W.E.G., Anlagenteilprojekt Albrechtsberg

Anlagen (aussen & innen), Dioramen, Gebäude, Figuren, Schienen, Autos, sonstiges Zubehör

Moderator: Marcel

Antworten
Spreewaldheini
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 255
Registriert: Do 10. Nov 2005, 22:25
Wohnort: bei Berlin

Re: W.E.G., Anlagenteilprojekt Albrechtsberg

Beitrag von Spreewaldheini »

Hallo!

Thema Kiesbettung.
Wir W.E.G.ler haben unsere Fühler zu diesem Thema ja schon lange ausgestreckt. Und es gab Einiges zu lesen. Aber so richtig der große Wurf war noch nicht dabei. Ausgetestet hatte ich mal folgende Variante aus einer Gartenbahnzeitschrift: Vogelsand, der mit einem Flexibilierungsmittel für Fliesenkleber fixiert wird. Empfohlen war ein Mischungsverhältnis 1:10 (Wasser). Ich habe 1:2 verdünnt. Aber nach inzwischen 2 seichten Wintern ist das Ergebnis ernüchternd, weil eigentlich nicht mehr vorhanden. Immerhin hält sich der Schaden in Grenzen, denn die Betonfläche darunter kann einfach sauber gefegt werden und danach kann was Neues drauf.
Nur was?

Vor ein paar Wochen kamen dann meine beiden Leidensgenossen mit einem 25kg-Sack an. Also dann mal ran an die Bouletten:

Für unten drunter halte ich Beton nach wie vor für die beste Basis. Auch wenn auf dem Sack eine Kies- oder Splittschicht empfohlen wird. Aber das Zeug ist ja auch was ganz anderes gedacht: Zum Fugenverfüllen in Pflaster-Flächen. Ich vermute, das größere Flächen ohne den stabilisierenden Beton schon bald einfach zerbröseln würden. Das Ganze soll ja begehbar sein.
Hp_Albrechtshaus_a02 (Spreewaldheini)
Bild
Dann hole ich mir mal den magischen ;-) Sack. Und mit Herzklopfen werden die ersten Schippchen geradezu andächtig zwischen die Schwellen gerieselt.
Hp_Albrechtshaus_02 (Spreewaldheini)
Bild
Das Zeugs nennt sich Polymere Fugensand, speziell dieses gibt es im Bauhaus und in verschiedenen Farbtönen. Es härtet aus - oder bindet ab - durch befeuchten mit Wasser.
Aber erstmal muß der Sand ins Gleisbett. Da ich noch Zweifel an der Winterfestigkeit habe und also davon ausgehe, im nächsten Frühling alles neu machen zu dürfen, erscheint es mir sehr ratsam, das Probegleis mit Schienenstößen vom restlichen Gleis abzutrennen (siehe oberes Bild, gleich hinter dem BÜ).
Desweiteren, da das Gleis ja fixiert wird, muß es über seine ganze Länge (hier bis zur Brücke) richtig ausnivelliert werden. Die Schwellen auf Abstand bringen.
Dann kommt der Sand rein. Schön stopfen, z.B. mit einem großen Schraubenzieher o.ä. Denn Hohlräume sollten vermieden werden. Das Gleis sollte bei einer händischen Belastung nicht mehr nachgeben. Und die Oberfläche habe ich dann mit einem dicken Pinsel tupfend recht gleichmäßig hinbekommen, ohne Schleifspuren und anderen Unschönheiten. Durch den Pinsel bekommt man zwar eine Oberfläche wie auf einem Hühnerhof, aber erstens sieht man das so gut wie garnicht. Und zweitens kann man das, wenn der Sand feucht ist, mit dem Handballen oder anderen gerade Flächen vorsichtig glätten - wenn man will. Das Glätten sollte aber maßvoll passieren, denn zu glatt sieht unnatürlich aus.

