Hallo Tobias,
T 20 hat geschrieben:Nach Außen wirkt der Patient recht Normal,es handelt sich aber um eine ausgeprägte Form von...."(Ich will den Befund jetzt nicht wirklich wissen)
ich habe ja gewusst, dass wir an der gleichen Krankheit leiden

.
Das Geländerthema wäre vielleicht besser in einem Architekten- oder Tragwerksplanerforum aufgehoben; ich möchte aber trotzdem nochmal drauf eingehen.
@Christoph
Der Patient hat geschrieben:Zwar haben die Werktätigen des Volkes endlich die Treppe erhalten,doch erst im nächsten Fünf Jahres Plan werden sie den Bahnhof bekommen
Alles klar? Davon abgesehen kenne ich keine Bahnverwaltung, die (egal zu welcher Zeit) das Geld aus dem Fenster geworfen hat ... .
Die Treppe selbst scheint ja nicht nachträglich angebaut worden zu sein; jedenfalls spricht das Mauerwerk dagegen.
Insofern stellt sich natürlich die Frage, wieso die Bögen so tief nach innen versetzt sind (zumindest an dieser Stelle).
So würde es auch gehen
aber der Zug ist abgefahren.
Man kann sich natürlich hinstellen, kurz und oberflächlich drüber schauen und alles toll finden.
Kann man, muss man aber nicht, denn wenn man sich das Bild wieder und wieder anschaut, dann stellt sich plötzlich ein Fragenkatalog.
Das Geländer einfach weglassen? Geht nicht, denn zwingend vorgeschrieben (da öffentlicher Raum) ist ein Handlauf.
Das gilt nach deutschem Recht sogar für Fenster- und Maueröffnungen.
So, wie die Treppe angesetzt ist, stockt anfallendes Oberflächenwasser in dem entstandenen Spalt am Bogen. Zudem ist das ein prima Mülleimer ... .
Der Übergang zwischen den Geländern ist völlig offen. Geht so auch nicht.
Wie werden beim Außengeländer eigentlich Horizontallasten aufgenommen?
Zu meinem eigenen Trost sage ich mir immer wieder, dass beim nächsten Modell alles anders und besser wird

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Ach ja:
T 20 hat geschrieben:Gab/Gibt es Bahnhöfe,bei denen der Bahnsteig über Brückenelemente (hinaus)geht?.
Das dürfte z.B. fast jeden Bahnhof der Berliner Stadtbahn (Hochbahn) betreffen:
Gefunden bei www.drehscheibe-online.de
Gruß Andreas