Ich höre schon, wie alle beim Thema "Gewindeschneiden" "hier, hier!" rufen. Zumal das eine ganz fiese Arbeit ist. Denn auf Anraten des Gießers müssen die Kupplungen in einem sehr zähen Ms63 statt gut zerspanbarem Ms58 halbhart gegossen werden. Er befürchtet, dass ansonsten z.B. die Öse brechen könnte. Und ich befürchte dauernd, dass mir die Gewindebohrer und -schneideisen brechen. Bei der Diskussion in der Harzer-Benutzergruppe Anfang 2005 gab's ja auch jede Menge Freiwillige (was Kritik und Bedenken angeht, auf jeden Fall).
Ich schneide jetzt einfach weiter und liefere diese Kupplungen aus, so gut es eben geht. Danach kann ich es mir zeitlich leider nicht mehr leisten, sie anzubieten, wie ich schon schrieb.
Ich verdiene auch 'was an den Kupplungen, das zu Eurer Info und für die nötige Transparenz. Und zwar etwa 8,- Euro die Stunde ohne Verpackung, Verwaltung, Gang zur Post, Porto oder Umlage der Werkzeuge bzw. des Urmodellbaus - oder Steuer, denn die Einkünfte werden mit meinen anderen Einkünften zusammen gelegt. Bei der ersten Runde habe ich allerdings dazu gezahlt, weil das AA die Ausgaben nicht anerkannt hat (aber wohl die Einnahmen!) und ich da noch SGBII-Empfänger war.
So richtig füllt sich der Kühlschrank für meine Kleine und mich von solchen Jobs daher nicht

Beste Grüße,