Val Bregaglia im Sommer 1903
Moderator: Marcel
- Mattiacus
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Re: Val Bregaglia im Sommer 1903
Hallo Stoffel,
die Lok ist dir sehr gut gelungen, besonders die Entscheidung Riemenscheiben einzubauen, ist perfekt.
Wünsche dir bei deinem Projekt weiterhin viel Spaß und gutes Gelingen.
die Lok ist dir sehr gut gelungen, besonders die Entscheidung Riemenscheiben einzubauen, ist perfekt.
Wünsche dir bei deinem Projekt weiterhin viel Spaß und gutes Gelingen.
Gruß und allzeit Hp1
Horst Wilhelm
Ein Leben ohne Eisenbahnmodellbau wäre möglich, aber sinnlos. Deshalb: Nimm dir Zeit für deine Träume, bevor dir die Zeit deine Träume nimmt!
Südharzeisenbahn
600
Meterspur
Horst Wilhelm
Ein Leben ohne Eisenbahnmodellbau wäre möglich, aber sinnlos. Deshalb: Nimm dir Zeit für deine Träume, bevor dir die Zeit deine Träume nimmt!
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Meterspur
Re: Val Bregaglia im Sommer 1903
Hallo Sigi und Horst,
Danke für Euren Zuspruch ! Ja, meine Wunsch- bzw. to-do-Liste sieht ungefähr so aus.
Ein paar Holzkastenkipper, Flachloren mit Sitzbänken zum Transport der Mineure, vielleicht eine Lore mit Pressluftbohrmaschine….
Wir werden sehen ...
Während dessen ist Bruno, der Lokomotivführer, genervt. Seit ein paar Tagen steht ihm ständig so ein Typ im Weg. Die Mineure meinen, er heisst Bob und wäre Americano. Mmmh, ein Zeitreisender
Offenbar hat er sich um ein paar Jahrzehnte verlaufen, wir sind hier im Jahr 1903 !

Ich suche das Gespräch mit ihm….
Eine Anwort bekomme ich nicht. Er murmelt die ganze Zeit etwas vor sich hin. So etwa…
Merkwürdig. Seit er hier steht, hat er schon einige Bilder gemalt. Schauen wir uns das einmal an.

Irgendwie sehen seine Bilder immer gleich aus.
Im Hintergrund Berge, vorne Wasser, links und rechts ein paar Bäume. Interessanterweise braucht er für ein Bild immer genau 59 Minuten und 43 Sekunden.
Na gut, der Typ scheint etwas speziell zu sein, aber harmlos.
O.k., o.k., soweit mal wieder ein weiterer sinnbefreiter Beitrag von mir.
Der dient nur dazu abzulenken, dass ich mich um das Thema Grünzeug lange herumgedrückt habe.
Dabei habe ich im Sommer ein kleines „Seminar“ beim Harzer Roller erhalten, der (sich an diversen Bäumen die Finger verknotet) und mir erklärte, was es am Markt so alles gibt.
Darauf hin habe ich auf gut Glück mal eine Kiste diversen Grünzeugs bestellt ….

…. um die ich nun wochenlang herumgeschlichen bin. Stoffeline meinte dazu mit fachkundigem Blick: Was willst Du eigentlich mit der Gewürzmischung ? Naja, fast.
Dennoch bin ich verhalten optimistisch, demnächst etwas dazu berichten zu können.
Stoffel
Danke für Euren Zuspruch ! Ja, meine Wunsch- bzw. to-do-Liste sieht ungefähr so aus.


Während dessen ist Bruno, der Lokomotivführer, genervt. Seit ein paar Tagen steht ihm ständig so ein Typ im Weg. Die Mineure meinen, er heisst Bob und wäre Americano. Mmmh, ein Zeitreisender




Ich suche das Gespräch mit ihm….
Hi Bob
Eine Anwort bekomme ich nicht. Er murmelt die ganze Zeit etwas vor sich hin. So etwa…
Take a dry brush ……. and a little bit black – light black …….. do it like this …… slightly, slightly …… aaaaa, easy …… uuuuu ….
GORGEOUS !!!
Merkwürdig. Seit er hier steht, hat er schon einige Bilder gemalt. Schauen wir uns das einmal an.


