Wenn du dein Projekt realisieren willst, musst du ja über einen guten Maschinenpark verfügen. In Messing wäre es etwas feiner, aber Kunsstoffplatten in verschiedenen Stärken reichen aus. Ich habe mit Sekundenkleber keine schlechten Erfahreungen gemacht. Meine erste umgebaute LGB Bahn ist schon richtig in die Jahre gekommen, und soll bald ersetzt werden. Natürlich hat diese Bahn 40 Jahren ihres Daseins schon mal unliebsame Bekanntwschaften gemacht, EInmal die Antriebsachsen mit den Abgefahrenen Zahbräder getauscht. Kohlen ausgewechselt. Aber das Dingen läuft und Läuft und läuft.
Bei den Fenstern arbeite ich mit Schablonen aus Karton. Dann rantasten und mit Sekundenklebern verkleben, "Gummidichtungen aus schwarzen Kabeln runden das AUssehen ab, ZUr Zeit laufen Versuche die Scheiben fü einen Hagener Gt 6 herzustellen.

Hier der Versuch mit 2mm Kunnstoffscheiben. Es geht so leidlich. EInfacher wird es wahrscheinlich mit dünnerem Material. DIe weißen Kusstoffrahmen wurden gelasert.
Die Blinker werden über den Handregler gesteuert, man will ja auch was zu spielen haben, Andere haben das mit einem Schalter gelöst, dann aber wird jede Kurve der Blinker eingeschaltet.
Noch einmal zur Spurweite: Mir ist es wichtig, dass meine Modell auch auf anderen ANlagen fahren können. Es gibt nun mal nur wenige, die sich die Mühe machen und auf 64mm Gleise fahren. Das ist ein Konpromiss, den ich für mich eingehe. Ich kenne einen Modellstraßenbahner, der Wechselrahmen für sein Modell gebaut hat. ALso 45mm Spur und 64 mm Spur. Das ist mir aber zu aufwändig. Man kann es Pfusch nennen, es ist ein Kompromiss für mich.
Wenn dir das so wichtig ist, musst du auch die Gleise bei 1:22,5 selbst bauen. Oder 1:32. Dann werden die Modell wieder kleiner und der Platz für deine Spielereien wieder weniger.
In Wuppertal waren die Regelspurfahrzeuge 2,20m breit, die Zweoachser auch mal 2,10. DIe aus Dortmund übernommenen Achtachser 2,30m Dafür mussten in Wuppertal Masten versetzt werden, oder Absperrungen in der Mitte der Gleise entfernt werden.