Frage zu Bauart Sicherheitsventil
Moderator: baumschulbahner
Frage zu Bauart Sicherheitsventil
Guten Tag liebe Forenmitglieder,
für eine Lok, die ich im Bau habe, möchte ich das abgebildete Sicherheitsventil vorbildgetreu zu modellieren. Trotz intensiver Recherche konnte ich aber nichts genaueres über die Konstruktion heraus finden. Es scheint der Bauart Ramsbottom zu ähneln, hat aber zwei Druckfedern und eine andere Auslegung der Hebel.
(Quelle: Buntbahn Archiv, Bildausschnitt)
Wenn mir jemand mit der Bezeichnung der Bauart, mit einer Beschreibung der genauen Funktionsweise oder vielleicht sogar mit einer technischen Zeichnung helfen könnte, würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
Werner
für eine Lok, die ich im Bau habe, möchte ich das abgebildete Sicherheitsventil vorbildgetreu zu modellieren. Trotz intensiver Recherche konnte ich aber nichts genaueres über die Konstruktion heraus finden. Es scheint der Bauart Ramsbottom zu ähneln, hat aber zwei Druckfedern und eine andere Auslegung der Hebel.
(Quelle: Buntbahn Archiv, Bildausschnitt)
Wenn mir jemand mit der Bezeichnung der Bauart, mit einer Beschreibung der genauen Funktionsweise oder vielleicht sogar mit einer technischen Zeichnung helfen könnte, würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
Werner
Re: Frage zu Bauart Sicherheitsventil
Hallo,
ich fürchte, ich habe die Gemeinschaft fast unnötig belästig.
Die Bauart des Ventils scheint tatsächlich Ramsbottom zu sein - was ich nicht begriffen hatte war, dass der U-förmige Verteiler unterhalb des Dachs liegt und daher von oben nicht sichtbar ist. Das hatte mich irritiert.
Dennoch: Wenn mir jemand weitere Details nennen kann, hilft mir das auf jeden Fall weiter. Vielen Dank im Voraus.
Viele Grüße
Werner
ich fürchte, ich habe die Gemeinschaft fast unnötig belästig.
Die Bauart des Ventils scheint tatsächlich Ramsbottom zu sein - was ich nicht begriffen hatte war, dass der U-förmige Verteiler unterhalb des Dachs liegt und daher von oben nicht sichtbar ist. Das hatte mich irritiert.
Dennoch: Wenn mir jemand weitere Details nennen kann, hilft mir das auf jeden Fall weiter. Vielen Dank im Voraus.
Viele Grüße
Werner
Re: Frage zu Bauart Sicherheitsventil
Guten Morgen,
zwischenzeitlich habe ich über separate Nachricht her aus dem Forum sehr detaillierte Informationen zu der Bauart Ramsbottom erhalten, sodass ich nun alle auf dem Foto erkennbaren konstruktiven Elemente eindeutig zuordnen, maßstäblich zeichnen und entsprechend modellieren kann.
Vielen Dank an dieser Stelle nochmals an Reinhold für die Unterstützung.
Viele Grüße
Werner
zwischenzeitlich habe ich über separate Nachricht her aus dem Forum sehr detaillierte Informationen zu der Bauart Ramsbottom erhalten, sodass ich nun alle auf dem Foto erkennbaren konstruktiven Elemente eindeutig zuordnen, maßstäblich zeichnen und entsprechend modellieren kann.
Vielen Dank an dieser Stelle nochmals an Reinhold für die Unterstützung.
Viele Grüße
Werner
Sicherheitsventil
Hallo,
wenn du das drucken willst, fände ich es toll, wenn du eine kleine Serie auflegen würdest, für Buntbahner, die daran Interesse haben. Eventuell könntest du auch im moba-shop24.de fragen, ob die das vielleicht in ihr Prpgramm aufnehmen wollen. Ich würde auf jeden Fall zwei Stück nehmen!
Vieleicht melden sich hier ja Interessenten, könnte ja ein Buntbahnprojekt werden, so wie früher!
Gruß,
Arne
wenn du das drucken willst, fände ich es toll, wenn du eine kleine Serie auflegen würdest, für Buntbahner, die daran Interesse haben. Eventuell könntest du auch im moba-shop24.de fragen, ob die das vielleicht in ihr Prpgramm aufnehmen wollen. Ich würde auf jeden Fall zwei Stück nehmen!
Vieleicht melden sich hier ja Interessenten, könnte ja ein Buntbahnprojekt werden, so wie früher!
