktionieren wie sie sollen – im Rohbau.
Auf den Rohbau folgt dann die ´Inneneinrichtung´:
PHT071 (Kellerbahner)
mit der gezeigten Variante an Laternenbeleuchtung. Das geht natürlich auch anders aber das können uns ja dann andere zeigen.
Hier geht es erst mal mit weiteren Anpassungsarbeiten weiter:
PHT073 (Kellerbahner)
um die Abstände der LED´s und der Laternen vom Wagenkasten einzurichten.
Apropos Wagenkasten:
PHT075 (Kellerbahner)
dort muss ja noch die Ladung drauf und das ist eine gute Gelegenheit das löttechnische Meisterwerk optisch verschwinden zu lassen :
PHT082 (Kellerbahner)
Wie das später dann aussehen soll:
PHT084 (Kellerbahner)
Nebenher dann die weitere Gestaltung des Wagenkastens mit reichlich Lasuren. Reichlich in Menge und Farbton denn das Vorbild hatte ja auch ein ´scheckiges´ Äußeres mit ´Staubüberzug´.
Die Trockenpausen wurden dann für andere ´Kleinigkeiten´ genutzt:
PHT093 (Kellerbahner)
Und auch die ´Mischung´ der Kohleladung sollte nicht einer homogenen Steinkohlenladung gleichen, sondern mehr der damals verwendeten Mischung die früher, aufgrund ihrer Einheitlichkeit und Güte , vor Ort wohl auch als „Blumenerde“ oder „Kosakenkies“ bezeichnet wurde:
PHT092 (Kellerbahner)
In der Zwischenzeit ´wuchs´ der Kohleberg(untergrund):
PHT095 (Kellerbahner)
Schicht für Schicht:
PHT099 (Kellerbahner)
Zeit genug für andere Dinge,
Bis dahin, Gruß vom
Kellerbahner
neben Lötarbeiten gehört die Elektrik zu meinen allerliebsten Tätigkeiten …
… aber auch da wollte ich mal etwas ausprobieren was für viele, nein, sicher alle, natürlich ein alter Hut ist:
PHT060 (Kellerbahner)
Um das Ergebnis, wenn man die Platte so nennen kann, abzukürzen:
PHT069 (Kellerbahner)
Sowohl der Funktionsdekoder als auch die 2-Farben-LED funktionieren wie sie sollen – im Rohbau.
Auf den Rohbau folgt dann die ´Inneneinrichtung´:
PHT071 (Kellerbahner)
mit der gezeigten Variante an Laternenbeleuchtung. Das geht natürlich auch anders aber das können uns ja dann andere zeigen.
Hier geht es erst mal mit weiteren Anpassungsarbeiten weiter:
PHT073 (Kellerbahner)
um die Abstände der LED´s und der Laternen vom Wagenkasten einzurichten.
Apropos Wagenkasten:
PHT075 (Kellerbahner)
dort muss ja noch die Ladung drauf und das ist eine gute Gelegenheit das löttechnische Meisterwerk optisch verschwinden zu lassen :
PHT082 (Kellerbahner)
Wie das später dann aussehen soll:
PHT084 (Kellerbahner)
Nebenher dann die weitere Gestaltung des Wagenkastens mit reichlich Lasuren. Reichlich in Menge und Farbton denn das Vorbild hatte ja auch ein ´scheckiges´ Äußeres mit ´Staubüberzug´.