Auf der Bahnsteig-Betonfläche liegen nur wenige Millimeter Sand - wie auch vor dem Trafohäuschen. Mal sehen wie haltbar das ist. Aber zum Gleis hin ist die Sandschicht des Schüttbahnsteiges schon deutlich dicker. Ich habe den Sand hier bis kurz unter die Schienenoberkante angeschüttet. Das habe ich mal so gesehen im Harz. Man kann es aber auch weniger hoch anschütten, auch dafür gibt es Vorbilder. Ich habe die Schüttung sogar vom Gleis weg noch etwas angehoben. So dass die unteren Trittbretter nun nur wenige Millimeter über dem Sand stehen (hier kommt auch noch die Kurvenüberhöhung dazu).
Hp_Albrechtshaus_07 (Spreewaldheini)
Bild
Auch den weiter oben erwähnten Trampelpfad aber ich versandet.
Wenn die ganze Fläche schön eingesandet ist, das Gleis schön gestopft ist, so ist nun - nach Anleitung - mit feinem Sprühnebel (ohne dicke Tropfen) der Sand sachte anzufeuchten. Es dürfen keine Pfützen entstehen. Das Anfeuchten ist dann in Abständen mehrfach zu wiederholen, bis der Sand durchgezogen ist. Nach meiner Beobachtung ist die oberste Oberfläche (bei sommerlichen Temperaturen) bereits nach weniger als 10min fest.
Hp_Albrechtshaus_13 (Spreewaldheini)
Bild
Bei angefeuchtetem Betonkeil außen lässt sich nun auch dort etwas Sand zum Verweilen überreden. Und ganz ehrlich, das Ergebnis ist schon "recht befriedigend", oder auf berlinisch: Ick könnt ma'n Loch in'n A...llerwertesten freun! ;-)

Die Kiesbettung hat nach einigen Wochen schon einige heftige Regenfälle hinter sich. Meine Beobachtungen bis hier her:
- Der Kies wird bei Befeuchtung wieder bis zu einem gewissen Grad flexibel, man könnte ihn mit der Fingerkuppe bearbeiten. Trocken wird er aber hart wie Beton.
- Auch auf der Bahnsteigfläche mit der dünen Sandschicht habe ich schon gestanden. Allerdings Polka würde ich dort nicht tanzen.
- Die Betonwanne scheint mir in diesem Fall nicht geeignet, denn darin staut sich die Nässe, die durch die Abflußbohrungen nicht abläuft. Das könnte bei Frost Probleme geben. Für weitere Vorhaben würde ich nur eine Betongrundfläche ohne Seitenwände vorsehen, in der Hoffnung, dass das Wasser dort besser abläuft.
Inzwischen (2010) tendiere ich doch wieder zurück zur Betonwanne, trotz Staunässe. Es scheint, das ohne Seitenwände das Bindemittel aus dem Sand gewaschen wird. Die Symptome zeige ich weiter hinten.
- Der noch immer gut gefüllte Sack ist immer noch verarbeitbar, er zieht kaum Feuchtigkeit. Bei einem Preis von ca. 30,- Euro sicher nicht uninteressant.

Und den Rest muß jetzt der Winter zeigen, hoffentlich gibt es mal einen der auch einen aussagekräftiges Test zulässt.
Hp_Albrechtshaus_09 (Spreewaldheini)
Bild


Albrechtshaus_10 (Spreewaldheini)
Bild
Zuletzt geändert von Spreewaldheini am Mi 7. Jul 2010, 11:25, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß,
Thomas

Die Guste lebt!
ottmar
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 2089
Registriert: Di 4. Mär 2003, 08:54
Wohnort: Schwelm

Re: W.E.G., Anlagenteilprojekt Albrechtsberg

Beitrag von ottmar »

Hallo Thomas,

neben Deinen Anlagenfortschritt kann man auch sehr schön eine Trudi" bewundern - sie hat übrigens ein Schwesterchen in Ursprungslackierung:

Hier im harten Winter-Einsatz
MIB Schnee Tunnel (ottmar)
Bild

Weierhin frohes Schaffen und viel Erfolg

Gruß Ottmar
Spreewaldheini
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 255
Registriert: Do 10. Nov 2005, 22:25
Wohnort: bei Berlin

Re: W.E.G., Anlagenteilprojekt Albrechtsberg

Beitrag von Spreewaldheini »

Hallo!

Inzwischen ist der Holzverladeplatz gut gediehen.
Holzverladestelle_01 (Spreewaldheini)
Bild

Die Idee (denn zu jeder guten Modellbahnanlage gehört eine gute Idee, die den Erbauer davon abhält, unnatürliche Motive zu erstellen, sich zu verzetteln und Sachen zu kaufen, die er nicht braucht - ein roter Faden, an dem man sich festhalten kann eben).

