Deckenanlage
Moderator: Marcel
Deckenanlage
Hallo allerseits,
als Bewohner einer Mietwohnung mit eher wenig Platz möchte
ich eine Deckenanlage realisieren.
Hat jemand Erfahrungen, Tipps, Konstruktionen ?
Mir schwebt dabei eine Hebekonstruktion mit Modulen vor.
Freundliche Grüße
Joachim
als Bewohner einer Mietwohnung mit eher wenig Platz möchte
ich eine Deckenanlage realisieren.
Hat jemand Erfahrungen, Tipps, Konstruktionen ?
Mir schwebt dabei eine Hebekonstruktion mit Modulen vor.
Freundliche Grüße
Joachim
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- Buntbahner
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Re: Deckenanlage
Hallo Joachim,
im Lauf der Jahrzehnte ist das immer mal wieder in den Modellbahnzeitschriften aufgetaucht (MIBA, eisenbahnmagazin), überwiegend als Anregung, einmal als Bilderwitz (4 qm-Anlage über den Ehebetten, als beide schnarchen, reißt das Seil).
Ich habe mich in meiner Wohnung ernsthaft damit beschäftigt, bin aber wieder davon abgekommen, da es einfach nicht sein kann, sich unter einer schwebenden Last aufzuhalten. Es gibt immer Unsicherheitsfaktoren, die einen Unfall herbeiführen können. Oft ist es außerdem verboten, in die Decke zu bohren.
Nachdem du mit Modulen arbeiten willst, fällt eine Klappanlage wahrscheinlich flach. Bliebe ein Aufbewahrungskonzept, das stapelbare Module vorsieht (Winkelprofile in den Ecken, demontierbar) oder ein geeignetes Regal.
Schreibst du mal, welche Baugröße du verwenden willst ? Hier im Forum geht es um 1:22,5 und größer, was Stabilität beim Bau der Module erfordert und entsprechendes Gewicht mit sich bringt ...
Grüße
Hans-Peter
im Lauf der Jahrzehnte ist das immer mal wieder in den Modellbahnzeitschriften aufgetaucht (MIBA, eisenbahnmagazin), überwiegend als Anregung, einmal als Bilderwitz (4 qm-Anlage über den Ehebetten, als beide schnarchen, reißt das Seil).
Ich habe mich in meiner Wohnung ernsthaft damit beschäftigt, bin aber wieder davon abgekommen, da es einfach nicht sein kann, sich unter einer schwebenden Last aufzuhalten. Es gibt immer Unsicherheitsfaktoren, die einen Unfall herbeiführen können. Oft ist es außerdem verboten, in die Decke zu bohren.
Nachdem du mit Modulen arbeiten willst, fällt eine Klappanlage wahrscheinlich flach. Bliebe ein Aufbewahrungskonzept, das stapelbare Module vorsieht (Winkelprofile in den Ecken, demontierbar) oder ein geeignetes Regal.
Schreibst du mal, welche Baugröße du verwenden willst ? Hier im Forum geht es um 1:22,5 und größer, was Stabilität beim Bau der Module erfordert und entsprechendes Gewicht mit sich bringt ...
Grüße
Hans-Peter
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Re: Deckenanlage
Hallo,
in einem Nachbarort von mir lässt ein Wohnwagenhändler
in seinem Campingmarkt eine LGB Bahn auf einer hängenden
Trasse über den Köpfen der Kunden herumfahren.
Leider konnte ich auf seiner Internetseite die Trasse auf keinem Bild erkennen
http://www.wohnwagen-gerard.de
Soweit ich mich erinnere liegen die Gleise auf an der Decke befestigten "U-Trägern" aus Holzleisten .
Ich habe noch von keinem Unfall gehört und immer wenn ich dort war
zog die Stainz mit ihren zwei Wagen klappernd ihre Runden.
Ich war allerdings schon länger nicht mehr dort
Tschau Christoph
in einem Nachbarort von mir lässt ein Wohnwagenhändler
in seinem Campingmarkt eine LGB Bahn auf einer hängenden
Trasse über den Köpfen der Kunden herumfahren.
Leider konnte ich auf seiner Internetseite die Trasse auf keinem Bild erkennen

http://www.wohnwagen-gerard.de
Soweit ich mich erinnere liegen die Gleise auf an der Decke befestigten "U-Trägern" aus Holzleisten .