Irgendwie sehen seine Bilder immer gleich aus.


O.k., o.k., soweit mal wieder ein weiterer sinnbefreiter Beitrag von mir.





…. um die ich nun wochenlang herumgeschlichen bin. Stoffeline meinte dazu mit fachkundigem Blick: Was willst Du eigentlich mit der Gewürzmischung ? Naja, fast.
Dennoch bin ich verhalten optimistisch, demnächst etwas dazu berichten zu können.
Stoffel
Re: Val Bregaglia im Sommer 1903
Hallo zusammen
So Leute, heute ist Veggie-Day !
Vor einiger Zeit habe ich eine Liste von verschiedenen Pflänzlein gemacht, die auf Kalkboden in den Hochalpen so wachsen und nachgebastelt werden sollen. Dann wurde überlegt, welches Material man wofür gebrauchen könnte und dann auf Verdacht bestellt. Ob das alles so geht, werden wir noch sehen.
Ganz oben auf der Liste steht..
Pinus mugo mugo (Latsche)
Vorbild: Die Latsche ist ein typisches Kiefern-Gewächs oberhalb etwa 1000m ü.NN. Charkteristisch ist der am Boden liegende Stamm, der kaum zu erkennen ist. Die Äste ragen bogenförmig auf. Dabei entsteht ein strauchartiges „Dickicht“ mit einer Höhe bis 1 bis 3 Metern, dass man Latschenfilz nennt. Der Stamm ist schuppig, Stamm und Äste sind hellgrau, graubraun oder schwarzgrau. Die Latsche ist „lawinenfest“ – dennoch wollen wir mal hoffen, dass keine Lawine über meine Bahn hinwegdonnert.
Doch ein Bild sagt mehr als tausend Worte….

Quelle: Wikipedia (siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Bergkiefer)
Umsetzung: Bekanntlich ist gut kopiert besser als schlecht erfunden.
Also habe ich mich zunächst an der Drahtwickelmethode vom „teppichbahner“ orientiert (siehe: viewtopic.php?t=13488 ). Frischen Mutes habe ich mit Eisendraht in verschiedenen Stärken hantiert und auch einige Versuche in Bezug auf Anzahl der Schlaufen angestellt. Es folgten zahlreiche Knoten im Draht, in den Fingern und im Hirn.
Ich fürchtete schon, Houdini, den Entfesselungskünstler, rufen zu müssen, damit ich künftig die Beiträge hier nicht mit der Nase tippen muss….
Aber tatsächlich, es kamen schon irgendwie Bäume dabei heraus.
Allerdings keine Latschen, sondern alles sah eher nach umgestürzten Kiefern aus.
Also Augen auf im Strassenverkehr und zwei Schritte zurück. Erst schauen, was man darstellen will und sich dann über die Methode Gedanken machen.
Aufgrund des liegenden Stamms muss man sich irgendwie ganz anders an die Sache heranrobben. Auch die Darstellung des Latschenfilzes ist eine echte Herausforderung. In der Bastelkiste fand ich noch Kupferdraht von 0,2mm Durchmesser und habe damit dann gepröbelt. Ganz simpel habe ich damit einzelne Äste gezwirbelt und die dann an einen „Messing-Stamm“ gelötet.


Etwas Sägemehl, ein paar Kokosfasern und Farbe bewirken Wunder ….

Dann kam der grosse Augenblick, wo ich dann zum ersten Mal diese elektrostatische Begrünungsbüchse in die Hand genommen habe.
Lerneffekt: Ist ja gar nicht so schwer.
Eine erste „Test-Latsche“ ist dann auf die Schnelle entstanden.



