Schienenreinigung
Moderator: Martin Ristau
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- Registriert: Mi 18. Feb 2004, 12:22
- Wohnort: Eningen unter Achalm
Re: Schienenreinigung
Guten Abend zusammen,
auf Grund des Artikels in der GaBa habe ich mir im letztenm Jahr bei SB den Schienereinigungswagen gekauft. Die Schleifschieben sind allerdings aus gesintertem Material, also nicht auf Ratzfummel-Basis.
Ich kann den Wagen uneingeschränkt empfehlen.
Einen schönen Abend noch wünscht
Michael
auf Grund des Artikels in der GaBa habe ich mir im letztenm Jahr bei SB den Schienereinigungswagen gekauft. Die Schleifschieben sind allerdings aus gesintertem Material, also nicht auf Ratzfummel-Basis.
Ich kann den Wagen uneingeschränkt empfehlen.
Einen schönen Abend noch wünscht
Michael
Re: Schienenreinigung
Hallo Michael,
kannst Du Bitte mal genauer schreiben was das für ein Wagen ist, Firma und genaue Bezeichnung eventuell Bestell Nr. oder so?
Danke!
kannst Du Bitte mal genauer schreiben was das für ein Wagen ist, Firma und genaue Bezeichnung eventuell Bestell Nr. oder so?
Danke!
Re: Schienenreinigung
Hallo Ihr Putzer,
die Scheiben sind aus gesintertem Material ? Werden da nicht Weichen und Kreuzungen hingerichtet ? Hat mal jemand ein Foto eines solchen Wagens, ich hab´das noch nicht gesehen.
Viele Grüße aus DD
die Scheiben sind aus gesintertem Material ? Werden da nicht Weichen und Kreuzungen hingerichtet ? Hat mal jemand ein Foto eines solchen Wagens, ich hab´das noch nicht gesehen.
Viele Grüße aus DD
Geht los
Schienenreinigung-selbst gebaut
Hallo Buntbahner,
da sich meine Kindern noch nicht so gut dressieren lassen, habe ich nach einer anderen Lösung gesucht.
Man nehme:
Stainzteile, ein Drehgestell, 2 Feldbahnachsen, Reinigungsräder und eine alte Achse (mit geschraubten anstelle gepressten Rädern).
Die Achsbohrung der Reinigungsräder so anpassen, dass sie auf der Antriebsachse fixiert werden können.
Das Drehgestell kann sicherlich noch genialer befestigt werden, doch für wenige Einsätze im Jahr reicht's auch so.
Den Messing"puffer" braucht's zur Übertragung der Schubkräfte, da die Kupplungen durch den Höhenversatz sonst aufklettern.
Der Decoder kann über die Loksteckdose an jede Lok angeschlossen werden.
Reiniger_1 (Ingo)

Reiniger_4 (Ingo)

Reiniger_5 (Ingo)

Die "Optimierung" ist allerdings noch nicht abgeschlossen.
So soll der Decoder noch verpackt und die verbliebenen Löcher im Antriebsblock geschlossen werden, da doch nennenswerter Abrieb entsteht.
Gruss Ingo
da sich meine Kindern noch nicht so gut dressieren lassen, habe ich nach einer anderen Lösung gesucht.
Man nehme:
Stainzteile, ein Drehgestell, 2 Feldbahnachsen, Reinigungsräder und eine alte Achse (mit geschraubten anstelle gepressten Rädern).
Die Achsbohrung der Reinigungsräder so anpassen, dass sie auf der Antriebsachse fixiert werden können.
Das Drehgestell kann sicherlich noch genialer befestigt werden, doch für wenige Einsätze im Jahr reicht's auch so.
Den Messing"puffer" braucht's zur Übertragung der Schubkräfte, da die Kupplungen durch den Höhenversatz sonst aufklettern.
Der Decoder kann über die Loksteckdose an jede Lok angeschlossen werden.
Reiniger_1 (Ingo)
Reiniger_4 (Ingo)
Reiniger_5 (Ingo)
Die "Optimierung" ist allerdings noch nicht abgeschlossen.

