Zusammenbau des Kö(f) Bausatz (III)
Moderator: Martin Ristau
Re: Zusammenbau des Kö(f) Bausatz (III)
Hi,
ich bin gerade an den Federhaltern bei(wie man im Kohlenpott zu sagen pflegt) und hab mir überlegt, diese erst anzulöten und dann den Kleinkram anzubringen(Winkel und Bügel). Hab mir nämlich überlegt, daß die flitzen gehen, wenn ich das Ganze an den dicken Rahmen löte, wobei es dann hitzig zugeht!
Allerdings darf man nicht vergessen, die Löcher in die Winkel zu bohren.
Die Kleinteile dranzubraten ist dann nicht mehr schwer.
Das Umlaufblech war bei fast alle Köf viel niedriger als die Bohrungen!
Darüber das 2 linke und keine reche Tür im Set ist, sag ich aus Respekt vor den Erbauern( den ich für den Bastelspass sehr dankbar bin) nix.
Die Löcher unter den Handgriffen fand ich als Normalspurer allerdings doof, lässt sich nach kurzem Seitenwandbefeilen allerdings mit einem 1x3 Profil beheben.
Gruß, Arne
der seine Ration Bleistaub für heute weghat
ich bin gerade an den Federhaltern bei(wie man im Kohlenpott zu sagen pflegt) und hab mir überlegt, diese erst anzulöten und dann den Kleinkram anzubringen(Winkel und Bügel). Hab mir nämlich überlegt, daß die flitzen gehen, wenn ich das Ganze an den dicken Rahmen löte, wobei es dann hitzig zugeht!
Allerdings darf man nicht vergessen, die Löcher in die Winkel zu bohren.
Die Kleinteile dranzubraten ist dann nicht mehr schwer.
Das Umlaufblech war bei fast alle Köf viel niedriger als die Bohrungen!
Darüber das 2 linke und keine reche Tür im Set ist, sag ich aus Respekt vor den Erbauern( den ich für den Bastelspass sehr dankbar bin) nix.
Die Löcher unter den Handgriffen fand ich als Normalspurer allerdings doof, lässt sich nach kurzem Seitenwandbefeilen allerdings mit einem 1x3 Profil beheben.
Gruß, Arne
der seine Ration Bleistaub für heute weghat
Nichts ist so schön, wie der Mond von.....
- anoether
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Re: Zusammenbau des Kö(f) Bausatz (III)
Moin,
na da entwickelt sich doch eine ganz hilfreiche Diskussion: Danke
.
Ein paar Bilderchen noch hier und da ...
Ohne feedback verbessert sich halt nix
Die Türen sind bis auf ein Loch spiegelbildlich.
Auch hier gilt das von bkm geschriebene ... (kein Grund ... den teuren Film zu ändern). Was aber nicht heißt, dass ich die Zeichnung nicht permanent revidiere ...
.
(Der Kühler ist jetzt um 0,7mm gekürzt und die Anzahl der anzuschraubenden Imitationen stimmt nun auch
)
Eine DB-Lok sollte es nie werden - ich erspare uns mal die Aufzählung der Unterschiede ...
Gruß Andreas
na da entwickelt sich doch eine ganz hilfreiche Diskussion: Danke

Ein paar Bilderchen noch hier und da ...

Abwarten ...arne012 hat geschrieben:Die Kleinteile dranzubraten ist dann nicht mehr schwer.

Warum nicht? Ich persönlich kann gut mit Kritik an dieser Lok leben und ich denke, dass es den anderen Beteiligten auch so geht.arne012 hat geschrieben:Darüber das 2 linke und keine reche Tür im Set ist, sag ich aus Respekt vor den Erbauern( den ich für den Bastelspass sehr dankbar bin) nix.
Ohne feedback verbessert sich halt nix

Die Türen sind bis auf ein Loch spiegelbildlich.
Auch hier gilt das von bkm geschriebene ... (kein Grund ... den teuren Film zu ändern). Was aber nicht heißt, dass ich die Zeichnung nicht permanent revidiere ...

(Der Kühler ist jetzt um 0,7mm gekürzt und die Anzahl der anzuschraubenden Imitationen stimmt nun auch

Alle Reichsbahnloks mit geschlossenem Führerhaus haben diese Aussparungen - ganz egal, ob Regel- oder Schmalspur. Das liegt einfach an den nachträglich angebrachten Handläufen und dem einzuhaltenden Lichtraumprofil.arne012 hat geschrieben:Die Löcher unter den Handgriffen fand ich als Normalspurer allerdings doof, lässt sich nach kurzem Seitenwandbefeilen allerdings mit einem 1x3 Profil beheben.
Eine DB-Lok sollte es nie werden - ich erspare uns mal die Aufzählung der Unterschiede ...