Das Motiv des Albrechtsberges soll sich am Harz orientieren. Und dort gibt es bekanntermaßen viel Holz. Und dementsprechend (früher) auch viele Holztransporte und Sägewerke. Für den Wald bleibt auf unserem Berg nun nicht soviel Platz. Also denke ich mir den Wald einfach mal außerhalb der Anlagen- (Beton-) Kante. Möglichst in der Nähe des Forstes ist dann der Verladeplatz des staatlichen Forstbetriebes mit einem Anschlußgleis auf freier Strecke angelegt. Aus Kosten- und Platzgründen ist das Gleis nur einseitig angebunden. Und nebenbei verhindert man so auch, ein möglicherweise beidseitig angebundenes Anschlußgleis aus Spieltrieb plötzlich als Bahnhof zu mißbrauchen. Wir wollen uns die Sache ja nicht zu einfach machen, ein bissl Rangieren muß schon sein.
Die Bedienung würde entweder jeweils auf der Bergfahrt, oder, weil man ja die Rückfahrt nicht schieben will, mit 2 Loks erfolgen müssen. Beides betrieblich nicht uninteressant. Das Ladegleis reicht etwa für 3 2-Achser oder 2 4-Achser, denn zum Verschieben braucht man auch noch etwas Platz. Unter Umständen müsste die Ladestelle dann mehrmals täglich bedient werden (so ein Ärger aber auch...). Bei den benötigten Fahrzeugen gibt es noch Fehlbestände (ja, huch!).

Die Ausführung:

Die Anschlußweiche liegt mit ihrem geradem Strang im Streckengleis.
Als Untergrund gibt es wieder viel Beton, unter dem Gleis und auch unter Ladestelle, Unterstand und Zufahrt. Am Gleisbett habe ich diesmal außerhalb der Ladestelle die Seitenkanten weggelassen, damit das Wasser ablaufen kann. Auch ergibt sich so ein natürlicher Schüttwinkel des Bettungssandes. Als Flankenschutz für das Streckengleis ist eine Gleissperre vorgesehen, aber ohne Verschluß.
Da das Gleis großzügig eingesandet werden soll, habe ich den Schwellenabstand wieder sehr großzügig gehandhabt. Beim Einsanden muß man aber darauf achten, dass die Spurkränze (die höchsten, die man einsetzen will) nicht auflaufen.

In dem Bereich, in dem später die Verladeanlage aufgestellt werden soll (Wunschvorstellung ist ein hölzerner Derrickkran) habe ich den Boden wegen der zu erwartenden aufwühlenden Tätigkeiten der wendenden Fahrzeuge, gepflastert. Die folgenden Fotos stammen aber von der Baustelle "Ladestraße Bahnhof Burg". Die Ladestraßenkante, die natürlich vorher herzustellen ist, habe ich bei der Verladestelle weggelassen.
Burg_Ladestrasse_02 (Spreewaldheini)
Bild
Untergrund wieder ein guter Estrichkern, mind. 3cm Stärke. Wobei die Oberkante des Estrich bis maximal 2cm unter die gewünschte engültige Oberkante reichen darf. Denn die Pflastersteine brauchen auch ihren Platz. Als Pflastersteine habe ich mir aus dem Baumarkt einen Sack (ich glaube) rot-bunten Granitsplit in der Größe 8-16mm geholt. Mit den teilweise gebrochenen Oberflächen und der Farbe war das eine ganz gute Entscheidung, finde ich.
Die Steine wurden in ein Bett aus Fliesenkleber gelegt. Das darf aber auch Putz-und Mauermörtel sein, nur eben kein grob-steiniger Estrich. Der Fliesenkleber wird aber nicht ganz bis zur Oberkante der Fläche aufgetragen, denn die Steine verdrängen ja wieder einiges. Und wenn zuviel Kleber aufgetragen ist, wird es schwierig, eine eventuell zu große Höhe wieder zu reduzieren. Das hat man aber recht schnell raus. Ich habe bei diesen Steinen z.B. die Kleberfläche etwa 3-4mm unter die Oberfläche eingestellt.
Nachdem ein Teil Steine ausgelegt ist, nehme ich z.B. ein Reibebrett und drücke die Steine in den Kleber rein.
Burg_Ladestrasse_03 (Spreewaldheini)
Bild
Durch die Fläche des Brettes werden die Steine auf eine Oberfläche ausgerichtet und das Pflaster wird auch für Preiserleins befahrbar. Wenn man auf das Brett eine Wasserwaage legt, kann man auch Neigungen einstellen, z.B. zum Wasserablaufen, oder einfach nur gerade. Wie man sieht, quillt der Kleber zwischen den Steinen vor. Wenn es zuviel Kleber würde, dann könnte er nicht mehr quellen, und man könnte die Steine nicht weiter eindrücken.