Gruß,
Arne
Nichts ist so schön, wie der Mond von.....
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- Buntbahner
- Beiträge: 1631
- Registriert: So 22. Apr 2007, 13:28
Re: Sicherheitsventil
Hallo Arne,
Sicher günstiger als ein neues Teil zu entwickeln.
Gruß
Martin
oder man kauft einfach das dort bereits vorhandene Ramsbottom-Ventil und modifiziert die "Hörner" entsprechend des eigenen Bedarfs.arne012 hat geschrieben: Do 10. Okt 2024, 17:53 Eventuell könntest du auch im moba-shop24.de fragen, ob die das vielleicht in ihr Prpgramm aufnehmen wollen.
Sicher günstiger als ein neues Teil zu entwickeln.
Gruß
Martin
Re: Frage zu Bauart Sicherheitsventil
Hallo Arne,
vielen Dank für deinen Vorschlag.
Tatsächlich wäre ich gerne bereit dem Forum beziehungsweise seinen Mitgliedern etwas zurück geben, da ich hier viele Informationen und auch bereits sehr spezifische Unterstützung erhalten habe.
Allerdings konstruiere ich das Teil für meine im Bau befindliche Lok im Maßstab 1:8, entsprechend detailliert fällt es aus. Die meisten Leser werden vermutlich bereits erkannt haben, dass das abgebildete Sicherheitsventil das Dach einer OEG Kastendampflok ziert.
Ich plane, die Einzelteile weitgehend zu drucken (wie hast du eigentlich erraten, dass ich es drucken werde?) und Teile wie Federn, Schrauben, Muttern, Bolzen und Splinte in Metall auszuführen. In kleinerem Maßstab könnte ich das so nicht umsetzen.
Darüber hinaus ist für mich nur der über das Dach ragende Teil interessant, weil die Elemente des Innenraums wegen anderer Einbauten nur eingeschränkt dargestellt werden.
Hier ein Bild des heutigen Konstruktionsstands:
Um das besser einschätzen zu können: Die Bodenplatte hat einen Durchmesser von 44 mm. Einige Teile fehlen noch aber ich glaube, es lässt sich schon erkennen wie einfach sich dieser Detaillierungsgrad in 1:8 erreichen lässt. In 1:22,5 wäre alles um erheblich kleiner, Die Federn dürften gerade noch einen Außen-Durchmesser von 3,9 mm und eine Drahtstärke von 0,6 mm haben. Zumindest für den FDM-Druck müssten viele Details also anders konstruiert werden und das gesamte Teil würde dann eher an einem Stück zu drucken sein.
Martins Ansatz ist bei der Sache daher nicht von der Hand zu weisen. Nur wenige Modellbauer werden diese spezielle Ausführung des Sicherheitsventils benötigen und sind mit der Modifikation eines handelsüblichen Bauteils vermutlich besser bedient als mit einem Kleinserienteil.
Sobald ich meine Konstruktion abgeschlossen habe und mein Teil fertig ist, kann ich gerne mal schauen, ob ein herunter skaliertes Komplett-Objekt druckbar ist beziehungsweise ob ich die Konstruktion mit vernünftigem Aufwand modifizieren kann. Da ich aber verständlicherweise momentan mein eigentliches Bauprojekt voran treiben möchte, muss ich um einige Zeit Geduld bitten.
Viele Grüße
Werner
vielen Dank für deinen Vorschlag.
Tatsächlich wäre ich gerne bereit dem Forum beziehungsweise seinen Mitgliedern etwas zurück geben, da ich hier viele Informationen und auch bereits sehr spezifische Unterstützung erhalten habe.
Allerdings konstruiere ich das Teil für meine im Bau befindliche Lok im Maßstab 1:8, entsprechend detailliert fällt es aus. Die meisten Leser werden vermutlich bereits erkannt haben, dass das abgebildete Sicherheitsventil das Dach einer OEG Kastendampflok ziert.
Ich plane, die Einzelteile weitgehend zu drucken (wie hast du eigentlich erraten, dass ich es drucken werde?) und Teile wie Federn, Schrauben, Muttern, Bolzen und Splinte in Metall auszuführen. In kleinerem Maßstab könnte ich das so nicht umsetzen.
Darüber hinaus ist für mich nur der über das Dach ragende Teil interessant, weil die Elemente des Innenraums wegen anderer Einbauten nur eingeschränkt dargestellt werden.
