Messingbleche für Lokgehäuse

Wo finde ich Teile oder Modelle zum Selbstbau? Neues im Handel, Einkaufstipps

Moderator: Regalbahner

Benutzeravatar
Stoffel
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 2349
Registriert: Do 10. Jul 2003, 23:48
Wohnort: Via Montana

Re: Messingbleche für Lokgehäuse

Beitrag von Stoffel »

Hallo Arne,

schau doch mal in Deine PN.


Grüsse
Stoffel
Benutzeravatar
rofra
Buntbahner
Beiträge: 21
Registriert: Fr 1. Okt 2021, 06:27

Re: Messingbleche für Lokgehäuse

Beitrag von rofra »

Also ick weiß nicht... ob meine Frage zu doof und daneben ist. Aber ich stehe am Ende vor einem ähnlichen Problem aber weit einfacheren Problem. Wie schneidet man so ein, ich sag mal 0,5mm - ich beziehe mich jetzt konkret darauf, aber dicker <1mm oder dünner wäre auch interessant- Messingblech generell?

Ist sägen da das Mittel der Wahl? Bei Profilen scheint mir das machbar, aber wenn ich ein Rechteck (mehr will ich ja nicht) sauber aus einem größeren Stück Messingblech schneiden will, scheint mir das suboptimal. Entspr. Scheeren scheint es ja auch zu geben. Da bin ich aber auch irgendwie skeptisch.

Ich frage für 'nen Freund... der ist Informatiker...
Benutzeravatar
Stoffel
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 2349
Registriert: Do 10. Jul 2003, 23:48
Wohnort: Via Montana

Re: Messingbleche für Lokgehäuse

Beitrag von Stoffel »

Hallo rofra,

so dumm finde ich Deine Frage gar nicht .... :wink:

Ich habe zwar eine kleine, alte Blechbearbeitungsmaschine, aber die nutze ich kaum. :( Denn beim Schneiden mit der (Schlag-)Schere bekommt das Blech einen "Drall". Besser ist es nach meiner Erfahrung, mit einer Modellbaukreissäge zu arbeiten. Aber: bei dünnen Blechen und grobem Sägeblatt wird das Ergebnis grässlich. :cry:

Recht gute Ergebnisse erreiche ich mit der grösseren Proxxon-Tischkreissäge (FET), jedoch mit einer 80mm-Trennscheibe (28729) anstatt eines Sägeblattes. Das schneidet wie Butter und sehr exakt. 8)


Grüsse
Stoffel
Benutzeravatar
rofra
Buntbahner
Beiträge: 21
Registriert: Fr 1. Okt 2021, 06:27

Re: Messingbleche für Lokgehäuse

Beitrag von rofra »

Das ist ein Bereich in dem ich völlig unbeleckt bin. Profile und Ätzbausätze sind natürlich bekannt und gebaut, da muss man aber nur kleinste Schnitte machen.

Das eine Tischkreissäge für größere Flächen und Schnitte eine Option ist, soweit habe ich natürlich nicht gedacht. Ich habe jetzt mehrfach über eine Anschaffung Nachgedacht aber da ich maximal Holzleisten bis 15x10 bearbeite war das bisher einfach nicht nötig. Die dünnen Holzleisten (<1mm) die ich in 1:32 verbaut hab, brauchten nur einen Skalpell oder Cutter.

Durch meine 1:13,x Aktivitäten hat sich herauskrisstalisiert, dass hier stellenweise größere Werkzeuge hermüssen... weiter mechanisieren wollte ich eigentlich nicht aber in Anbetracht des Zeitaufwands und der Materialmenge, die die großen Modelle fressen, ist das vll. auch keine schlechte Idee. Meine Testlok (siehe viewtopic.php?p=324559#p324559) habe ich aus Gründen der Arbeitsersparnis extra grob ausgeführt aber selbst diese unsaubere und detailllose Bauform, hat am Ende den halben Sommer verschlungen. Wenn sich hier die Leistenanzahl verdoppelt bis verdreifacht und noch entspr. Nachbearbeitung dazu kommt...

Grüße aus der Hauptstadt und leider noch nicht aus dem Garten
Benutzeravatar
mabaadre
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 197
Registriert: Do 11. Jan 2007, 14:42
Wohnort: Dresden

Re: Messingbleche für Lokgehäuse

Beitrag von mabaadre »

Hallo,

ich benutze zum Schneiden derartiger Bleche einen einfachen Handblechknabber (Nibbler) siehe:
https://www.ebay.de/itm/163584092715?_s ... R4qXrMieZg

Es gibt auch einen Knabber, der an der Bohrmaschine angebracht wird. siehe:
https://www.ebay.de/itm/388303194915?_s ... R4qXrMieZg

Man kann auch einen elektrischern Knabber verwenden, aber so oft benötige ich solch ein Gerät nicht, dass sich der Kauf lohnen würde. siehe:
https://www.ebay.de/itm/376293281323?_s ... BMhpesyJ5m

