Gmeinder_10-12 in 1:22,5
Moderator: fido
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Re: Gmeinder_10-12 in 1:22,5
Moin Frithjof,
schön zu sehen, dass es auf dieser Baustelle auf wieder einmal einen Fortschritt zu sehen gibt ...
... Deinem Zwischenstandsbericht entnehme ich, dass Du eine Version mit Akku-Betrieb zumindest auch in Betracht ziehst, aber das Antriebskonzept von Dir primär für Betrieb mit Schienenstrom umgesetzt wird?! Hast Du da schon Gedanken hinsichtlich der Stromabnahme (wie/wo) ... ?
Freundliche Grüße
schön zu sehen, dass es auf dieser Baustelle auf wieder einmal einen Fortschritt zu sehen gibt ...
... Deinem Zwischenstandsbericht entnehme ich, dass Du eine Version mit Akku-Betrieb zumindest auch in Betracht ziehst, aber das Antriebskonzept von Dir primär für Betrieb mit Schienenstrom umgesetzt wird?! Hast Du da schon Gedanken hinsichtlich der Stromabnahme (wie/wo) ... ?
Freundliche Grüße
Gerald
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Re: Gmeinder_10-12 in 1:22,5
Hallo Gerald,
bei allen Deinen Fragen kann ich mit einem "ja" antworten
Bevor ich mit vielen Worten etwas zur Stromabnahme schreibe, zeige ich lieber ein paar Ansichten, aus denen Du erkennen kannst, wie weit meine Vorüberlegungen gereift sind.
Gmeinder_Motorblockanpassung_4 (fspg2)
Gmeinder_Motorblockanpassung_5 (fspg2)
Gmeinder_Motorblockanpassung_6 (fspg2)
Die beiden Getriebekästen werde ich wohl als gekapselte Halbschalen aus dem Vollen fräsen, damit sich das Fett nicht auf der Anlage verteilt. Der transparent gelbe Getriebekasten entspricht dem noch nicht - es war noch eine frühere Skizze.
Der Motor wird mit einem Gummiband (noch nicht gezeichnet) in den Aussparungen fixiert.
Gmeinder_Motorblockanpassung_7 (fspg2)
Die letztendliche Anpassung kann ich erst vornehmen, wenn ich die Zahnräder bestellt und vermessen habe.
Heute kam wieder Post vom Prototyping: das Achslager, die Armatur und einige Knebel und Scharniere waren im Päckchen. Sie bedürfen noch ein wenig der Nacharbeit, so müssen einige kleine Treppenstufen noch geglättet werden. Die etwas kleiner gehaltenen Löcher entsprechend aufgerieben werden und an der Armatur noch ein paar Sechskantschrauben und Nieten angelötet werden, bevor sie dann vervielfältigt werden können.
Auf dem Foto sieht man Dinge, die mit dem bloßen Auge nicht wahrnehmbar sind. Deshalb habe ich links oben noch eine Klinke in Originalgröße einmontiert. Die 7 Löcher im Glüh-"Salzstreuer" sind nur 0,3mm groß!
Gmeinder_Gussteile_1 (fspg2)
bei allen Deinen Fragen kann ich mit einem "ja" antworten
Bevor ich mit vielen Worten etwas zur Stromabnahme schreibe, zeige ich lieber ein paar Ansichten, aus denen Du erkennen kannst, wie weit meine Vorüberlegungen gereift sind.
Gmeinder_Motorblockanpassung_4 (fspg2)
Gmeinder_Motorblockanpassung_5 (fspg2)
Gmeinder_Motorblockanpassung_6 (fspg2)
Die beiden Getriebekästen werde ich wohl als gekapselte Halbschalen aus dem Vollen fräsen, damit sich das Fett nicht auf der Anlage verteilt. Der transparent gelbe Getriebekasten entspricht dem noch nicht - es war noch eine frühere Skizze.
Der Motor wird mit einem Gummiband (noch nicht gezeichnet) in den Aussparungen fixiert.
Gmeinder_Motorblockanpassung_7 (fspg2)
Die letztendliche Anpassung kann ich erst vornehmen, wenn ich die Zahnräder bestellt und vermessen habe.