Ich habe noch von keinem Unfall gehört und immer wenn ich dort war
zog die Stainz mit ihren zwei Wagen klappernd ihre Runden.
Ich war allerdings schon länger nicht mehr dort

Tschau Christoph
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Re: Deckenanlage
Hallo zusammen
Auf der http://www.mylargescale.com/Community/F ... fault.aspx Site gibt es im Untertitel "Indoor Layouts" Berichte, die sich ausführlich mit hängenden Anlagen (Strecken) beschäftigen.
Auf der http://www.mylargescale.com/Community/F ... fault.aspx Site gibt es im Untertitel "Indoor Layouts" Berichte, die sich ausführlich mit hängenden Anlagen (Strecken) beschäftigen.
Gruss
Michael
The man who never made a compromise never build a model railroad
Michael
The man who never made a compromise never build a model railroad
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- Buntbahner
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Re: Deckenanlage
Hallo!
Ich gehöre auch zu denen, die sich nicht nur ausgiebig mit dem Thema befasst haben, sondern auch schon ein paar Versuche angestellt haben und von der Problematik betroffen sind.
Das Thema interessiert mich sehr. Angesichts meiner chronisch zu kleinen Wohnung spielt sich bei meiner Tochter und mir ziemlich viel oberhalb der Bodens ab. Da es sich um eine Altbau-Wohnung mit 3,33m hohen Decken, aber nur 53m² handelt, steht das Volumen in einem günstigen Verhältnis zur Grundfläche (anders als in Neubauten).
Wer ist der richtige Ansprechpartner?
So ist es es auch mit Lasten an der Decke - dazu gehören Trassenbrettchen für ein IIm-Gleis nicht, die gibt's sehr oft. Hier ist der Statiker oder zumindest routinierte Architekt gefragt. Dazu kommt, dass im Falle des Altbaus wie bei mir die Sache nicht so einfach ist. Eine Aufhängung kommt nur an den Deckenbalken in Frage, und die wollen erst einmal lokalisiert werden, und zwar so, dass auch deren Ränder bestimmt werden. Das heißt, ich kann einen (richtig bemerkt) schweren Segment-Kasten für 1:22,5 nicht an jeder beliebigen Stelle an die Decke ziehen.
Gegen eine gute Konstruktion zur Lagerung von Segment-Containern an den richtigen Stellen mit der richtigen Statik spricht aus meiner Sicht wenig, außer dem enormen Aufwand. Der lohnt sich nur, wenn es keine andere Lösung gibt.
Viele Grüße,
Ich gehöre auch zu denen, die sich nicht nur ausgiebig mit dem Thema befasst haben, sondern auch schon ein paar Versuche angestellt haben und von der Problematik betroffen sind.
Das Thema interessiert mich sehr. Angesichts meiner chronisch zu kleinen Wohnung spielt sich bei meiner Tochter und mir ziemlich viel oberhalb der Bodens ab. Da es sich um eine Altbau-Wohnung mit 3,33m hohen Decken, aber nur 53m² handelt, steht das Volumen in einem günstigen Verhältnis zur Grundfläche (anders als in Neubauten).
Wenn so etwas mit hinreichendem Sachverstand geregelt wird, sehe ich darin kein Problem. Ich gehe auch unter Brücken durch, ohne dabei anzunehmen, dass sie gleich einstürzen werden. Das Problem liegt eher in genau diesem Sachverstand. Nehmen wir einmal folgendes Beispiel: Ich möchte einen nervig lauten und heißen Rechner irgendwo entfernt abstellen und dafür sorgen, dass seine heiße Abluft über einen kleinen Ventilator in's Freie abgepustet wird.Hans-Peter hat geschrieben:da es einfach nicht sein kann, sich unter einer schwebenden Last aufzuhalten.
Wer ist der richtige Ansprechpartner?
- a Der Glaser, um ein Loch in die Scheibe zu schneiden.
- b Der Maurer, um ein Loch in die Wand zu hauen.
- c Der Elektronik-Markt wegen eines Lüfters.
- d Der Bezirksschornsteinfegermeister.
- e Der Wohnungseigentümer oder die Wohnungseigentümer-Gemeinschaft.