Die Trockenpausen wurden dann für andere ´Kleinigkeiten´ genutzt:
PHT093 (Kellerbahner)
Und auch die ´Mischung´ der Kohleladung sollte nicht einer homogenen Steinkohlenladung gleichen, sondern mehr der damals verwendeten Mischung die früher, aufgrund ihrer Einheitlichkeit und Güte , vor Ort wohl auch als „Blumenerde“ oder „Kosakenkies“ bezeichnet wurde:
PHT092 (Kellerbahner)
In der Zwischenzeit ´wuchs´ der Kohleberg(untergrund):
PHT095 (Kellerbahner)
Schicht für Schicht:
PHT099 (Kellerbahner)
Zeit genug für andere Dinge,
Bis dahin, Gruß vom
Kellerbahner
Zuletzt geändert von Kellerbahner am So 19. Mai 2024, 13:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der IIIte: Pfiffi´s Hilfstender
Hallo Hilfstender-Freunde,
der schichtweise Aufbau des ´Kohlebergs´:
PHT108 (Kellerbahner)
bot Gelegenheit, ebenso schrittweise, die charakteristische Schrift und andere ´Kleinteile´ anzubringen und auch dem Klarlack der zum Kaschieren der Nassschiebebilderkanten dient:
PHT110 (Kellerbahner)
aushärten zu lassen.
Dann war die erste Schicht der ´Kohle´ dran:
PHT113 (Kellerbahner)
die Ösen an den Ecken der Unterseite:
PHT116 (Kellerbahner)
und auch schließlich die Laternen:
PHT119 (Kellerbahner)
Dann konnte der Wagenkasten aufgeklebt werden und die weitere Alterung erfolgen:
PHT122 (Kellerbahner)
Schließlich kamen die Laternengläser an ihren Platz_
PHT124 (Kellerbahner)
Und deren, und des Dekoders, Funktionsprobe war dann auch erfolgreich:
PHT144 (Kellerbahner)
PHT145 (Kellerbahner)
PHT146 (Kellerbahner)
Jetzt kann es an´s ´Finish´ gehen:
PHT147 (Kellerbahner)
Viel fehlt nicht mehr, bis dahin
Gruß vom
Kellerbahner
der schichtweise Aufbau des ´Kohlebergs´:
PHT108 (Kellerbahner)
bot Gelegenheit, ebenso schrittweise, die charakteristische Schrift und andere ´Kleinteile´ anzubringen und auch dem Klarlack der zum Kaschieren der Nassschiebebilderkanten dient:
PHT110 (Kellerbahner)
aushärten zu lassen.
Dann war die erste Schicht der ´Kohle´ dran:
PHT113 (Kellerbahner)
die Ösen an den Ecken der Unterseite:
PHT116 (Kellerbahner)
und auch schließlich die Laternen:
PHT119 (Kellerbahner)
Dann konnte der Wagenkasten aufgeklebt werden und die weitere Alterung erfolgen:
PHT122 (Kellerbahner)
Schließlich kamen die Laternengläser an ihren Platz_
PHT124 (Kellerbahner)
Und deren, und des Dekoders, Funktionsprobe war dann auch erfolgreich:
PHT144 (Kellerbahner)
PHT145 (Kellerbahner)
PHT146 (Kellerbahner)
Jetzt kann es an´s ´Finish´ gehen:
PHT147 (Kellerbahner)
Viel fehlt nicht mehr, bis dahin
Gruß vom
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Re: Der IIIte: Pfiffi´s Hilfstender
Hallo Kellerbahner,
Vielen Dank, dass du uns hier an den Baufortschritten teilhaben lässt.
Bleiben die Anschlussdosen der Fahrzeugelektrik weiß? Wenn ja, wurde das beim Vorbild auch so gemacht? Ich kenne die bisher nur in schwarz oder gelb.
Liebe Grüße und weiterhin viel Spaß bei der Umsetzung deiner Projekte,
Max.
Nunja, der passende C-Kuppler (Pfiffi) zum Tender fehlt dann doch.Viel fehlt nicht mehr, [...]
Vielen Dank, dass du uns hier an den Baufortschritten teilhaben lässt.
Bleiben die Anschlussdosen der Fahrzeugelektrik weiß? Wenn ja, wurde das beim Vorbild auch so gemacht? Ich kenne die bisher nur in schwarz oder gelb.
Liebe Grüße und weiterhin viel Spaß bei der Umsetzung deiner Projekte,
Max.