Heute kam wieder Post vom Prototyping: das Achslager, die Armatur und einige Knebel und Scharniere waren im Päckchen. Sie bedürfen noch ein wenig der Nacharbeit, so müssen einige kleine Treppenstufen noch geglättet werden. Die etwas kleiner gehaltenen Löcher entsprechend aufgerieben werden und an der Armatur noch ein paar Sechskantschrauben und Nieten angelötet werden, bevor sie dann vervielfältigt werden können.
Auf dem Foto sieht man Dinge, die mit dem bloßen Auge nicht wahrnehmbar sind. Deshalb habe ich links oben noch eine Klinke in Originalgröße einmontiert. Die 7 Löcher im Glüh-"Salzstreuer" sind nur 0,3mm groß!
Gmeinder_Gussteile_1 (fspg2)
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
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Re: Gmeinder_10-12 in 1:22,5
Guten Abend,
so, heute ging es auch bei der Gmeinder 10-12PS weiter. Die Fräse hatte den ersten Fahrwerksprototypen aus 1mm Ms58 gefertigt.
Gmeinder_10-12_Fahrwerk_001 (fspg2)
Durch die 0,5mm tiefen Aussparungen auf der Innenseite der Bleche lassen sich die Teile bei der Montage leicht ausrichten.
Gmeinder_10-12_Fahrwerk_002 (fspg2)
Lötwasser, heiße Flamme und 1mm flußmittelfreies Lötzinn dienten auf die Schnelle der ersten Montage. Für die Kleinserie werde ich mir allerdings noch eine kleine Lehre fräsen, in der die Einzelteile vor dem Löten nur noch eingesteckt werden müssen.
Die Antriebseinheit wird später auf einem Hilfsträger befestigt und von unten in die seitlichen Aussparungen der Seitenwände eingeschoben.
Gmeinder_10-12_Fahrwerk_003 (fspg2)
Dieser Prototyp dient dazu, Fehler festzustellen und gegebenenfalls noch Änderungen vornehmen. So werde ich die Hilfsträgerbleche in der Breite um 2-3 Zehntel Millimeter kürzen. Momentan sind die gefrästen Teile zwar passgenau, aber ich hatte die Farbe noch nicht bedacht.
Gmeinder_10-12_Fahrwerk_004 (fspg2)
Auch werden die Aussparungen in den Seitenwänden von 1mm auf 1,1mm Breite geändert und die Senkrechten der Hilfsträgerbleche im oberen Bereich leicht angeschrägt und angefast, damit sie sich später ohne Farbabplatzer einschieben lassen.
Gmeinder_10-12_Fahrwerk_005 (fspg2)
Der gesamte Antriebseinheit wurde komplett neu konstruiert und wird demnächst von der 3D-Zeichnung den Weg ins Messing finden.
Gmeinder_10_12PS_Antrieb_05 (fspg2)
so, heute ging es auch bei der Gmeinder 10-12PS weiter. Die Fräse hatte den ersten Fahrwerksprototypen aus 1mm Ms58 gefertigt.
Gmeinder_10-12_Fahrwerk_001 (fspg2)
Durch die 0,5mm tiefen Aussparungen auf der Innenseite der Bleche lassen sich die Teile bei der Montage leicht ausrichten.
Gmeinder_10-12_Fahrwerk_002 (fspg2)
Lötwasser, heiße Flamme und 1mm flußmittelfreies Lötzinn dienten auf die Schnelle der ersten Montage. Für die Kleinserie werde ich mir allerdings noch eine kleine Lehre fräsen, in der die Einzelteile vor dem Löten nur noch eingesteckt werden müssen.
Die Antriebseinheit wird später auf einem Hilfsträger befestigt und von unten in die seitlichen Aussparungen der Seitenwände eingeschoben.
Gmeinder_10-12_Fahrwerk_003 (fspg2)
Dieser Prototyp dient dazu, Fehler festzustellen und gegebenenfalls noch Änderungen vornehmen. So werde ich die Hilfsträgerbleche in der Breite um 2-3 Zehntel Millimeter kürzen. Momentan sind die gefrästen Teile zwar passgenau, aber ich hatte die Farbe noch nicht bedacht.