So ist es es auch mit Lasten an der Decke - dazu gehören Trassenbrettchen für ein IIm-Gleis nicht, die gibt's sehr oft. Hier ist der Statiker oder zumindest routinierte Architekt gefragt. Dazu kommt, dass im Falle des Altbaus wie bei mir die Sache nicht so einfach ist. Eine Aufhängung kommt nur an den Deckenbalken in Frage, und die wollen erst einmal lokalisiert werden, und zwar so, dass auch deren Ränder bestimmt werden. Das heißt, ich kann einen (richtig bemerkt) schweren Segment-Kasten für 1:22,5 nicht an jeder beliebigen Stelle an die Decke ziehen.
Gegen eine gute Konstruktion zur Lagerung von Segment-Containern an den richtigen Stellen mit der richtigen Statik spricht aus meiner Sicht wenig, außer dem enormen Aufwand. Der lohnt sich nur, wenn es keine andere Lösung gibt.
Viele Grüße,
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
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- Buntbahner
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Re: Deckenanlage
Hallo Thomas,
ich will hier nicht weiter ausholen, nur auf eine Sache hinweisen:
Die Verantwortung liegt ausschließlich bei dem, der den Klapperatismus baut und installiert. Es geht um Leben und Gesundheit des Betreibers, seiner Angehörigen und Besucher. Dem gegenüber ist es wurscht, ob ein Loch in der Wand entsteht, ein paar Kilo Sand aus der Altbaudecke rieseln oder die Schilfrohrdecke ein wenig durchhängt (hatte auch einen hohen Altbau).
Ich würde auf jeden Fall einen Fachmann zuziehen, sei es ein Zimmermeister oder jemand Kompetentes von der Stein-und-Mörtel-Zunft. In den Baumarkt zu düsen und dort freihändig Material einzukaufen, um draufloszuwerkeln, halte ich für verantwortungslos.
Sorry, ist aber meine Überzeugung.
Grüße
Hans-Peter
ich will hier nicht weiter ausholen, nur auf eine Sache hinweisen:
Da wird genau das gemacht, was kein Privatmann kann und jemals tun wird: Die Statik, die Bausubstanz und die daraus entstehenden Risiken zu berechnen / würdigen, und sich ein fundiertes Urteil bilden. 'Wird schon gehen, schaut ganz stabil aus, bei dem und dem hat es auch gehalten' wird es heißen.Ich gehe auch unter Brücken durch, ohne dabei anzunehmen, dass sie gleich einstürzen werden.
Die Verantwortung liegt ausschließlich bei dem, der den Klapperatismus baut und installiert. Es geht um Leben und Gesundheit des Betreibers, seiner Angehörigen und Besucher. Dem gegenüber ist es wurscht, ob ein Loch in der Wand entsteht, ein paar Kilo Sand aus der Altbaudecke rieseln oder die Schilfrohrdecke ein wenig durchhängt (hatte auch einen hohen Altbau).
Ich würde auf jeden Fall einen Fachmann zuziehen, sei es ein Zimmermeister oder jemand Kompetentes von der Stein-und-Mörtel-Zunft. In den Baumarkt zu düsen und dort freihändig Material einzukaufen, um draufloszuwerkeln, halte ich für verantwortungslos.
Sorry, ist aber meine Überzeugung.
Grüße
Hans-Peter
Re: Deckenanlage
vielleicht meint Joachim ja wirklich eine HEBEkonstruktion und nichts hängendes.hambula hat geschrieben: Mir schwebt dabei eine Hebekonstruktion mit Modulen vor.
Freundliche Grüße
Joachim
als erstes sind in meinen Augen erstmal Größe und Gewicht von Interesse bevor ich mir Gedanken über Statik usw. mache.
Servus
Gruß Michl
Servus
Gruß Michl
Gruß Michl
Re: Deckenanlage
Hallo Allersteits,
Vielen Dank schon mal für die Anregungen.
Zu den einzelnen Punkten:
- Maßstab IIm.(evtl. 0m)
- Raumgröße ; 4,3 x 3 m
Ich möchte mittels U-Profilen einen Rahmen schaffen, in dem die Anlage 'hängt', also nichts direkt an der Decke befestigen.