Kannst Du diesen Satz evtl. etwas präzisieren? Keine Ahnung, was Du meinen könntestarne012 hat geschrieben:Das Umlaufblech war bei fast alle Köf viel niedriger als die Bohrungen!

Gruß Andreas
Re: Zusammenbau des Kö(f) Bausatz (III)
Hi,
das Dranbraten an sich ist nicht das Problem, nur sollten die Niete bzw Schrauben vorher gekürzt werden, damit sie nicht in den Raum für die Federn reiragen. Sonst muss man sie mit einem Fräser wegschleifen(hab ich gerade beim ersten Winkel gemacht)!
Wie heißt es so schön: Versuch macht kluch!
Gruß, Arne
das Dranbraten an sich ist nicht das Problem, nur sollten die Niete bzw Schrauben vorher gekürzt werden, damit sie nicht in den Raum für die Federn reiragen. Sonst muss man sie mit einem Fräser wegschleifen(hab ich gerade beim ersten Winkel gemacht)!
Wie heißt es so schön: Versuch macht kluch!
Gruß, Arne
Zuletzt geändert von arne012 am Do 27. Nov 2008, 22:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zusammenbau des Kö(f) Bausatz (III)
Hallo erst mal,
ich weis jetzt gar nicht ob ihr es schon wusstet?
Die Kö II von Andreas war ja im Ursprung mal für die Harzbahn entwickelt. Die Regelspurlok war damals eher ein Nebenprodukt.
Die Bohrungen in den Rahmenwangen für den „Umlauf“ sind also auf Harzbahn Niveau, wegen der Profile höher gesetzt.

Die sex markierten Bohrungen einfach 6 mm tiefer neu setzen, dann klappt es auch mit der Regelspur.

ich weis jetzt gar nicht ob ihr es schon wusstet?

Die Kö II von Andreas war ja im Ursprung mal für die Harzbahn entwickelt. Die Regelspurlok war damals eher ein Nebenprodukt.
Die Bohrungen in den Rahmenwangen für den „Umlauf“ sind also auf Harzbahn Niveau, wegen der Profile höher gesetzt.


Die sex markierten Bohrungen einfach 6 mm tiefer neu setzen, dann klappt es auch mit der Regelspur.


Bis dann denn
Peter (BKM)
Normal langsam

Peter (BKM)
Normal langsam

Re: Zusammenbau des Kö(f) Bausatz (III)
Oh nein!
Ich hab vergessen das L-Profil in die obere Nietenreihe an der Vorderwand einzubauen, Mist!
Auf die Idee, die Tittbrettlöcher nach unten zu versetzen bin ich auch schon gekommen.
Öh das sind sogar 2 L-Profile, Mist!
Haben aber auch wirklich alle Loks, DoppelMist! Je mehr ich Bilder anschaue, desdomehr Einzelheiten finde ich.
Gruß, Arne
P.S.: Bilder folgen
P.P.S.: Wie sieht es untern Rock aus, bei deiner Lok sieht man eine Strebe und was rotes?
Ich hab vergessen das L-Profil in die obere Nietenreihe an der Vorderwand einzubauen, Mist!
Auf die Idee, die Tittbrettlöcher nach unten zu versetzen bin ich auch schon gekommen.
Öh das sind sogar 2 L-Profile, Mist!
Haben aber auch wirklich alle Loks, DoppelMist! Je mehr ich Bilder anschaue, desdomehr Einzelheiten finde ich.
Gruß, Arne
P.S.: Bilder folgen
P.P.S.: Wie sieht es untern Rock aus, bei deiner Lok sieht man eine Strebe und was rotes?
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Re: Zusammenbau des Kö(f) Bausatz (III)
Jup,
man wird halt alt wie ne Kuh und lernt immer noch dazu.

Die Strebe ist ne Quertraverse und das „rote“ das Getriebe.
Haben beides auch alle Loks.
Die Bilder sind von meiner Regelspur 100196-5 aus der zweiten Serie.
man wird halt alt wie ne Kuh und lernt immer noch dazu.


Die Strebe ist ne Quertraverse und das „rote“ das Getriebe.
Haben beides auch alle Loks.