Gmeinder_10-12_Fahrwerk_004 (fspg2)
Auch werden die Aussparungen in den Seitenwänden von 1mm auf 1,1mm Breite geändert und die Senkrechten der Hilfsträgerbleche im oberen Bereich leicht angeschrägt und angefast, damit sie sich später ohne Farbabplatzer einschieben lassen.
Gmeinder_10-12_Fahrwerk_005 (fspg2)
Der gesamte Antriebseinheit wurde komplett neu konstruiert und wird demnächst von der 3D-Zeichnung den Weg ins Messing finden.
Gmeinder_10_12PS_Antrieb_05 (fspg2)
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
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Re: Gmeinder_10-12 in 1:22,5
Moin,
wenn man etwas möglichst genau nachbauen möchte, ist man natürlich auf entsprechende Unterlagen angewiesen.
Im Feldbahnmuseum Hildesheim durfte ich die Lok ja vermessen. Somit war ein Grundstein gelegt. Aber die meisten Fragen kamen, als ich die Lok nachkonstruierte.
Bei der Fa. Gmeinder gab es leider keinerlei Unterlagen über meine kleine Lok, so suchte ich im www.
Da halfen viele mit, obwohl sie es gar nicht bemerkt haben.
Wie es unter der "Haube" aussieht, konnte ich hier glücklicher auf diversen Seiten erkennen. Dank an alle Feldbahner, die ein Original restaurieren oder damit schon fertig sind.
Einige hilfreiche Seiten will ich erwähnen - Die Auswahl ist rein zufällig und hat keinerlei Wertung!
Im Feldbahnforum z.B. hier und hier und hier
Besonders nette Fotos von "unter der Motorhaube" gab es hier unter Fahrzeuge/Gmeinder 15/18PS!
So gibt es dort auch folgendes Foto:
gelinkt von: http://www.feldbahn.com/grafiken/fahrze ... G_2587.JPG
Danach entstand erst die Zeichnung
Gmeinder_10-12_Motorhaube_002 (fspg2)
und die Fräse spuckte die ersten Teile aus:
Gmeinder_10-12_Motorhaube_001 (fspg2)
wenn man etwas möglichst genau nachbauen möchte, ist man natürlich auf entsprechende Unterlagen angewiesen.
Im Feldbahnmuseum Hildesheim durfte ich die Lok ja vermessen. Somit war ein Grundstein gelegt. Aber die meisten Fragen kamen, als ich die Lok nachkonstruierte.
Bei der Fa. Gmeinder gab es leider keinerlei Unterlagen über meine kleine Lok, so suchte ich im www.
Da halfen viele mit, obwohl sie es gar nicht bemerkt haben.
Wie es unter der "Haube" aussieht, konnte ich hier glücklicher auf diversen Seiten erkennen. Dank an alle Feldbahner, die ein Original restaurieren oder damit schon fertig sind.
Einige hilfreiche Seiten will ich erwähnen - Die Auswahl ist rein zufällig und hat keinerlei Wertung!
Im Feldbahnforum z.B. hier und hier und hier
Besonders nette Fotos von "unter der Motorhaube" gab es hier unter Fahrzeuge/Gmeinder 15/18PS!
So gibt es dort auch folgendes Foto:
gelinkt von: http://www.feldbahn.com/grafiken/fahrze ... G_2587.JPG
Danach entstand erst die Zeichnung
Gmeinder_10-12_Motorhaube_002 (fspg2)
und die Fräse spuckte die ersten Teile aus:
Gmeinder_10-12_Motorhaube_001 (fspg2)
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
- kartonbahner
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Re: Gmeinder_10-12 in 1:22,5
Moin Frithjof,
Dein Messingrahmen gefällt mir schon ausnehmend gut ...
Dein Messingrahmen gefällt mir schon ausnehmend gut ...