Natürlich ist durch die "Stempelschnittbreite" ein gewisser Materialverlust zu akzeptieren, aber ich benutze die 3mm breiten ausgeschnittenen Streifen z.B. als Kesselringmaterial u.a.
viele Grüße

Manfred B.
Benutzeravatar
jc94
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 408
Registriert: Di 20. Jun 2023, 21:11
Wohnort: Region Paris, Frankreich

Re: Messingbleche für Lokgehäuse

Beitrag von jc94 »

Ich verfüge über diese :
IMG_20181011_200712.jpg
IMG_20181011_200716.jpg

Es schneidet Aluminiumbleche bis zu 2 mm.
Aber wie oben beschrieben, ist Laserschneiden in 1 mm in Ordnung.
Mit diesem Werkzeug ist es ziemlich schwierig, 1 mm in Messing zu schneiden.

Ich benutze es bis zu 0,5 mm, was perfekt ist. Wirklich schöner Schnitt.

Dies ist keine Maschine für Papier, wie Sie vielleicht denken.
Sie ist in erster Linie für Aluminium gedacht.
Benutzeravatar
Regelspur
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 358
Registriert: Di 28. Sep 2004, 10:13
Wohnort: Hockenheim

Re: Messingbleche für Lokgehäuse

Beitrag von Regelspur »

Hallo Arne,

Stoffel hat dir ja schon geschrieben, dass du mal in deine PN sehen sollst. Ich habe dir eine geschrieben und dir angeboten die Bleche zu fräsen. Du musst mir nur eine DXF Zeichnung schicken und eine entsprechende Messing Platte mit den Maßen und der Stärke die du brauchst. Bei den Außenmaßen bitte 3 mm mehr pro Kante, da ich diese 3 mm zum Aufspannen brauche.

Bei Interesse, schreibe mir bitte eine PN.

Gruß Alfred
Benutzeravatar
arne012
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 987
Registriert: Fr 14. Nov 2003, 13:02
Wohnort: Wanne Eickel

Re: Messingbleche für Lokgehäuse

Beitrag von arne012 »

Hallo H.J.,
ist ja toll, was du so alles kannst, ich bin begeistert.
Da setze ich mich doch auf meinen Hinterwagen und bin sprachlos vor Bewunderung!
Schon wieder kopfschüttelnde Grüße,
Arne
Nichts ist so schön, wie der Mond von.....
viereka
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 152
Registriert: So 15. Mai 2022, 13:06

Re: Messingbleche für Lokgehäuse

Beitrag von viereka »

Ach Arne...
ist ja toll, was du so alles kannst, ich bin begeistert.
Freut mich, dass Du begeistert bist. Und wenn Du nicht alles besser wissen wollen würdest, könntest Du das auch. Ich konnte das nämlich auch nicht von Geburt an.
Einfach nur mal Infos und Hinweise annehmen und üben. All meine Kenntnisse in Sachen Metallzurechtsägung sind nicht auf meinem Mist gewachsen. Da habe ich einfach mal meinem ehemaligen Modellbahnfreund zugehört, der als Uhrmacher seine Erfahrung weitergegeben hat. Die ersten Schnitte waren auch arg krumm.
Damals gab es noch nicht solche schönen kleinen Tischkreissägen und Laubsägeblätter für Metall habe ich nur unter dem Ladentisch durch meinen Uhrmacherbekannten bekommmen. Kann man heute einfach kaufen.
Vielleicht hätten doch mal mehr Leute in einer Mangelwirtschaft aufwachsen sollen, stärkt zumindest die Eigeninitiative wenn man unbedingt etwas haben/machen möchte.

Ansonsten wohl immer noch vergnatzt, weil ich Dich nicht bei jedem Teilesatz gefragt habe ob Du auch möchtest? Dabei hast Du doch wohl mindestens 2x von mir profitiert. Ich denke da an den SHE-Triebwagen und war es nicht auch noch eine Dampflok? Gut bei der 99 5621 habe ich Dich nicht gefragt und Du warst sauer deshalb , ich schäme mich im Nachhinein dafür.

Aber Hinweise annehmen ist heute eben nicht mehr jedermans Sachen.
In diesem Sinn
Schönes Wochenende und weiterhin frohes Kopfschütteln.
Ich zitiere mal die Antwort eines Nutzers aus einem anderen Forum, der Dir auch Hinweise gegeben hat/geben wollte
In Zukunft werde ich auf deine Fragen nicht mehr antworten - du ziehst ja eh alles in Zweifel was ich schreibe.
Dafür ist mir meine Zeit zu schade.
Wie Recht er hat.
Benutzeravatar
eXact Modellbau
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 278
Registriert: Fr 21. Sep 2007, 16:15
Wohnort: Bad Doberan M/V
Kontaktdaten:

Re: Messingbleche für Lokgehäuse

Beitrag von eXact Modellbau »

Eine Unterhaltung zum weglaufen. Ich verstehe nicht, warum hier nicht moderiert wird.
Grüße
Larry

Bild
Antworten