Ja, das Ding ist recht schlampig gearbeitet. Ich hatte keine Geduld und wollte sehen, ob überhaupt irgendetwas Sinnvolles entsteht.
Stört Euch nicht an den Schönheitsfehlern. Ich meine aber, grundsätzlich funktioniert es. Wenn man etwas ordentlicher arbeitet, sollten sich Latschen so darstellen lassen. Bezüglich Farbe, Kleber und Fixierung werde ich wohl noch ein wenig pröbeln müssen (das Ding nadelt wie der Weihnachtsbaum im Februar
) und versuche es dann mal mit einer kleine Serie.
Stoffel
NB: von der heilsamen Wirkung von Latschen spüre ich noch nichts.

So Leute, heute ist Veggie-Day !
Vor einiger Zeit habe ich eine Liste von verschiedenen Pflänzlein gemacht, die auf Kalkboden in den Hochalpen so wachsen und nachgebastelt werden sollen. Dann wurde überlegt, welches Material man wofür gebrauchen könnte und dann auf Verdacht bestellt. Ob das alles so geht, werden wir noch sehen.

Pinus mugo mugo (Latsche)
Vorbild: Die Latsche ist ein typisches Kiefern-Gewächs oberhalb etwa 1000m ü.NN. Charkteristisch ist der am Boden liegende Stamm, der kaum zu erkennen ist. Die Äste ragen bogenförmig auf. Dabei entsteht ein strauchartiges „Dickicht“ mit einer Höhe bis 1 bis 3 Metern, dass man Latschenfilz nennt. Der Stamm ist schuppig, Stamm und Äste sind hellgrau, graubraun oder schwarzgrau. Die Latsche ist „lawinenfest“ – dennoch wollen wir mal hoffen, dass keine Lawine über meine Bahn hinwegdonnert.


Quelle: Wikipedia (siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Bergkiefer)
Umsetzung: Bekanntlich ist gut kopiert besser als schlecht erfunden.



Aber tatsächlich, es kamen schon irgendwie Bäume dabei heraus.





Etwas Sägemehl, ein paar Kokosfasern und Farbe bewirken Wunder ….


Dann kam der grosse Augenblick, wo ich dann zum ersten Mal diese elektrostatische Begrünungsbüchse in die Hand genommen habe.





Ja, das Ding ist recht schlampig gearbeitet. Ich hatte keine Geduld und wollte sehen, ob überhaupt irgendetwas Sinnvolles entsteht.


Stoffel
NB: von der heilsamen Wirkung von Latschen spüre ich noch nichts.


-
- Buntbahner
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- Registriert: Fr 30. Mai 2003, 23:33
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Re: Val Bregaglia im Sommer 1903
Hi Stoffel,
das sieht doch gut aus
Wie in der Natur zu sehen ist, ist auch kahles Zweigwerk im Strauch. Ich finde Du hast das Gestrüpp gut nachgebildet.
Das macht mir Mut, es auch einmal zu probieren.
Viel Erfolg mit der Botanik!
Grüße, Dieter
das sieht doch gut aus

Wie in der Natur zu sehen ist, ist auch kahles Zweigwerk im Strauch. Ich finde Du hast das Gestrüpp gut nachgebildet.
Das macht mir Mut, es auch einmal zu probieren.
Viel Erfolg mit der Botanik!

Grüße, Dieter
Völlig losgelöst ...
- Trambahner
- Buntbahner
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Re: Val Bregaglia im Sommer 1903
Lieber Stoffel
Der erste Beitrag mit Grünzeug hier und dann so was
Das ist schon ein sehr sehr schönes Exemplar geworden, Farbe, Struktur und Form passen perfekt.
Ich hoffe nur dass deine 1:22.5 Mineure die Gehölz nicht zum Heizen Ihrer Baracca benutzen, jetzt wo es so kalt wird
Wäre schade darum...
Der erste Beitrag mit Grünzeug hier und dann so was