In dem mittleren der 3 vorstehenden Links wird explizit erwähnt, dass alle Gewinde der Stellschrauben an der Gmeinder zölliges Whitworth-Gewinde (auch British Standard Pipe genannt, kennt man ja zumindest von Wasserleitungskomponenten) ... das erscheint mir - für ein deutsches Fabrikat recht ungewöhnlich ... oder gibt es in der Gmeinder-Geschichte (die mir nicht weiter geläufig ist) Gründe dafür? Weißt Du mehr? Oder hat das einfach keine Bedeutung, d. h. die Teile wurden einfach verbaut weil vorhanden/beschaffbar?
Gerald
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Re: Gmeinder_10-12 in 1:22,5
Moin Gerald,
auf Deine Frage habe ich leider keine Antwort - vielleicht erhältst Du aber eine im Feldbahnforum.
Inzwischen ist der erste Prototyp vom Rahmen weiter verändert worden.
Durch vertieft eingefräste Ecken in den Rahmenblechen, in denen an beiden Enden je ein Versteifungsblech eingelegt wird, kann ich bei den weiteren Montagen sogar auf die Lötlehre verzichten. Durch das Zusammenstecken richten sich die Teile schon von alleine rechtwinkelig aus.
Gmeinder_10-12_Fahrwerk_008 (fspg2)
Gmeinder_10-12_Fahrwerk_006 (fspg2)
Auch wurde der einschiebbare Motorträger seitlich ausgespart, damit die Räder bei ihrer Pendelbewegung nicht anstoßen.
Gmeinder_10-12_Fahrwerk_009 (fspg2)
Die Löcher in den Versteifungsblechen werden später mit einem Gewinde versehen und dienen der Befestigung des Rahmens mit dem Aufbau, bzw. vorne zusätzlich der Montage des Lautsprechers.
Gmeinder_10-12_Fahrwerk_010 (fspg2)
Gmeinder_10-12_Fahrwerk_011 (fspg2)
Gmeinder_10-12_Fahrwerk_012 (fspg2)
Gmeinder_10-12_Fahrwerk_013 (fspg2)
auf Deine Frage habe ich leider keine Antwort - vielleicht erhältst Du aber eine im Feldbahnforum.
Inzwischen ist der erste Prototyp vom Rahmen weiter verändert worden.
Durch vertieft eingefräste Ecken in den Rahmenblechen, in denen an beiden Enden je ein Versteifungsblech eingelegt wird, kann ich bei den weiteren Montagen sogar auf die Lötlehre verzichten. Durch das Zusammenstecken richten sich die Teile schon von alleine rechtwinkelig aus.
Gmeinder_10-12_Fahrwerk_008 (fspg2)
Gmeinder_10-12_Fahrwerk_006 (fspg2)
Auch wurde der einschiebbare Motorträger seitlich ausgespart, damit die Räder bei ihrer Pendelbewegung nicht anstoßen.
Gmeinder_10-12_Fahrwerk_009 (fspg2)
Die Löcher in den Versteifungsblechen werden später mit einem Gewinde versehen und dienen der Befestigung des Rahmens mit dem Aufbau, bzw. vorne zusätzlich der Montage des Lautsprechers.
Gmeinder_10-12_Fahrwerk_010 (fspg2)
Gmeinder_10-12_Fahrwerk_011 (fspg2)
Gmeinder_10-12_Fahrwerk_012 (fspg2)
Gmeinder_10-12_Fahrwerk_013 (fspg2)
Viele Grüße
Frithjof
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Re: Gmeinder_10-12 in 1:22,5
Moin Frithjof,
kartonbahner hat geschrieben:In dem mittleren der 3 vorstehenden Links wird explizit erwähnt, dass alle Gewinde der Stellschrauben (wie auch alle anderen Verschraubungen an der Lok) an der Gmeinder zölliges Whitworth-Gewinde (auch British Standard Pipe genannt, kennt man ja zumindest von Wasserleitungskomponenten) haben ... das erscheint mir - für ein deutsches Fabrikat recht ungewöhnlich ... oder gibt es in der Gmeinder-Geschichte (die mir nicht weiter geläufig ist) Gründe dafür? Weißt Du mehr? Oder hat das einfach keine Bedeutung, d. h. die Teile wurden einfach verbaut weil vorhanden/beschaffbar?
