auch wenn ich schon früher in dem Thread von Falko angedeutet hatte, mir ebenfalls eine kleine Gmeinder 10-12 zu bauen, werde ich in Zukunft an dieser Stelle über den weiteren Werdegang berichten.
Angefangen hatte es vor gut 1 1/2 Jahren, als ich mich in diese kleine Lok verliebt hatte. Die übliche Recherche ergab leider nur recht ungenaue Prinzipskizzen. Durch Hinweise und Hilfen von verschiedenen Forenkollegen (dafür an dieser Stelle noch einmal: Danke!) und der Vermessung einer Lok im Feldbahnmuseum Hildesheim, konnte ich die Zeichnungen am Rechner erstellen.
Derzeitiger Stand der Dinge: bis auf die Achslager und den sichtbaren Bereich des Getriebes sind alle Teile vorbereitet, so dass ich den Rahmen auf die Fräse legen könnte.
Gmeinder_10-12_Zeichnung_02 (fspg2)

Sickenblech_01 (fspg2)

Das Sickenblech kam heute als Messing-Master-Modell vom Prototyping.
Gmeinder_10-12_Lueftersickenblech (fspg2)

Beim Prototyping ist an der Vorderseite das kleine Winkelblech für das Schloß nicht sauber herausgekommen. Die Materialstärke war zwar mit 0,45mm ausreichend genug, jedoch hatte das schon von 0,7mm auf 0,3mm reduzierte Loch (im Mastermodell) die obere Rundung abbrechen lassen (siehe Foto: Sickenblech_01). Also wird hier noch Nacharbeit erforderlich sein, bevor dieses Urmodell dann in Neusilberguss vervielfältigt werden kann. Ebenso wird die Oberfläche noch von den kleinen Treppchen durch die Sandstrahlpistole befreit. Mit bloßem Auge sind sie fast nicht zu erkennen.
Sobald ich die Seriengüsse habe, werden die Abmessungen des inneren viereckigen Bleches mit der Ätzzeichnung verglichen und gegebenenfalls angepasst. Dann kann Thomas seine Maschine füttern