So soll der Decoder noch verpackt und die verbliebenen Löcher im Antriebsblock geschlossen werden, da doch nennenswerter Abrieb entsteht.
Gruss Ingo
Re: Schienenreinigung
Hallo Ingo,
das ist ja echt ein Super Teil, so hatte ich mir das auch ungefähr vorgestellt.
Du schreibst, Du hast die Schleifräder aufgepresst, kann mann die denn dann ohne weiteres weckseln?
Bei ältere LGB Loks waren die Räder noch geschraubt, das währe doch noch idealer?
Danke!
Gruss
Andreas
das ist ja echt ein Super Teil, so hatte ich mir das auch ungefähr vorgestellt.
Du schreibst, Du hast die Schleifräder aufgepresst, kann mann die denn dann ohne weiteres weckseln?
Bei ältere LGB Loks waren die Räder noch geschraubt, das währe doch noch idealer?
Danke!
Gruss
Andreas
Re: Schienenreinigung
Hallo Andreas,
bitte genau lesen!
Ich habe extra eine alte Achse genommen und die Reinigungsräder verschraubt.
Dazu musste ich aber deren Achsbohrung anpassen.
So lassen sich die Räder ggf. tauschen.
Ingo
bitte genau lesen!
Ich habe extra eine alte Achse genommen und die Reinigungsräder verschraubt.
Dazu musste ich aber deren Achsbohrung anpassen.
So lassen sich die Räder ggf. tauschen.
Ingo
Re: Schienenreinigung
Tach Ingo,
die Idee erscheint einleuchtend. Ich meine, ich hätte solch eine Konstruktion schon mal von Dieter Kröger gesehen. Entweder in diesem Forum oder in der GARTENBAHN.
Deine Testschienen wirken allerdings nicht so, als hätten sie gerade eine Reinigung nötig. Wie funktioniert das denn auf disen völlig schwarz oxidierten Messing-Schienen, wie man sie oft in Gärten liegen sieht?
Grüße
Otter 1
die Idee erscheint einleuchtend. Ich meine, ich hätte solch eine Konstruktion schon mal von Dieter Kröger gesehen. Entweder in diesem Forum oder in der GARTENBAHN.
Deine Testschienen wirken allerdings nicht so, als hätten sie gerade eine Reinigung nötig. Wie funktioniert das denn auf disen völlig schwarz oxidierten Messing-Schienen, wie man sie oft in Gärten liegen sieht?
Grüße
Otter 1
Re: Schienenreinigung
Hallo Otter,
unser Küchentisch war der einzige Platz, wo die Beleuchtung noch so einigermassen war.....
Da meine Gartenbahn noch nicht so alt ist, kann ich nur über meine "Anwendungsfälle" berichten.
Der Schienenreiniger kommt nur so ca. 2-3 mal im Jahr zum Einsatz (wenn Stainz und Co. gar nicht mehr richtig wollen), dann sollte man schon 2 bis 3 mal die einzelnen Abschnitte langsam befahren.
Der Supergau für den Reiniger sind R1-S-Kurven, die ich glücklicherweise auf meiner Anlage nicht verbaut habe. Hier kann er sich aufgrund seiner Länge schon mal "verklemmen"; das gibt dann besonders saubere Schienen an diese Stelle
.
Ansonsten lasse ich am Anfang eines "Fahrtages" einen Güterwagen mit dem LGB-Schienenreiniger mitlaufen; dies entfernt feinen Sand/Erde von den Gleisen und schont die Schleifer.
In ein paar Jahren sehe ich dann mal weiter.....
Ingo
unser Küchentisch war der einzige Platz, wo die Beleuchtung noch so einigermassen war.....
Da meine Gartenbahn noch nicht so alt ist, kann ich nur über meine "Anwendungsfälle" berichten.
Der Schienenreiniger kommt nur so ca. 2-3 mal im Jahr zum Einsatz (wenn Stainz und Co. gar nicht mehr richtig wollen), dann sollte man schon 2 bis 3 mal die einzelnen Abschnitte langsam befahren.
Der Supergau für den Reiniger sind R1-S-Kurven, die ich glücklicherweise auf meiner Anlage nicht verbaut habe. Hier kann er sich aufgrund seiner Länge schon mal "verklemmen"; das gibt dann besonders saubere Schienen an diese Stelle

Ansonsten lasse ich am Anfang eines "Fahrtages" einen Güterwagen mit dem LGB-Schienenreiniger mitlaufen; dies entfernt feinen Sand/Erde von den Gleisen und schont die Schleifer.
In ein paar Jahren sehe ich dann mal weiter.....
Ingo
Re: Schienenreinigung
Hallo Ingo,
interressante Konstruktion, genial und einfach
. Eine Frage noch: Läßt Du die Putz/Schleifräder gegen die Fahrtrichtung laufen oder mit
? Und wenn gegen, welche Schublok ist nötig?
Danke im Voraus,
Gruß Schrauber



Danke im Voraus,
Gruß Schrauber

Gruß Tomas (Schrauber)
"Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben!"
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- Buntbahner
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- Registriert: Mi 18. Feb 2004, 12:22
- Wohnort: Eningen unter Achalm
Re: Schienenreinigung
Hallo Andi,
hier der Link zur Seite von SB Modellbau:
http://www.sb-modellbau.com/
Ich werde heute abend versuchen hier ein Bild des Wagens einzustellen. Seitdem ich dieses Gefährt im Einsatz habe, gibt es für mich keine Probleme mehr mit der Schienenrenigung.
Einen schönen Tag wünscht
Michael
hier der Link zur Seite von SB Modellbau:
http://www.sb-modellbau.com/
Ich werde heute abend versuchen hier ein Bild des Wagens einzustellen. Seitdem ich dieses Gefährt im Einsatz habe, gibt es für mich keine Probleme mehr mit der Schienenrenigung.
Einen schönen Tag wünscht
Michael