Hallo BBF,
hier gebe ich auch nochmal meinen Senf zur Radlenker-Geschichte dazu.
Beim Bau der Baeseler-DKW mit Teilen von Thiel (R3) wurden aus konstruktiven Gründen drei Techniken verwendet. 1. die beschriebene Methode mit Blechstreifen unter den Schienenfüßen (äußere Radlenker der kreuzenden Schienen), 2. Stifte als Abstandshalter, die durch den flachen Teil des Schienenprofils geführt werden (äußere Radlenker an äußeren Bogenschienen) und 3. seitlich an eine Blechplatte gelötete Winkel (innere Radlenker am Doppelherzstück). Die Winkel sind 1mm stark, die Blechstreifen 0,8mm.
Die Halter innen sind nur aufgeklebte Attrappen aus halbierten Schienenstühlen.
Du hast Dir ja sehr viel Mühe gegeben, aber hätte ein EsHa-Radlenker
nicht auch ausgereicht ?
Schöne Grüße
Johannes
Hallo Johannes,
ein EsHa Radlenker hätte auch funktioniert, aber die Optik gefällt mir nicht.
Dieser Umbau war auch nur ein erster Test, um zu überprüfen, wie man die annähernd vorbildlichen Spurkränze durch eine R3-Weiche bringt.
die DKW sieht sehr gut aus!
Hier mit Lobpreisungen ins Detail zu gehen, hieße Eulen nach Athen tragen...
Der nächste Umbaukandidat steht schon bereit, dieses Mal hat es eine R2/R3 Bogenweiche von Stephan Strub erwischt:
Das Herzstück soll ersetzt und im R2-Abzweig eine Zahnstange eingearbeitet werden, eine halbe Zahnstangenweiche sozusagen...
Bilder von der fertigen R3-Weiche folgen im Laufe der Woche.
Ich habe einige 22,5 Grad Weichen umgebaut nach 15 Grad. Diese Teile habe ich benutzt von alten Weichen :
W1 (Hans_RhB)
Fur das Herzstuck habe ich aus 3 mm Dickes Messing ein Teil gelasert. Damit kann man einfach das Herzstuck formen und dabei ist es nützlich als Unterstützung fur die Räder.
W2 (Hans_RhB)
Die Schwellen sind aus Polyurethaan und die Schienenstühle sind vom Thiel.