Hier ein Bild des heutigen Konstruktionsstands:
Um das besser einschätzen zu können: Die Bodenplatte hat einen Durchmesser von 44 mm. Einige Teile fehlen noch aber ich glaube, es lässt sich schon erkennen wie einfach sich dieser Detaillierungsgrad in 1:8 erreichen lässt. In 1:22,5 wäre alles um erheblich kleiner, Die Federn dürften gerade noch einen Außen-Durchmesser von 3,9 mm und eine Drahtstärke von 0,6 mm haben. Zumindest für den FDM-Druck müssten viele Details also anders konstruiert werden und das gesamte Teil würde dann eher an einem Stück zu drucken sein.
Martins Ansatz ist bei der Sache daher nicht von der Hand zu weisen. Nur wenige Modellbauer werden diese spezielle Ausführung des Sicherheitsventils benötigen und sind mit der Modifikation eines handelsüblichen Bauteils vermutlich besser bedient als mit einem Kleinserienteil.
Sobald ich meine Konstruktion abgeschlossen habe und mein Teil fertig ist, kann ich gerne mal schauen, ob ein herunter skaliertes Komplett-Objekt druckbar ist beziehungsweise ob ich die Konstruktion mit vernünftigem Aufwand modifizieren kann. Da ich aber verständlicherweise momentan mein eigentliches Bauprojekt voran treiben möchte, muss ich um einige Zeit Geduld bitten.
Viele Grüße
Werner
Re: Frage zu Bauart Sicherheitsventil
Oh,
Danke! Darf ich so frech sein und nach meinen Kupplungen fragen?
Gruß,
Arne
Danke! Darf ich so frech sein und nach meinen Kupplungen fragen?
Gruß,
Arne
Nichts ist so schön, wie der Mond von.....
Re: Frage zu Bauart Sicherheitsventil
Da müsstest du mir ein wenig auf die Sprünge helfen, Arne - worum geht es dabei?arne012 hat geschrieben: Do 10. Okt 2024, 21:25 Darf ich so frech sein und nach meinen Kupplungen fragen?
Viele Grüße
Werner
Re: Frage zu Bauart Sicherheitsventil
Ups,
sorry, mein Kommentar war jetzt nur für Martin gedacht!
War jetzt dumm von mir!
sorry, mein Kommentar war jetzt nur für Martin gedacht!
War jetzt dumm von mir!
Nichts ist so schön, wie der Mond von.....
Re: Frage zu Bauart Sicherheitsventil
Guten Abend,
die Konstruktion der Einzelteile
habe ich zusammengefasst, auf 1:22,5 herunter skaliert und versuchsweise in einem Stück gedruckt.
Mit "Tree"-Support lässt sich das sogar halbwegs drucken. Die Elemente sind allerdings so filigran, dass mit meiner 0,4 mm Düse teilweise nur eine Wand gedruckt werden kann. Entsprechend fragil ist das Ergebnis.
Im Maßstab 1:8 wird das sehr ansprechend, Um aber in dem kleinen Maßstab auf einem FDM-Drucker ein vernünftiges Ergebnis zu bekommen, müssten ein paar Maße geändert werden, damit die Teile halten. Auch die Federdrähte müssten entweder unmaßstäblich dicker gemacht werden oder eine im Inneren verbleibende Stückschicht bekommen. Dann würde das Teil aber im Endeffekt nicht viel anders aussehen als das Teil, das auf der LGB-Kastendampflok sitzt..
Viele Grüße
Werner
die Konstruktion der Einzelteile
habe ich zusammengefasst, auf 1:22,5 herunter skaliert und versuchsweise in einem Stück gedruckt.
Mit "Tree"-Support lässt sich das sogar halbwegs drucken. Die Elemente sind allerdings so filigran, dass mit meiner 0,4 mm Düse teilweise nur eine Wand gedruckt werden kann. Entsprechend fragil ist das Ergebnis.
Im Maßstab 1:8 wird das sehr ansprechend, Um aber in dem kleinen Maßstab auf einem FDM-Drucker ein vernünftiges Ergebnis zu bekommen, müssten ein paar Maße geändert werden, damit die Teile halten. Auch die Federdrähte müssten entweder unmaßstäblich dicker gemacht werden oder eine im Inneren verbleibende Stückschicht bekommen. Dann würde das Teil aber im Endeffekt nicht viel anders aussehen als das Teil, das auf der LGB-Kastendampflok sitzt..
Viele Grüße
Werner