Diese Fläche lasse ich so erstmal anziehen. Zum Ende des Arbeitstages wird die Fläche dann versäubert. Mit einem Pinsel und Wasser wird der vorgequollene Kleber jenachdem weggebürstet, verteilt, glattgestrichen. Eventuell wird in offene Fugen mit dem Pinsel noch etwas Kleber nachgefüllt. Die Oberfläche der Steine muß noch gereinigt werden, sonst gibt es einen grauen Schleier.
Burg_Ladestrasse_05 (Spreewaldheini)
Bild

Und am Holzverladeplatz sieht das so aus:
IMG_2325a (Spreewaldheini)
Bild
Rund um den (Derrick-) Kran soll es gepflastert sein. Dort, wo der O-Wagen steht, soll ein sandiger Wegübergang hin - die Zufahrt. Und die graue Zementfläche wird auch noch zugesandet. Zwischen Strecken- und Anschlußgleis liegt der Zufahrtsweg. Der dargestellte Kran ist aber nur ein kurzweiliger Gast.

Von der Straßenseite her stellt sich die Holzverladestelle so dar:
Holzverladestelle_03 (Spreewaldheini)
Bild
Der Gleisabschluß steht etwas keck hervor.
An dieser Stelle hatte wir mit einem unerwarteten Problem zu kämpfen. Beim Biegen der Schienen mit der Biegemaschine haben sich die Schienen um ihre Längsachse verdreht. Vermutlich weil sich Schienenkopf und -fuß aufgrund ihrer unterschiedlichen Materialstärke unterschiedlich biegen. Dementsprechend war dann auch das ganze Gleis verdreht. Die Schienen mussten einzeln von Hand (2 Mann - 2 Ecken) wieder zurück gedreht werden, damit das Gleis so schön liegen konnte.

Ein weiteres Problem:
Ich habe mich im Platz etwas verschätzt. Eigentlich sollten zum Streckengleis hin noch 2-3 Bäume hin, um die Szenerie etwas aufzulockern. Ein kleines Pflanzloch lässt nun nur noch kleine Bodendecker zu. Die Landschaft sieht dadurch insgesamt etwas öde aus. Mal sehen, was uns an Deko-Ideen dazu einfällt.
Zwei weitere Pflanzlöcher rahmen den Unterstand ein, der nun zwischen seinen Ulmen eine gute Figur macht.
IMG_2338a (Spreewaldheini)
Bild

Jetzt fehlen noch Verladeeinrichtung und ein bissl Dekokrams. Denn keine Verladestelle ohne Gerümpel.

Und ein Sägewerk fehlt auch noch...
Gruß,
Thomas

Die Guste lebt!
Benutzeravatar
t4dliebhaber
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 247
Registriert: Mo 14. Jul 2008, 18:42
Wohnort: Leipzig
Kontaktdaten:

Re: W.E.G., Anlagenteilprojekt Albrechtsberg

Beitrag von t4dliebhaber »

Gefällt mir äußerst gut die Anlage. Sehr gute Landschaftsgestaltung, nicht großartig an Details gefriemelt, sondern einfach ein stimmiges Gesamtbild erzeugt. :wink:

Aber mal eine Frage ... Was ist das für ein Triebwagen den man öfters auf den Bildern sieht? Eigenbau, Bausatz oder Fertigmodell?
Hoch lebe der Tatzlagerantrieb!

Rechtschreibfehler dürfen ausnahmsweise behalten werden.

Bild
Spreewaldheini
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 255
Registriert: Do 10. Nov 2005, 22:25
Wohnort: bei Berlin

Re: W.E.G., Anlagenteilprojekt Albrechtsberg

Beitrag von Spreewaldheini »

Hallo!

Du meinst Trudi? :-)
Soweit es mein Halbwissen hergibt handelt es sich hier um einen Akkutriebwagen, der ursprünglich bei einer schweizer Bahn lief. Derzeit gehört das skurile Gerät ;-) zum Fahrzeugbestand des DEV in Bruchhausen-Vilsen, und kann dort auch besichtigt werden.
Das Modell ist eine Sonderanfertigung (oder gab es eine Kleinserie) der Firma Immodell (mal googeln). Die rot-beige Lackierung hat zwar der DEV (glaube ich) auch angebracht. In der Schweiz-Version kommt aber der Grauton vom Ottmar dem Original näher.

Aber alle gemachten Aussagen sind "ohne Gewähr".
Gruß,
Thomas

Die Guste lebt!
Benutzeravatar
t4dliebhaber
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 247
Registriert: Mo 14. Jul 2008, 18:42
Wohnort: Leipzig
Kontaktdaten:

Re: W.E.G., Anlagenteilprojekt Albrechtsberg

Beitrag von t4dliebhaber »

Ja dann mein ich Trudi wie sich das putzige Gefährt anscheined nennt.

