meine Anlage in Aufbau

Anlagen (aussen & innen), Dioramen, Gebäude, Figuren, Schienen, Autos, sonstiges Zubehör

Moderator: Marcel

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SchBB-Wagenmeister
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Re: meine Anlage in Aufbau

Beitrag von SchBB-Wagenmeister »

Hoi Urias,
ich hoffe für dich, dass sich das Holz auf deiner Anlage nie verzieht :oops: . Wenn ich meine Fahrzeuge auf so ner Strecke fahren lassen müsste, hätte ich Angst darum. (Nicht wegen der Stabilität der Strecke :wink: , sondern wegen Abstürzen :cry: )
Gruess Peter

Nimm meinen Kommentar bitte nicht zu ernst :wink:
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baumschulbahner
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Re: meine Anlage in Aufbau

Beitrag von baumschulbahner »

Hallo Peter,
halb so wild, die etwas dürftige Stelle wird noch verstärkt.
der Rest der Strecke ist mind. alle 70cm Fixiert-sollte also nichts passieren.
Abstürzen ist sowieso nicht, ich habe schon diverse Schnellfahrversuche durchgeführt 8)
Viele Grüsse,
Urias
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baumschulbahner
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Re: meine Anlage in Aufbau

Beitrag von baumschulbahner »

Hallo Buntbahner,
lange her, dass ich das letzte Mal berichtet habe.
An der Anlage ist es natürlich in der Zwischenzeit weitergegangen.
Nachdem über eine längege Phase die Bautätigkeiten zugunsten vom Fahrbetrieb (umss doch auch mal sein 8) ) zurüchgestellt wurden, gibg es in letzter Zeit wieder weiter.

Als Erinnerung der aktualisierte Gleisplan, auf dem die neue Situation des Lokschuppens ersichtilich ist.




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Auf der eingleisigen (herausnehmbaren) Brücke wurden die Gleise definitiv festgeschraubt. Gleichzeitig habe ich mittels zweier Islolier-Gleisverbilder eine einfache aber zuverlässige Absturzsicherung eingebaut,
Wenn die Brücke herausgenommen ist, bekommt je seite ein Gleis auf einer Länge von ca. 1,5m keinen Strom. So ist es für Züge nichtmehr möglich, hinunter zu fallen.

Länger sind schon die Bretter zur Gestaltung der Bahnsteige geliefert worden. Nur hatten die nicht genau 16cm Breite, sonder zwischen 16 und 16,2 was zur Folge hatte, dass sie nicht in die Lücken zwischen den Trassenbrettern passten. Da war an einem Abend erstmal hobeln angesagt.
Danach haben sie wunderbar gepasst, und sie wirden sogleich eingebaut.
So sieht man nun auch auf den ersten Blick, was als Bahnhof gedacht ist.



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der obere Bahnhof, hier gestaltete sich der Einbau recht einfach, da die Bretter genau die Richtige Länge von 2,5m haben, was in 1:22,5 einer Bahnsteigslänge von ca. 57m entspricht.



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In unteren Bahnhof sind erstens die Bahnsteiggleise wesentlich länger, und gleichzeitig der Bahnhof durch den herausnehmbaren Teil dreigeteilt.
Hier habe ich die einzelnen Bretter so zugesägt, dass ich Bahnsteigslängen von von ca. 3m (~73m) und 4m (~90m) habe.
Derzeit fehlen noch die Bahnsteigsteile in Mittelteil, da muss ich mir noch eine Befestigung einfallen lassen.
Am oberen Bahnhof fehlte mir bisher noch eine Möglichkeit, Wasser zu fassen.
So habe ich in den mittleren Bahnsteig einen Pola-Wasserkran eingebaut. So verbaue ich mir nicht den Platz vor dem späteren oberen Lokschuppen, und die "durchgehenden" Züge können ebenfalls versorgt werden.



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Durch unbeabsichtigtes Abstützen auf der Grundplatte der Drehscheibe ist diese eingebrochen, was sie für längere Zeit zur abstellfläche für allerlei Werkzeug degradierte.
Jetzt habe ich die Unterkonstruktion so weit verstärkt, dass die Bühne direkt unterstützt ist, und so keine Kräfte mehr auf die nur 5mm Sperrholz der Platte übertragen werden.



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Und wenn ich schon an der Drehscheibe weiterarbeite, dann kann ich doch noch gleich...
So ist es dazu gekommen, dass ich die Grundlage für das Lokbehandlungsgleis gebaut habe.
Eigentlich hatte ich vor, hier etwas zu übertreiben, und den Piko-Wasserturm sowie die Grossbekohlungsanlage von Pola zu platzieren.
aber irgendwie sieht diese Kombination direkt neben dem Bahnhof dann doch etwas zu dominant aus.




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Oder findet ihr das passend so?
Ich jedenfalls nicht, und was ich geändert habe, berichte ich später.
Viele Grüsse,
Urias
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baumschulbahner
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Re: meine Anlage in Aufbau

Beitrag von baumschulbahner »

Hallo Buntbahner,
so, weiter gehts!
Der Kohlenturm verschwand wieder dorthin, woher er gekommen war, unter die Anlage.
als Ersatz, un dem Personal das Bekohlen tritzdem so angenehm wie möglich zu machen, habe ich mich für eine Kopframpe entschieden.
Eine Anregung dazu fand ich in Form der Rampe in Radebeul Ost. (Im Buch "Die sächsische IV K" von EK-Verlag S.136)

Auf dem nächsten Bild links hinter der Lok zu erkennen.

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Quelle: www.bimmelbahn.de


Kopframpe daher, dass gleichzeitig ein logischer Abschluss der gesamten Behandlungsanlage entsteht.


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Die Rampe sieht sehr gross aus, wenn man aber bedenkt, dass in die vordere Ecke noch ein Kran kommt, und für den Dampflokbetrieb nicht gerade wenig Kohle benötigt wird, relativiert sich das wieder.

Die nächsten Bilder zeigen den einfachen Grundaufbau der Rampe, von dem später nichts mehr zu sehen sein soll.



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Dieses Bild zeigt die Einteilung der imaginären Fachwerkkonstruktion, an der sich später die einzelnen Bohlen treffen sollen.


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Derzeit bin ich daran, die Bohlen des späteren Bodens aufzukleben.


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Auf die Rampe kommt dann der eigentliche Kohlenbansen, von dem aus die Kohle zur Lok gebracht wird.
Die Seitenwände werden durch ein verputztes Mauerwerk gebildet.

Wer das Bild von der Drehscheibe aufmerksam betrachtet hat, wird feststellen, dass ich dort schon die späteren Gleisabgänge eingezeichnet habe.
Diese bilden einen Viertelkreis, ergänzt durch einen kleinen Unterstand für die "Feldbahn"dampfloks. Aber erstmal muss das Planum her für den Lokschuppen.
Zur Beruhigung einzelner Leser: die Schuppengleise werden maximal 60cm lang, und vor dem Gebäude 30cm, damit die Loks auch ordentlich Platz haben.
So werden später auf ca. sieben Gleisen etwa elf Loks Platz finden.

Jetzt fehlen noch um die 14m Gleis, um alle Abstellgleise und Ausweichgleise wieder befahrbar, und die Depotanlage komplett zu machen.

Danach geht es dann in kleinen Schritten der Ausgestaltung entgegen.
Aber eben, ob das erst 2007 sein wird, kann ich heute noch nicht sagen, lassen wir uns überraschen!
Oberste Priorität haben schliesslich immernoch die Dampfloks in 1:1

Viele Grüsse,
Urias
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