Profile haben mich bei Tenmille inklusive Porto ca. 5 Euro pro yard ( 91,4 cm) gekosten. Lieferzeit 10-14 Tage
Bei Lieferung in die Schweiz als nicht EU Land kann das sogar noch günstiger werden. Die Engländer können die brit Mehrwertsteuer, die zwischen 17 und 18 % liegt, herausrecnen/abziehen.
Was ist denn jetzt mit der Leitfähigkeit von Nickel/Neusilber? Gibt es da Zweifel oder ernste Probleme? Klingt eine wenig so. Bisher kam doch immer die Anti-Edelstahlfraktion mit solchen Argumenten und hat sich unterm Strich dann mächtig lächerlich gemacht.
ich habe gerade mal eine kleine Tabelle aufgestellt, die hoffentlich etwas Licht ins Gestrüpp bringt. Mal sehen ob ich den Schalter finde.
[Klugscheißmodus]
Juhu, also:
Schaut man auf den Spannungsabfall bei einem Strom von 3A bei 50m Neusilbergleis, wird man blass; bei Nickel bestimmt nicht besser. Man müsste doch dann eigentlich sofort zu Aluminium umschwenken ! Hier greift das Argument von KK: Die deutlich günstigeren Übergangswiderstandswerte / bessere Korrosionsbeständigkeit von Neusilber zu Messing dürfen nicht übersehen werden. Deswegen ist Neusilber auch Kontaktwerkstoff in der Elektroindustrie; Messing nur, wenn preislich und/oder mechanisch erforderlich, Kupfer und Aluminium für Leiter/Kabel. Im Garten kommen da im Laufe der Zeit an den Kontaktstellen schnell ein paar Öhmchen zusammen. Der kleine Ausflug in das Reich der Strippen (rechtes Spaltenpaar) soll auch nur zeigen: Querschnitt ist nur durch noch mehr Querschnitt zu ersetzen (frei nach Enzo F.)
[\Klugscheißmodus]
99er hat geschrieben:
Schaut man auf den Spannungsabfall bei einem Strom von 3A bei 50m Neusilbergleis, wird man blass; bei Nickel bestimmt nicht besser. Man müsste doch dann eigentlich sofort zu Aluminium umschwenken !
Ich sach nur Kupfer
Vorsicht bei Amulinium. Leider bildet sich auf Alu in kürzester Zeit eine Oxidschicht, die leider fast überhaupt nicht leitet. Für Leitungen mit Klemmen ist das kein Problem, da wir aber mit Schleifer oder Rädern den Strom abnehmen wollen, wird's da schwierig.
Bei Gartenbahngleisen ist die Verhinderung von Oxiden auf der Oberfläche wichtiger als die Leitfähigkeit des Materials. D.h. Neusilber oder Eselstahl ist sicherlich die bessere Wahl, wenn ich "ekeltrisch" fahren will.
Hier greift das Argument von KK: Die deutlich günstigeren Übergangswiderstandswerte / bessere Korrosionsbeständigkeit von Neusilber zu Messing dürfen nicht übersehen werden. Deswegen ist Neusilber auch Kontaktwerkstoff in der Elektroindustrie; Messing nur, wenn preislich und/oder mechanisch erforderlich, Kupfer und Aluminium für Leiter/Kabel. Im Garten kommen da im Laufe der Zeit an den Kontaktstellen schnell ein paar Öhmchen zusammen. Der kleine Ausflug in das Reich der Strippen (rechtes Spaltenpaar) soll auch nur zeigen: Querschnitt ist nur durch noch mehr Querschnitt zu ersetzen (frei nach Enzo F.)
Danke!!
नमस्ते
Klaus
Member of the Association of 16mm Narrow Gauge Modellers
arne012 hat geschrieben:Hi,
alles klar, wer liefert Silberprofile?
Also wenn dann bitte schon "Hicks Täch":
Einfach die Schienenprofile herunterkühlen, bis Supraleitung einsetzt, die Räder werden sicher auch dann in der supraleitenden Bereich kommen, dann ist nix mehr mit Verlusten. Der Aufwand ist evtl. ein bischen höher aber die geringeren Verluste und die Betriebssicherheit wiegen das wieder auf.
Nur aufpassen, daß die Fahrzeuge nicht an den Schienen festfrieren.
नमस्ते
Klaus
Member of the Association of 16mm Narrow Gauge Modellers
so wars aber nicht gemeint. Eher die alten Rezepte: Herkömmliches Gleis (Messing, Edelstahl, Neusilber nach gusto), die Strippen parallel dazu nicht vergessen.
Bei Edelstahl und Neusilber sind wohl 2,5mm²min. - Litze recommended wegen des hohen spezifischen Widerstands und ein paar Einspeisestellen weniger, bei Messing muss man eher gegen die Korrosionsauswirkungen arbeiten: Gute elektrische Brücken an den Stoßstellen einbauen.
Da lobe ich mir doch ein Kesselchen warmes Wasser .
Als eher praktischer Mensch würde ich - wenn ich vor der Entscheidung stünde - zu Edelstahl tendieren, weil man dann weniger putzen muss und lieber die 2*2,5mm² oder gar 4mm² verlegen (einmal schwitzen und dann wars das). Ich hätte mir lieber das smarte Gleis von Stefan Strubb denn das "british rail" in den Garten gelegt, gabs aber zu der Zeit leider noch nicht. Das Schwerprofilhochgeschwindigkeitsschmalspurgleis wollte ich nicht.
das Thema des Schienenmaterials hatten wir schon mal. Das ist ein sehr mühsames.
Was mich aber viel mehr interessiert:
@ Dachs: Was Du da treibst sieht ganz ausgezeichnet aus. Auch finde ich es konsequent, dass Du Deinen sächsischen Modellen nun die passenden Rollwege baust. Aber soll das etwa heißen, dass Deine geniale Gartenbahnanlage in 45mm-Spur dem Bagger zum Opfer gefallen ist.
Stoffel hat geschrieben:@ Dachs: ...Aber soll das etwa heißen, dass Deine geniale Gartenbahnanlage in 45mm-Spur dem Bagger zum Opfer gefallen ist.
Würde mich doch sehr betrüben.
dem Bagger zum Glück nicht, es war nur der "Gleisabrisstrupp" am Werk. Da mein Unterbau doch recht stabil gebaut war, kann dieser fast komplett für den Neubau genutzt werden. Soll heissen, die Streckenführung bleibt nahezu gleich. Lediglich die eine oder andere "R3-Kante" wird gestreckt und das Lichtraumprofil der Seebrücke erweitert. Kann mich erinnern, dass dort nichtmal ein massstäbliches Kroko durchpasste.
Deine tollen Modelle werde ich allerdings nicht mehr bei mir im Garten fahren sehen können , es sei denn, du als Schweiz-Fan nimmst dich irgendwann mal dem einen oder anderen Fahrzeug des "Waldenburgerli's" an.