... inzwischen war der "Maschinist" so freundlich, diese Frage am Ende des vorerwähnten Threads im Feldbahnforum zu beantworten: http://feldbahn.forumieren.com/restaura ... 259-40.htmfspg2 hat geschrieben:Moin Gerald,
auf Deine Frage habe ich leider keine Antwort - vielleicht erhältst Du aber eine im Feldbahnforum.
Gerald
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Re: Gmeinder_10-12 in 1:22,5
Guten Abend,
bislang hatte ich bei der Gmeinder 10-12PS vorne und hinten die gleichen Puffer vorgesehen.
Aber das ist doch langweilig Beim Studium vieler Vorbildfotos u.a. im Feldbahnforum, konnte ich etliche Varianten entdecken, bei denen auch verschiedenen Puffer verbaut waren.
Auch Peter (Falko) hat bei seinem Modell einen leichten Puffer, den er nachbildet (ganz nach unten scrollen!).
Bei meiner Lok werden zwei verschiedene Größen verbaut. Vorne ein kleinerer und hinten ein schwererer Puffer.
Gmeinder_10-12_Puffer_6 (fspg2)
Gmeinder_10-12_Puffer_7 (fspg2)
Gmeinder_10-12_Puffer_8 (fspg2)
Oben links ein locker zusammengestellte großer Puffer, rechts daneben der gleiche Puffer, bei dem im ersten Arbeitsschritt die inneren Platten (auf zwei 2mm Passerstangen ausgerichtet) verlötet worden sind. Im zweiten Schritt wurden die beiden Seitenschenkel plan übergefräst, um abschließend mit den beiden Deckplatten verlötet zu werden.
Unten links ein kleiner Puffer, bei dem die Oberfläche auf einem mit 800er-Sandpapier bespanntem Holzbrett glatt geschliffen wurde.
Hier hatte ich ein wenig zu schnell gearbeitet und das Planschleifen der Seitenschenkel vergessen und erst im nachherein versucht alles glatt zu schleifen. Wenn es mir nach dem Sandstrahlen immer noch nicht zusagt, wird dieser Puffer neu gefräst.
bislang hatte ich bei der Gmeinder 10-12PS vorne und hinten die gleichen Puffer vorgesehen.
Aber das ist doch langweilig Beim Studium vieler Vorbildfotos u.a. im Feldbahnforum, konnte ich etliche Varianten entdecken, bei denen auch verschiedenen Puffer verbaut waren.
Auch Peter (Falko) hat bei seinem Modell einen leichten Puffer, den er nachbildet (ganz nach unten scrollen!).
Bei meiner Lok werden zwei verschiedene Größen verbaut. Vorne ein kleinerer und hinten ein schwererer Puffer.
Gmeinder_10-12_Puffer_6 (fspg2)
Gmeinder_10-12_Puffer_7 (fspg2)
Gmeinder_10-12_Puffer_8 (fspg2)
Oben links ein locker zusammengestellte großer Puffer, rechts daneben der gleiche Puffer, bei dem im ersten Arbeitsschritt die inneren Platten (auf zwei 2mm Passerstangen ausgerichtet) verlötet worden sind. Im zweiten Schritt wurden die beiden Seitenschenkel plan übergefräst, um abschließend mit den beiden Deckplatten verlötet zu werden.
Unten links ein kleiner Puffer, bei dem die Oberfläche auf einem mit 800er-Sandpapier bespanntem Holzbrett glatt geschliffen wurde.
Hier hatte ich ein wenig zu schnell gearbeitet und das Planschleifen der Seitenschenkel vergessen und erst im nachherein versucht alles glatt zu schleifen. Wenn es mir nach dem Sandstrahlen immer noch nicht zusagt, wird dieser Puffer neu gefräst.
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
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Re: Gmeinder_10-12 in 1:22,5
Moin Frithjof,
weiter oben hast Du geschrieben das Du möglichst genau bauen möchtest.
Dann sind Deine Versteifungsbleche im Rahmen aber falsch. Vorne sind 2 Knotenbleche eingebaut, hinten ein Blech welches durchgehend ist.