Die Bilder sind von meiner Regelspur 100196-5 aus der zweiten Serie.
Bis dann denn
Peter (BKM)
Normal langsam

Peter (BKM)
Normal langsam

Re: Zusammenbau des Kö(f) Bausatz (III)
Da fällt mir doch auch noch was auf...
@bkm: Hast Du die Trittbretter mit dem "Lochblech" belegt und nen 2mm(?) L-Profil um den Rand gelegt?
Ich frag' nur, weil ich dachte, dass man beim Vorbild durchgucken kann und ich es nur mit Lochblech und L-Profil versuchen wollte. Das Trittbrett aus dem Bausatz wollte ich nur zum "Abformen" nehmen.
Viele Grüße,
Marcus
@bkm: Hast Du die Trittbretter mit dem "Lochblech" belegt und nen 2mm(?) L-Profil um den Rand gelegt?
Ich frag' nur, weil ich dachte, dass man beim Vorbild durchgucken kann und ich es nur mit Lochblech und L-Profil versuchen wollte. Das Trittbrett aus dem Bausatz wollte ich nur zum "Abformen" nehmen.
Viele Grüße,
Marcus
- anoether
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Re: Zusammenbau des Kö(f) Bausatz (III)
Hallo Marcus,

Ist aber ´ne üble Fummelei
.
Den hinteren der beiden Querträger kann man übrigens weglassen (ist ein hornaltes Foto noch mit den zugekauften Lagerattrappen).
Als günstig haben sich die beiden in Längsrichtung verlaufenden L-Profile erwiesen - man kann darüber das Getriebe sehr sauber ausrichten.
Gruß Andreas
genauso war´s gedacht:Decker hat geschrieben:Ich frag' nur, weil ich dachte, dass man beim Vorbild durchgucken kann und ich es nur mit Lochblech und L-Profil versuchen wollte. Das Trittbrett aus dem Bausatz wollte ich nur zum "Abformen" nehmen.

Ist aber ´ne üble Fummelei

Den hinteren der beiden Querträger kann man übrigens weglassen (ist ein hornaltes Foto noch mit den zugekauften Lagerattrappen).
Als günstig haben sich die beiden in Längsrichtung verlaufenden L-Profile erwiesen - man kann darüber das Getriebe sehr sauber ausrichten.
Gruß Andreas
-
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Re: Zusammenbau des Kö(f) Bausatz (III)
Hallo !
Ich traue mich noch mal nach dem Neitvorgang zu fragen.
Gibt es von einer Treibnietmaschine irgendwo ein Foto,wo man etwas mit den Augen mausen kann - bzw funktioniert das mit dem Durchdrücken mittels Körner (evt stumpf) tatsächlich ? und ggf problemlos ?
Was könnte man sich da bauen um gute Ergebnisse zu erzielen ?
Hab die "alten" Köf Seiten eigentlich alle durchgestöbert und es wurden immer Niete eingesetzt ?
Oder hab ich was verpasst ?`
Danke Roland
Ich traue mich noch mal nach dem Neitvorgang zu fragen.
Gibt es von einer Treibnietmaschine irgendwo ein Foto,wo man etwas mit den Augen mausen kann - bzw funktioniert das mit dem Durchdrücken mittels Körner (evt stumpf) tatsächlich ? und ggf problemlos ?
Was könnte man sich da bauen um gute Ergebnisse zu erzielen ?
Hab die "alten" Köf Seiten eigentlich alle durchgestöbert und es wurden immer Niete eingesetzt ?
Oder hab ich was verpasst ?`
Danke Roland
- anoether
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Re: Zusammenbau des Kö(f) Bausatz (III)
Hallo Roland,
Die angeätzten Positionen für die Niete im Gehäuse kamen erstmals bei der dritten Serie zur Anwendung. Ausschlaggebend dafür waren
- meine Lustlosigkeit, wieder 1000 Niete zu verlöten
- die Laufzeit der Wasserstrahlmaschine und nicht zuletzt
- die überzeugenden Fotos gedrückter Niete von Alfred (Regelspur).
Solche Maschinen lassen sich preiswert bei ebay schießen (z.B. hier:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 0066717187).
Noch einfacher geht´s unter Verwendung eines Bohrständers:
Man nehme einen abgebrochenen 0,8mm-Bohrer, schleife diesen rund an und drückt dann dosiert gegen einen Holzklotz.
Klingt zu simpel, oder?
Gruß Andreas
Du hast nichts verpasst.MAGNUS Gtl4/4 hat geschrieben:Oder hab ich was verpasst ?
Die angeätzten Positionen für die Niete im Gehäuse kamen erstmals bei der dritten Serie zur Anwendung. Ausschlaggebend dafür waren
- meine Lustlosigkeit, wieder 1000 Niete zu verlöten
- die Laufzeit der Wasserstrahlmaschine und nicht zuletzt
- die überzeugenden Fotos gedrückter Niete von Alfred (Regelspur).
Solche Maschinen lassen sich preiswert bei ebay schießen (z.B. hier:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 0066717187).
Noch einfacher geht´s unter Verwendung eines Bohrständers:
Man nehme einen abgebrochenen 0,8mm-Bohrer, schleife diesen rund an und drückt dann dosiert gegen einen Holzklotz.
Klingt zu simpel, oder?
Gruß Andreas