Das ist schon ein sehr sehr schönes Exemplar geworden, Farbe, Struktur und Form passen perfekt.
Ich hoffe nur dass deine 1:22.5 Mineure die Gehölz nicht zum Heizen Ihrer Baracca benutzen, jetzt wo es so kalt wird

Wäre schade darum...
Gruss
Michael
The man who never made a compromise never build a model railroad
Michael
The man who never made a compromise never build a model railroad
- jc94
- Buntbahner
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- Registriert: Di 20. Jun 2023, 21:11
- Wohnort: Region Paris, Frankreich
Re: Val Bregaglia im Sommer 1903
Das ist sehr gut.
Das tut es, wie man so schön sagt.
(Ich weiß nicht, ob das hier richtig übersetzt wird).
Das tut es, wie man so schön sagt.
(Ich weiß nicht, ob das hier richtig übersetzt wird).
Re: Val Bregaglia im Sommer 1903
Hallo zusammen
Vielen Dank für Euren Zuspruch, doch ich möchte mich gar nicht mit fremden "Nadeln" schmücken.
Im Grunde habe ich mich durchs Web gefräst, geschaut wie andere Nadelgehölze darstellen und das, was ich umsetzen kann/will zusammengetragen. Neu - zumindest habe ich es anderweitig nicht gesehen - ist nur vielleicht die Idee, einzelne "Kupferäste" zusammen zu löten. Das ist aber eher meinem Hang zum Einfachen entsprungen.
Ich war selbst ein wenig überrascht, dass der erste Versuch schon ganz brauchbar ist.
Deshalb spielt die Szene auch im Sommer 1903.
Grüsse
Stoffel
Vielen Dank für Euren Zuspruch, doch ich möchte mich gar nicht mit fremden "Nadeln" schmücken.



Michael, ich teile Deine Bedenken. Diesen Ragazzi darf man nicht über den Weg trauen.Ich hoffe nur dass deine 1:22.5 Mineure die Gehölz nicht zum Heizen Ihrer Baracca benutzen, jetzt wo es so kalt wird.