Da gibts sogat ein Original davon :shock: das ding is so knuddelig, das sah aus wie ein Fantasiebau, naja die Schweizer halt .... :D
Hoch lebe der Tatzlagerantrieb!

Rechtschreibfehler dürfen ausnahmsweise behalten werden.

Bild
Cheyenne
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 204
Registriert: Mo 22. Mär 2004, 19:30
Wohnort: Schweiz

Re: W.E.G., Anlagenteilprojekt Albrechtsberg

Beitrag von Cheyenne »

Das knuddelige Fahrzeug gehörte mal der MIB (Meiringen-Innertkirchen-Bahn) welche aber vor einigen Jahren elektrifiziert wurde.
http://www.rail-info.ch/MIB/fotos.de.html#fuchs

In der Gegend gibts noch einige sonderbare (Kraftwerks) Bahnen....
http://www.grimselwelt.ch/bahnen/meirin ... rchen-bahn

Gelmerbahn für Gartenanlagen mit sehr hohem Gefälle.... :lol:
http://www.grimselwelt.ch/bahnen/gelmer ... n-2/image1

eignet sich natürlich nur für Leute mit ganz grossen Gärten....
http://www.grimselwelt.ch/bahnen/triftb ... 1-1/image2


Die Anlage von Thomas sieht wirklich ganz toll aus...

Gruss
Cheyenne

http://users.quick-line.ch/boma/
Benutzeravatar
BmWuhlheide
Beiträge: 7
Registriert: Sa 27. Sep 2008, 21:20
Wohnort: Berlin

Re: W.E.G., Anlagenteilprojekt Albrechtsberg

Beitrag von BmWuhlheide »

Zum Thema "keine Stahlschwellen bei Schmalbahnen"...

Auf der Jüterborg-Luckenwaldedr-Kreiskleinbahn (JLKB) - zwar 750mm - wurden nachweislich Stahlschwellen verbaut, wir haben 3 angegammelte Exemplare geborgen und bei uns aufn Gelände aus gestellt (www.feldbahn-berlin.de).
Und damals hat man auf vielen Nebenbahnen haufenweise Stahlgleise verrbaut, sollte mich wundern, wenn das nicht auch auf Meterspurbahnen getan hätte. Für 600mm gab es auch richtige Stahlschwellen (nicht nur Feldbahnprofile, sondern richtiges großeses Eisenbahnprofil mit K-Bau-Kleineisen), zu sehen bei der Parkbahn Berlin-Wuhlheide, die haben einige Weichen auf Stahl.

Würde es um Feldbahn gehen, hätte ich jetzt gesagt, hat sowie nichts gegeben, was es nicht gibt - also irgendwie alles. Außerdem sind diese ewigen LGB-Holzschwellengleise auch langsam langweilig.
Übrigens hab ich ein paar Tipps, wie man sich Betonschwellen sehr einfach nachbilden kann...wenn's Interesse gibt, kann ich ja mal mehr dazu erzählen.

Na dann viel Spass noch :geek:
Breit denken & schmal fahren!
Benutzeravatar
BmWuhlheide
Beiträge: 7
Registriert: Sa 27. Sep 2008, 21:20
Wohnort: Berlin

Re: W.E.G., Anlagenteilprojekt Albrechtsberg

Beitrag von BmWuhlheide »

Achja...

Die gemauerten Widerlager find ich super! Wo gibt's denn solche Steine? :steinigung:
Ist ne echt saubere Mauerarbeit - besonders auch die Köpfe :top:
Das Kopfsteinpflaster ist genauso toll, hab auch mal sowas probiert.
Aber am besten gefällt mir ja die Kiesbettung! Vor allem mit den Stahlschwellen! Und ganz besonders, weil ich noch nie Kiesbettung bei ner Gartenbahn gesehen hab! :respekt:

:tach:
Breit denken & schmal fahren!
theylmdl
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 5812
Registriert: Fr 14. Jan 2005, 01:01
Wohnort: Frankfurt a.M.
Kontaktdaten:

Re: W.E.G., Anlagenteilprojekt Albrechtsberg

Beitrag von theylmdl »

Hallo!
Stephan Schienenbus hat geschrieben:auch ich kenne keine Stahlschwellen auf Schmalspurbahnen
Stahlschwellen für Meterspur gab es schon zur Länderbahnzeit. Sie wurden zum Beispiel mit dem Profil Va verbaut (das entspricht grob S33) und waren in der Regel 1,8 Meter breit.

Beste Grüße,
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
Antworten