Oder aber eine 'Hebeanlage'. Problem sind hier die kurzen Hubwege
der Hydraulikheber. Zumindest habe ich bisher nichts bezahlbares gefunden.
Tipp : http://www.hebezone.de/
Die Anlage soll dann herauf- und herunterfahrbar sein. Mann steht also in
der Anlage.
Einen 'Prototypen' habe ich bereits (siehe Bilder).
Meine bisherigen Erfahrungen:
- Gewicht durch Stahl/Alukonstruktion erheblich
- Profile ausreichend dimensionieren
- Erhebliche Durchbiegung ab ca 1,5m
- Irgendwie ungutes Gefühl, obwohl große Dübel,Schrauben verwendet
- Bei Herablassen der Anlage erhebliche Bewegung innerhalb der Anlage, deshalb
beim nächsten mal eher Seilzug mit kleinerer Übersetzung
- Im 'Ruhezustand' kann die Anlage statisch abgestützt werden



Freundliche Grüße
Joachim
P.S. Joachim ist Modellbahner und kein Fotograf.
Vielen Dank schon mal für die Anregungen.
Zu den einzelnen Punkten:
- Maßstab IIm.(evtl. 0m)
- Raumgröße ; 4,3 x 3 m
Ich möchte mittels U-Profilen einen Rahmen schaffen, in dem die Anlage 'hängt', also nichts direkt an der Decke befestigen.
Oder aber eine 'Hebeanlage'. Problem sind hier die kurzen Hubwege
der Hydraulikheber. Zumindest habe ich bisher nichts bezahlbares gefunden.
Tipp : http://www.hebezone.de/
Die Anlage soll dann herauf- und herunterfahrbar sein. Mann steht also in
der Anlage.
Einen 'Prototypen' habe ich bereits (siehe Bilder).
Meine bisherigen Erfahrungen:
- Gewicht durch Stahl/Alukonstruktion erheblich
- Profile ausreichend dimensionieren
- Erhebliche Durchbiegung ab ca 1,5m
- Irgendwie ungutes Gefühl, obwohl große Dübel,Schrauben verwendet
- Bei Herablassen der Anlage erhebliche Bewegung innerhalb der Anlage, deshalb
beim nächsten mal eher Seilzug mit kleinerer Übersetzung
- Im 'Ruhezustand' kann die Anlage statisch abgestützt werden



Freundliche Grüße
Joachim
P.S. Joachim ist Modellbahner und kein Fotograf.
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- Buntbahner
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- Registriert: Fr 14. Jan 2005, 01:01
- Wohnort: Frankfurt a.M.
- Kontaktdaten:
Re: Deckenanlage
Hallo Hans-Peter!
. Ich hätte eben zuerst einmal mit einem Statiker oder erfahrenen Architekten gesprochen.
Vor der "wird schon halten"- bzw. "wird schon gehen"-Denke kann ich auch nur dringendst warnen, und die Beschreibung von Joachim bestätigt dies ja.
Beste Grüße,
Genau darauf zielte mein Beitrag ja auch abIch würde auf jeden Fall einen Fachmann zuziehen, sei es ein Zimmermeister oder jemand Kompetentes von der Stein-und-Mörtel-Zunft.

Vor der "wird schon halten"- bzw. "wird schon gehen"-Denke kann ich auch nur dringendst warnen, und die Beschreibung von Joachim bestätigt dies ja.
Beste Grüße,
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
Re: Deckenanlage
Hallo Joachim
aha Du hast also schon eine Konstruktion ausprobiert.
Ich sags mal so aus der Sicht eines Küchenplaners der sich mit Raumnutzung (von Innenarchitektur möchte jetzt mal gar nicht reden) beschäftigt.
Ein Aufzugssystem habe ich schonmal mitgebaut, in Maßstab 1:1 mit einer Tragkraft für 4 volle Bierfässer und eben dafür haben wir ihn gebaut.
Eine hochziehbare H0 Anlage (Erinnerungsmaß 220x160cm) sollte ich in meinem Kinderzimmer "ertragen".
Folgende Fragen hätte ich:
Wohnst du aleine?
Was soll in dem Raum geschehen wenn die Anlage oben ist?
Könnte das auch in einem anderen Raum Stattfinden?
