Moin 4eka,
also wenn Du "Meterdick" Revellfarbe aufträgst, brauchst Du glaube ich gar keine Grundierung. Der Panzer müßte auch so in sich stabil sein und das Modell vor Kratzern und Durchschüssen schützen. Ggf. Glasfasergewebe- und/oder Eisengeflechte als Bewehrung einlegen
viereka hat geschrieben:Wenn Bommel also in der Geschwindigkeit eines 120jährigen das Überstreichen vorgenommen hat......
Alter schützt vor Dummheit nicht, nicht?

In der Tat ist diese Grundierung nicht Lösemittelbeständig und man bekommt sie mit Nitro, Azeton, Benzin, ... noch nach Wochen wieder runter. Auch von den Fingern. Wenn man also mit Lösemittel stark verdünnter Farbe auf diese Grundierung geht, löst es diese an welche dann offensichtlich oberflächlich "aufquillt". Dann trocknen die Schichten nach und nach durch, zuletzt die untenliegende Grundierung und es können Spannungsrisse in der Oberfläche der außenliegenden Lackschicht entstehen. Wie gesagt können, müssen nicht

- ist eben abhängig von versch. Faktoren (Lösemittel/~anteil, Trocknungszeit, Elastizität des Lackfilms, undwasweißichnichtalles...)
So zumindest meine Beobachtung.
Klappt übrigens auuch prima mit Revell-Grundierung

...
Merke: bei Einsatz von lösemittelhaltigen Farben, den Lack in dünnen Schichten auf die Grundierung auftragen, am besten mit Airbrush "trocken" spritzen. Keine "Pfützen" stehen lassen

Dann kann diesbezüglich garantiert nix passieren...
So zumindest meine Beobachtungen

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Schöne Grüße
B

mmel