Wenn Du Bilder und Masse brauchen solltest, dann sende ich Dir eine Mail.
Bilder kann ich hier leider nicht einstellen.
Gruß
Walter
weiter oben hast Du geschrieben das Du möglichst genau bauen möchtest.
Dann sind Deine Versteifungsbleche im Rahmen aber falsch. Vorne sind 2 Knotenbleche eingebaut, hinten ein Blech welches durchgehend ist.
Wenn Du Bilder und Masse brauchen solltest, dann sende ich Dir eine Mail.
Bilder kann ich hier leider nicht einstellen.
Gruß
Walter
- fspg2
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Re: Gmeinder_10-12 in 1:22,5
Hallo Walter,
Die Knotenbleche, von denen Du sprichst, sind unten am Rahmen und werden später noch eingelötet. Die Knotenbleche und das hintere durchgehende Blech müssen noch gezeichnet werden. Das hintere Blech wird später (wie beim Vorbild) noch ein wenig Ballastgewicht tragen. Platz ist jedenfalls noch genügend vorhanden.
Aus 0,4mm Neusilber (hart) habe ich mir heute die Mittel- und Rückwand, sowie das Frontblech ausgefräst.
Gmeinder_10-12_Aufbau_001 (fspg2)
Einseitig wurden sämtliche Löcher gebohrt und Ausschnitte gefräst. Gleichzeitig wurden die Nietlöcher mit einem Kistenstichel 0,15mm tief angekörnt. Danach habe ich die Bleche in einer gefrästen MDF-Tasche, von der Rückseite mit dem 92Grad Kistenstichel 0,2mm tief an den Biegekanten eingenutet. Nachdem sie genietet waren, wurden die Bleche mit der Blechbiegemaschine gefaltet. Dieses Neusilberblech lässt sich ohne auszuglühen wunderbar biegen und hat dabei eine deutlich höhere Festigkeit als Messing.
Gmeinder_10-12_Aufbau_002 (fspg2)
So langsam gesellt sich Teil zu Teil, so dass man durchaus eine Ähnlichkeit mit den ursprünglichen Zeichnungen erkennen kann.
Gmeinder_10-12_ein-Haufen-Blech (fspg2)
Meine Versteifungsbleche sitzen oben am Rahmen und dienen beim Modell der Verschraubung des Aufbaues mit dem Fahrwerk. Sie sind beim Vorbild nicht vorhanden.Dann sind Deine Versteifungsbleche im Rahmen aber falsch. Vorne sind 2 Knotenbleche eingebaut, hinten ein Blech welches durchgehend ist.
Die Knotenbleche, von denen Du sprichst, sind unten am Rahmen und werden später noch eingelötet. Die Knotenbleche und das hintere durchgehende Blech müssen noch gezeichnet werden. Das hintere Blech wird später (wie beim Vorbild) noch ein wenig Ballastgewicht tragen. Platz ist jedenfalls noch genügend vorhanden.
Aus 0,4mm Neusilber (hart) habe ich mir heute die Mittel- und Rückwand, sowie das Frontblech ausgefräst.
Gmeinder_10-12_Aufbau_001 (fspg2)
Einseitig wurden sämtliche Löcher gebohrt und Ausschnitte gefräst. Gleichzeitig wurden die Nietlöcher mit einem Kistenstichel 0,15mm tief angekörnt. Danach habe ich die Bleche in einer gefrästen MDF-Tasche, von der Rückseite mit dem 92Grad Kistenstichel 0,2mm tief an den Biegekanten eingenutet. Nachdem sie genietet waren, wurden die Bleche mit der Blechbiegemaschine gefaltet. Dieses Neusilberblech lässt sich ohne auszuglühen wunderbar biegen und hat dabei eine deutlich höhere Festigkeit als Messing.
Gmeinder_10-12_Aufbau_002 (fspg2)
So langsam gesellt sich Teil zu Teil, so dass man durchaus eine Ähnlichkeit mit den ursprünglichen Zeichnungen erkennen kann.
Gmeinder_10-12_ein-Haufen-Blech (fspg2)
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof