Bernina-Triebwagen BCe 4/4 31-34
Moderator: fido
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Re: Baubeschrieb
Hallo Stoffel,
vielen Dank für die neuen Bilder. Nun sieht man erst genau, was Du für ein wunderschönes Modell auf das Gleis gestellt hast.
vielen Dank für die neuen Bilder. Nun sieht man erst genau, was Du für ein wunderschönes Modell auf das Gleis gestellt hast.
Viele Grüße, fido
Panto-Antrieb
Hallo Leute,
jetzt will ich doch mal die Frage nach dem Panto-Antrieb beantworten. Dazu habe ich schnell eine kleine Skizze gemacht. Im Prinzip funktioniert das so:
Gehoben wird der Panto durch Federkraft. Das hat den Vorteil, dass er immer noch federn kann. Durch den Motor wird das 2,5-Röhrchen mit dem Haken dran so bewegt, dass der Panto heruntergedrückt wird.
Verwendet habe ich einen Feather-Weichenantrieb. Im Prinzip ist das nichts andered als ein Getriebemotor (fast geräuschlos). Schaltet man den Motor ein wird der Panto heruntergedrückt, polt man um, wird er federnd freigegeben.
www.feather.ch
Zunächst wollte ich eine funktionstüchtige Pneumatik bauen - wurde aber nix . Wer die aber hinkriegt, bitte sofort bei mir melden
Herzlichst
Euer Stoffel
jetzt will ich doch mal die Frage nach dem Panto-Antrieb beantworten. Dazu habe ich schnell eine kleine Skizze gemacht. Im Prinzip funktioniert das so:
Gehoben wird der Panto durch Federkraft. Das hat den Vorteil, dass er immer noch federn kann. Durch den Motor wird das 2,5-Röhrchen mit dem Haken dran so bewegt, dass der Panto heruntergedrückt wird.
Verwendet habe ich einen Feather-Weichenantrieb. Im Prinzip ist das nichts andered als ein Getriebemotor (fast geräuschlos). Schaltet man den Motor ein wird der Panto heruntergedrückt, polt man um, wird er federnd freigegeben.
www.feather.ch
Zunächst wollte ich eine funktionstüchtige Pneumatik bauen - wurde aber nix . Wer die aber hinkriegt, bitte sofort bei mir melden
Herzlichst
Euer Stoffel
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Stoffel:
Ich bin noch sehr im Dunkeln bezueglich des Dachstromabnehmers. Ich habe gestern Abend mal versucht meinen Stromabnehmer mit einem Schraubenzieher in der kleinen unteren Ecke zu bewegen, aber die Federkraft war staerker als der Angriffspunkt am Stromabnehmer mir ermoeglichte.
Da glaube ich dass wir noch eine Hilfestellung von Dir benoetigen (zumindestens ich ).
Ich bin noch sehr im Dunkeln bezueglich des Dachstromabnehmers. Ich habe gestern Abend mal versucht meinen Stromabnehmer mit einem Schraubenzieher in der kleinen unteren Ecke zu bewegen, aber die Federkraft war staerker als der Angriffspunkt am Stromabnehmer mir ermoeglichte.
Da glaube ich dass wir noch eine Hilfestellung von Dir benoetigen (zumindestens ich ).
Gruss
Axel
Axel
- Axel
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Hallo Stoffel:
Noch eine Frage. In Deinen Nachforschungen ab welcher Epoche haben die ABe 4/4 Spiegel und wo?
Ichj habe Bilder von der neuen gelben Abe 4/4 34 nd sehe auf der nicht Pantographenseite links und rechts je einen Spiegel. Auf einem aelteren Bild dieser Abe 4/4 34 in rot sehe ich nur einen Spiegel links in Fahrtrichtung.
Deine hat nun keinen Spiegel, somit glaube ich dass Spiegel spaeter dazugekommen sind.
Noch eine Frage. In Deinen Nachforschungen ab welcher Epoche haben die ABe 4/4 Spiegel und wo?
Ichj habe Bilder von der neuen gelben Abe 4/4 34 nd sehe auf der nicht Pantographenseite links und rechts je einen Spiegel. Auf einem aelteren Bild dieser Abe 4/4 34 in rot sehe ich nur einen Spiegel links in Fahrtrichtung.
Deine hat nun keinen Spiegel, somit glaube ich dass Spiegel spaeter dazugekommen sind.
Gruss
Axel
Axel
Hallo Waldbahner
Warum denn dein Licht unter den Scheffel stellen, das sieht doch prima aus.
Wäre schon froh wenn ich endlich einmal so etwas zusammen bringen würde.
Plage mich immer noch mit meinen Urmodellen aus Pappe rum, um sie dann
irgendwann in Plastik umsetzten zu können.
Also keine falsche Bescheidenheit.
bis denne
stony
Warum denn dein Licht unter den Scheffel stellen, das sieht doch prima aus.
Wäre schon froh wenn ich endlich einmal so etwas zusammen bringen würde.
Plage mich immer noch mit meinen Urmodellen aus Pappe rum, um sie dann
irgendwann in Plastik umsetzten zu können.
Also keine falsche Bescheidenheit.
bis denne
stony
Zuletzt geändert von stony am Mi 30. Jul 2003, 09:03, insgesamt 1-mal geändert.
keine falsche Bescheidenheit !
Hallo Waldbahner, hallo Axel, hallo all Ihr anderen,
auf die beiden oben stehenden Beiträge möchte ich ein wenig eingehen und auch dem stony Recht geben:
Lieber RhB-Gerd, Dein Modell gefällt mir außerordentlich gut.
Der Charakter des Triebwagen in der roten Epoche ist sehr gut wiedergegeben. Und einen Glaubenskrieg bzgl. des Baumaterials werde ich sicher nicht eröffnen. Klar, mit Holz kann man nicht so einfach die gleiche Detaillierung erreichen, aber man kommt einigermaßen schnell zu einem recht brauchbaren Ergebnis. In einem Zug mit LGB-Wagen macht ein Holzmodell in der Regel eine sehr gute Figur.
Ich habe meine „Karriere“ auch mit Holzmodellen angefangen, dann ABS, nun eben Messing. Nicht jedem kann ich aber den Messing-Modellbau anraten. Da der Arbeitsaufwand enorm hoch ist, hat man immer wieder die Phasen, wo eigentlich die Lust weg ist und man sich „durchs Modell zwingt“. Also: lieber charaktervolle Holzmodelle als 20 Unvollendete aus Messing.
Lieber Axel: Der Trick beim Panto-Antrieb liegt in der richtigen Länge der Hebel.
Ich habe da auch viel probieren müssen. Wichtig ist das Teil, das in meiner Zeichnung als Lasche bezeichnet wird. Es sollte aus hartem Messing sein und wird am unteren Querprofil des Stromabnehmer angelötet. Es ist etwa 20 – 25mm lang und ragt durchs Dach. Ein entsprechendes Langloch muß man natürlich ins Dach bohren und feilen. Auf meinem Bild von der Dachoberseite kann man das Langloch erahnen neben dem Isolator vorne links. Probier´ doch mal aus, so ein Stückchen anzubringen. Der Panto wird sich sehr gut bewegen lassen. Nachteilig ist, dass der notwendige Verstellweg des Motors mit ca. 15 – 20 mm recht groß wird. Deshalb habe ich den Feather-Antrieb verwendet, der beinahe unbegrenzten Verstellweg hat.
(Übrigens: kannst Du den Antrieb in den Staaten günstig besorgen )
Herzlichst
Euer Stoffel
auf die beiden oben stehenden Beiträge möchte ich ein wenig eingehen und auch dem stony Recht geben:
Lieber RhB-Gerd, Dein Modell gefällt mir außerordentlich gut.
Der Charakter des Triebwagen in der roten Epoche ist sehr gut wiedergegeben. Und einen Glaubenskrieg bzgl. des Baumaterials werde ich sicher nicht eröffnen. Klar, mit Holz kann man nicht so einfach die gleiche Detaillierung erreichen, aber man kommt einigermaßen schnell zu einem recht brauchbaren Ergebnis. In einem Zug mit LGB-Wagen macht ein Holzmodell in der Regel eine sehr gute Figur.
Ich habe meine „Karriere“ auch mit Holzmodellen angefangen, dann ABS, nun eben Messing. Nicht jedem kann ich aber den Messing-Modellbau anraten. Da der Arbeitsaufwand enorm hoch ist, hat man immer wieder die Phasen, wo eigentlich die Lust weg ist und man sich „durchs Modell zwingt“. Also: lieber charaktervolle Holzmodelle als 20 Unvollendete aus Messing.
Lieber Axel: Der Trick beim Panto-Antrieb liegt in der richtigen Länge der Hebel.
Ich habe da auch viel probieren müssen. Wichtig ist das Teil, das in meiner Zeichnung als Lasche bezeichnet wird. Es sollte aus hartem Messing sein und wird am unteren Querprofil des Stromabnehmer angelötet. Es ist etwa 20 – 25mm lang und ragt durchs Dach. Ein entsprechendes Langloch muß man natürlich ins Dach bohren und feilen. Auf meinem Bild von der Dachoberseite kann man das Langloch erahnen neben dem Isolator vorne links. Probier´ doch mal aus, so ein Stückchen anzubringen. Der Panto wird sich sehr gut bewegen lassen. Nachteilig ist, dass der notwendige Verstellweg des Motors mit ca. 15 – 20 mm recht groß wird. Deshalb habe ich den Feather-Antrieb verwendet, der beinahe unbegrenzten Verstellweg hat.
(Übrigens: kannst Du den Antrieb in den Staaten günstig besorgen )
Herzlichst
Euer Stoffel
Zuletzt geändert von Stoffel am Mi 30. Jul 2003, 00:56, insgesamt 1-mal geändert.