Neben- Schmalspur- und Feldbahnen im Maßstab 1:1 und 1:22,5
Weil es gemeinsam mehr Spaß macht - www.spur-ii.de
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Re: Der IIIte: Pfiffi´s Hilfstender
Hallo Max,
ja, es sind eben die Baufortschritte am Hilfstender. Die Verbindung mit Pfiffi ist dann Faust´s zweiter Teil – irgendwann …
Und auch ja, bei alten Farbfotos, egal ob mit Orwo, Agfa, Kodak aber auch heute mit Pixel, muss man vorsichtig sein. Aber auf denen die mir zur Verfügung standen sind die Dosen ´weiß´ - in Anführungszeichen, weil natürlich kein Reinweiß mit 100% Reflektionsgrad, sondern schon ein bisschen ´angeschmuddelt´.
Drei davon lugen ein wenig aus Bild 101 hervor – wie ´weiß´ darüber lässt sich streiten wenn man möchte (ich nicht) aber definitiv weder Schwarz noch Gelb – so schlecht war der alte Farbfilm dann doch nicht
Dir auch viel Freude mit Deinen Modulen und dem Passenden darauf,
Kellerbahner
ja, es sind eben die Baufortschritte am Hilfstender. Die Verbindung mit Pfiffi ist dann Faust´s zweiter Teil – irgendwann …
Und auch ja, bei alten Farbfotos, egal ob mit Orwo, Agfa, Kodak aber auch heute mit Pixel, muss man vorsichtig sein. Aber auf denen die mir zur Verfügung standen sind die Dosen ´weiß´ - in Anführungszeichen, weil natürlich kein Reinweiß mit 100% Reflektionsgrad, sondern schon ein bisschen ´angeschmuddelt´.
Drei davon lugen ein wenig aus Bild 101 hervor – wie ´weiß´ darüber lässt sich streiten wenn man möchte (ich nicht) aber definitiv weder Schwarz noch Gelb – so schlecht war der alte Farbfilm dann doch nicht
Dir auch viel Freude mit Deinen Modulen und dem Passenden darauf,
Kellerbahner
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Re: Der IIIte: Pfiffi´s Hilfstender
Hallo Hilfstender-Freunde,
Zur Vervollständigung wurden die Aufschriften noch ein wenig nachgezogen, da sie ja mit ´Kreide frisch´ aufgebracht sind und die Kohleladung, nun auch am Übergang zur Lok, wurde nach und nach noch ein wenig vervollständigt:
PHT158 (Kellerbahner)
Nach dem letztmaligen Trocknen ist der Hilfstender nun so weit fertig, um seiner Bestimmung nachzukommen :
PHT159 (Kellerbahner)
PHT160 (Kellerbahner)
PHT161 (Kellerbahner)
PHT162 (Kellerbahner)
Und weil der Hilfstender nun schon mal, wie seine beiden SHE-Vorläufer auch schon, auf besagtem Präsentiergleis stand, noch ein paar zusätzliche Detailfotos:
PHT165 (Kellerbahner)
PHT168 (Kellerbahner)
PHT169 (Kellerbahner)
PHT171 (Kellerbahner)
PHT172 (Kellerbahner)
PHT175 (Kellerbahner)
PHT178 (Kellerbahner)
PHT179 (Kellerbahner)
PHT181 (Kellerbahner)
PHT184 (Kellerbahner)
Und so:
PHT189 (Kellerbahner)
PHT190 (Kellerbahner)
steht er jetzt bereit um Pfiffi beim Streckenbau zu unterstützen:
PHT191 (Kellerbahner)
Also noch ein Projekt - aber das wird noch länger dauern, vorher ist anderes dran.
Und erst mal freue ich mich über diesen Hilfstender und damit den Abschluss der ´SHE/NWE´ Trilogie .