Grüsse
Stoffel
-
- Buntbahner
- Beiträge: 180
- Registriert: Di 4. Jun 2019, 21:24
Re: Val Bregaglia im Sommer 1903
Hallo Stoffel,
deine Latschen sehen schon ziemlich gut aus., auch die eher hellgraue Farbgebung der Äste. Ich habe mich daran auch mal versucht, dein Ergebnis gefällt mir aber besser.
Dass die Dinger einen am Boden liegenden Stamm haben, war mir so gar nicht bewusst. Wenn man die Dinger komplett aus einem Draht dreht, entsteht ja eine Querverbindung unten von allein. Aber gut zu wissen, dass ich die gar nicht kaschieren muss. Ich dachte, die Latschen setzten sich aus vielen kleinen Pflanzen zusammen, die höchsten unterirdisch verbunden seien.
Hast du mit Sprühkleber gearbeitet oder Leim/Bindemittel mit dem Pinsel aufgetragen? Ich wollte dir noch den Tipp geben, statt flächig nur punktuell Kleber aufzutupfen, so wie ich das bei meinen Kiefern gemacht habe. Im Vergleich mit dem Vorbild sehen deine Latschen aber genau so gut aus, also bleib dabei. Eventuell könntest noch etwas Farbvariation bei den jungen Trieben hinzufügen, indem Du entweder punktuell noch hellere Grasfasern aufschießt oder einfach von oben mit der Airbrush aufhellst.
Wenn du das Nadeln stoppen willst, kannst du deine Latschen vorsichtig mit Isopropanol und dann mit verdünntem Acrylbinder besprühen. Danach sollte alles bombenfest sein, ohne dass sich am optischen Eindruck etwas ändert.
deine Latschen sehen schon ziemlich gut aus., auch die eher hellgraue Farbgebung der Äste. Ich habe mich daran auch mal versucht, dein Ergebnis gefällt mir aber besser.
Dass die Dinger einen am Boden liegenden Stamm haben, war mir so gar nicht bewusst. Wenn man die Dinger komplett aus einem Draht dreht, entsteht ja eine Querverbindung unten von allein. Aber gut zu wissen, dass ich die gar nicht kaschieren muss. Ich dachte, die Latschen setzten sich aus vielen kleinen Pflanzen zusammen, die höchsten unterirdisch verbunden seien.
Hast du mit Sprühkleber gearbeitet oder Leim/Bindemittel mit dem Pinsel aufgetragen? Ich wollte dir noch den Tipp geben, statt flächig nur punktuell Kleber aufzutupfen, so wie ich das bei meinen Kiefern gemacht habe. Im Vergleich mit dem Vorbild sehen deine Latschen aber genau so gut aus, also bleib dabei. Eventuell könntest noch etwas Farbvariation bei den jungen Trieben hinzufügen, indem Du entweder punktuell noch hellere Grasfasern aufschießt oder einfach von oben mit der Airbrush aufhellst.
Wenn du das Nadeln stoppen willst, kannst du deine Latschen vorsichtig mit Isopropanol und dann mit verdünntem Acrylbinder besprühen. Danach sollte alles bombenfest sein, ohne dass sich am optischen Eindruck etwas ändert.
Re: Val Bregaglia im Sommer 1903
Hallo „teppichbahn“
Es freut mich, dass Du Dich kompetent dazu meldest.
Also, Hose runter.
Ich habe (zuvor) diverse Testreihen zum Kleber durchgeführt mit verschieden guten Ergebnissen.
Alles habe ich mit dem Borstenpinsel aufgetupft. Sprühkleber habe ich nicht versucht. Ich fürchtete, dass dann die Nadeln auch dort kleben, wo ich sie nicht haben will.
mässiges Ergebnis: Benadeln in Weissleim, nasser Abtönfarbe oder nassem Acryllack
wirklich ordentliches Ergebnis: Benadeln in RTS-Kleber (flüssig / cremig) oder Latex-Binder aus dem Baumarkt
bestes Ergebnis: Benadeln auf Acrylbinder
Dennoch ist die „Test-Latsche“ oben mit dem RTS-Kleber „flüssig“ gearbeitet (bezüglich Verarbeitung empfand ich den am angenehmsten - und den Acrylbinder habe ich erst später besorgt ….
) und dann mit Fixaktiv „getränkt“.
Bzgl. Fixierung habe ich ebenfalls eine kleine Testreihe gemacht......

Von links nach rechts: verdünntes Acrylbinder-Netzmittel-Gemisch (Airbrush) / Fixaktiv (Sprühdose) / Klarlack (Sprühdose). Oben vor dem Staubsaugertest, unten danach.
Staubsaugertest heisst, ich habe den Testzweig mehrere Sekunden in das Rohr eines Industriesaugers gehalten, dass es nur so gepfiffen hat.
Danach kam der Abriebtest mit dem Finger. Das Zweiglein mit Acrylbinder schneidet einen Tick am besten ab, das mit Klarlack am schlechtesten. Auf dem Foto ist das aber nur schwer zu erkennen.
Isopropanol habe ich noch nicht getestet. Ich vermute es bewirkt einen „Flussmittel-Effekt“ so wie das Netzmittel
Grüsse
Stoffel
Es freut mich, dass Du Dich kompetent dazu meldest.

Also, Hose runter.






Dennoch ist die „Test-Latsche“ oben mit dem RTS-Kleber „flüssig“ gearbeitet (bezüglich Verarbeitung empfand ich den am angenehmsten - und den Acrylbinder habe ich erst später besorgt ….

Bzgl. Fixierung habe ich ebenfalls eine kleine Testreihe gemacht......