Deshalb möchte mich auch an dieser Stelle wieder bei denjenigen bedanken, die so perfekt für die Konstruktion und Teileerstellung gesorgt haben, um u.a. auch diesen 4ten Wagen aus den Teilesätzen bauen zu können ,
Kellerbahner
Zur Vervollständigung wurden die Aufschriften noch ein wenig nachgezogen, da sie ja mit ´Kreide frisch´ aufgebracht sind und die Kohleladung, nun auch am Übergang zur Lok, wurde nach und nach noch ein wenig vervollständigt:
PHT158 (Kellerbahner)
Nach dem letztmaligen Trocknen ist der Hilfstender nun so weit fertig, um seiner Bestimmung nachzukommen :
PHT159 (Kellerbahner)
PHT160 (Kellerbahner)
PHT161 (Kellerbahner)
PHT162 (Kellerbahner)
Und weil der Hilfstender nun schon mal, wie seine beiden SHE-Vorläufer auch schon, auf besagtem Präsentiergleis stand, noch ein paar zusätzliche Detailfotos:
PHT165 (Kellerbahner)
PHT168 (Kellerbahner)
PHT169 (Kellerbahner)
PHT171 (Kellerbahner)
PHT172 (Kellerbahner)
PHT175 (Kellerbahner)
PHT178 (Kellerbahner)
PHT179 (Kellerbahner)
PHT181 (Kellerbahner)
PHT184 (Kellerbahner)
Und so:
PHT189 (Kellerbahner)
PHT190 (Kellerbahner)
steht er jetzt bereit um Pfiffi beim Streckenbau zu unterstützen:
PHT191 (Kellerbahner)
Also noch ein Projekt - aber das wird noch länger dauern, vorher ist anderes dran.
Und erst mal freue ich mich über diesen Hilfstender und damit den Abschluss der ´SHE/NWE´ Trilogie .
Deshalb möchte mich auch an dieser Stelle wieder bei denjenigen bedanken, die so perfekt für die Konstruktion und Teileerstellung gesorgt haben, um u.a. auch diesen 4ten Wagen aus den Teilesätzen bauen zu können ,
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
Re: Der IIIte: Pfiffi´s Hilfstender
Hallo Kellerbahner,
ich bin immer wieder fasziniert über Deine "Bretterbehandlung". Gerade heute hat wieder so ein ähnliches Fahrzeug Farbe bekommen und da habe ich mir gewünscht dass die Bretter auch so zerfranst wären.
Andererseits sieht es aber auch gut aus, wenn man den Hilfstender in früheren Jahren anschaut als er noch nicht so ganz vernachlässigt war.
HIlfstender_bergang_zur_Lokomotive (viereka)
In Sachen Kombination ist es nur etwas "blöd", dass man an der Lok hinten eigentlich eine Öffnung einbringen müßte, damit der Heizer die Kohlen auch vom Tender ins Feuerloch bekommt.
IMG_3527 (viereka)
Aber wer will das schon mit seiner KISS-Lok oder der Eigenbaumessinglok machen. Sogar die Lok von Tränenline würde man sicher nicht umoperieren.
Jedenfalls Danke für das Aufzeigen der Entstehungsgeschichte und sicher wird die Dokumentation vom Bau des noch zum Streckenaufbau notwendigen Wagen wieder interessant.
Insofern
Weitermachen !!!!
cu
Hans-Jürgen
ich bin immer wieder fasziniert über Deine "Bretterbehandlung". Gerade heute hat wieder so ein ähnliches Fahrzeug Farbe bekommen und da habe ich mir gewünscht dass die Bretter auch so zerfranst wären.
Andererseits sieht es aber auch gut aus, wenn man den Hilfstender in früheren Jahren anschaut als er noch nicht so ganz vernachlässigt war.
HIlfstender_bergang_zur_Lokomotive (viereka)
In Sachen Kombination ist es nur etwas "blöd", dass man an der Lok hinten eigentlich eine Öffnung einbringen müßte, damit der Heizer die Kohlen auch vom Tender ins Feuerloch bekommt.
IMG_3527 (viereka)
Aber wer will das schon mit seiner KISS-Lok oder der Eigenbaumessinglok machen. Sogar die Lok von Tränenline würde man sicher nicht umoperieren.
Jedenfalls Danke für das Aufzeigen der Entstehungsgeschichte und sicher wird die Dokumentation vom Bau des noch zum Streckenaufbau notwendigen Wagen wieder interessant.
Insofern
Weitermachen !!!!
cu
Hans-Jürgen