Von links nach rechts: verdünntes Acrylbinder-Netzmittel-Gemisch (Airbrush) / Fixaktiv (Sprühdose) / Klarlack (Sprühdose). Oben vor dem Staubsaugertest, unten danach.


Isopropanol habe ich noch nicht getestet. Ich vermute es bewirkt einen „Flussmittel-Effekt“ so wie das Netzmittel

Grüsse
Stoffel
- Max 25 Kmh
- Buntbahner
- Beiträge: 1276
- Registriert: Di 16. Sep 2003, 15:51
- Wohnort: Langen / Hessen
Re: Val Bregaglia im Sommer 1903
Mein lieber Schwan - äh, - Stoffel!
Ich sehe Deinen Thread leider jetzt erst. Nun schließe ich mich meinen Vorrednern an und freue mich sehr, dass Du wieder aktiv bist! Und Deinem Malojathema treu geblieben bist.
Nun muss ich im Anschluss an frühere Kommunikation zuerst mal loswerden: Du hast ein echtes Problem! Du hast zuviel Zeit!
Allererste Sahne was Du uns hier zeigst, vorbildliche Recherchetiefe und daher qualifizierte Kenntnis auf vielen Feldern.
Wie schön Du das Heilbrönnchen nachgebildet hast, meine Lieblingslok im FFM!
Die Steuerung der Weichen macht uns Uwe für die Regelspurechtdampfanlage genau so - eine echte konvergente oder auch Parallelentwicklung.
Um Gleise einzuschottern habe ich hier Kalkschotter vom Steinbruch Hutter in Iggenhausen - echter geht es für den Härtsfeldbahner nicht - in allen Körnungen und Sortierungen. Schau doch mal vorbei?! Dem Feldbahngleis tut es gut, wenn es von verschiedenen schüttbaren Baumaterialien teilweise verd(r)eckt ist.
Mauern und Straßenpflaster sind wohl eine ewige Herausforderung. Allen Vorbildern, egal welche Fugenbreite, scheint mir gemeinsam zu sein, dass sie zur Fuge hin relativ scharfkantige Steine haben. Da hat Marcel mit dem Ritzen in noch weichen Gips vermutlich den besten Vorschlag.
Und nun die Latschenkiefern, mei, spinnt der Beppi! Echt ...
Chapeau! und weiter so!
Freut sich
Max 25 kmh
Ich sehe Deinen Thread leider jetzt erst. Nun schließe ich mich meinen Vorrednern an und freue mich sehr, dass Du wieder aktiv bist! Und Deinem Malojathema treu geblieben bist.
Nun muss ich im Anschluss an frühere Kommunikation zuerst mal loswerden: Du hast ein echtes Problem! Du hast zuviel Zeit!
Allererste Sahne was Du uns hier zeigst, vorbildliche Recherchetiefe und daher qualifizierte Kenntnis auf vielen Feldern.
Wie schön Du das Heilbrönnchen nachgebildet hast, meine Lieblingslok im FFM!
Die Steuerung der Weichen macht uns Uwe für die Regelspurechtdampfanlage genau so - eine echte konvergente oder auch Parallelentwicklung.
Um Gleise einzuschottern habe ich hier Kalkschotter vom Steinbruch Hutter in Iggenhausen - echter geht es für den Härtsfeldbahner nicht - in allen Körnungen und Sortierungen. Schau doch mal vorbei?! Dem Feldbahngleis tut es gut, wenn es von verschiedenen schüttbaren Baumaterialien teilweise verd(r)eckt ist.
Mauern und Straßenpflaster sind wohl eine ewige Herausforderung. Allen Vorbildern, egal welche Fugenbreite, scheint mir gemeinsam zu sein, dass sie zur Fuge hin relativ scharfkantige Steine haben. Da hat Marcel mit dem Ritzen in noch weichen Gips vermutlich den besten Vorschlag.
Und nun die Latschenkiefern, mei, spinnt der Beppi! Echt ...
Chapeau! und weiter so!
Freut sich
Max 25 kmh