So wie ich das sehe hast Du eine Deckenhöhe von 250 wenn Du es schaffst Deine Anlage und Konstruktion auf 40cm Gesamthöhe(messe mal ein zu kleinen Pola Lokschuppen) zu bringen bist Du schon gut und dann verbleiben noch 2,10m (sehr gemütlich).
Hast Du Dir Gedanken gemacht wie die Anlage von unten aussehen soll?
Ok nachdem das geklärt ist und immer noch eine Hängeanlage gebaut werden muß, will ich mal eine Lösung vorstellen, leider fehlt mir jetzt der Coreldraw-Schnellzeichner.
1. Alles was sich bewegen soll muß leicht, verwindungsarm und Stabil sein.
=> einen Rahmen aus Sperrholz oder Aluminium, eventuell Styrodur.
http://www.der-moba.de/index.php/Module ... durplatten
oder eine sinnvolle Mischung aus allen Materialien, nur Massivholz geht überhaubt nicht.
2. Bedenke was Du alles auf Deiner Anlage darstellen willst, das hat auch alles Gewicht. So habe ich es geschafft ein 66x66cm Dominomodul mit ca 10 Kilo Gewicht zu bauen, also eigentlich viel zu schwer.
3. 4 U-Profile Länge vom Boden bis zur Decke als Führungen und Stützen sind OK, aber 60x40 Stahl sollten sie schon sein. Wenn Du jetzt passend zur Betriebshöhe und Passend zur Ruhehöhe 20mm Löcher bohrst und passende Rundsplinte einlegst hast Du eine stabile Auflage.
Bediehnung: Anlage leicht anheben Splinte ziehen Splinte unten sind fest, Anlage runterlassen. Umgekehrt Anlage hochziehen Splinte einlegen, wieder ablassen das die Anlage auf den Splinten ruht.
Da gibt es auch System die sowas Halbautomatisch machen können, Roloff hat sowas in seinem Buch beschrieben.
4. Das einfachste: 4Mann x4Ecken und hoch damit, ne haben wir nicht.
Eine Winde und 4 Ecken zum Anheben, mhmhm
klappt nur wenn man über eine Welle und Umlenkrollen sicher gehen kann das alle 4 Ecken gleichmässig laufen. Die Winde würde ich nicht an die Decke hängen sondern unten in Bodennähe befestigen.
Bessere Lösung: an jeder Führungsstütze Umlenkrollen und ein Gegengewicht.
4 Ecken und 4 Gewichte und Du bist dann der "Motor" und schiebst die Anlage hoch, natürlich in der Mitte
Das Prinzip funktioniert bei jedem älteren Garagentor und in den Muckibuden, in denselbigen kannst Du Dir auch die Führungen für die Gewichte abgucken.
Eine Schlosserei wird Dein richtiger Ansprechpartner sein, nachdem alles durchdacht und skizziert ist.
Ob das Ergebnis dann auch wirklich so wird wie Du es gedacht hast weiß ich nicht, denk nochmal über die Fragen nach auch wenn ich sie etwas provozierend geschrieben habe.
Raumkonzeptionen, Nutzungsphilosophien, Innenarchitektur wird wohl immer mein Steckenpferd bleiben, da kann ich wohl nicht aus meiner Haut.
Darum verstehe ich auch manchmal nicht, daß wir unsere Modellbahnsachen verstecken "müssen". Aber das ist ein ganz anderes Thema.
bis bald
Jörg
PS die Kinderzimmeranlage haben wir wohl ca 5x hochgezogen anschließend blieb sie unten, es war einfach zu umständlich.
aha Du hast also schon eine Konstruktion ausprobiert.
Ich sags mal so aus der Sicht eines Küchenplaners der sich mit Raumnutzung (von Innenarchitektur möchte jetzt mal gar nicht reden) beschäftigt.
Ein Aufzugssystem habe ich schonmal mitgebaut, in Maßstab 1:1 mit einer Tragkraft für 4 volle Bierfässer und eben dafür haben wir ihn gebaut.
Eine hochziehbare H0 Anlage (Erinnerungsmaß 220x160cm) sollte ich in meinem Kinderzimmer "ertragen".
Folgende Fragen hätte ich:
Wohnst du aleine?
Was soll in dem Raum geschehen wenn die Anlage oben ist?
Könnte das auch in einem anderen Raum Stattfinden?
So wie ich das sehe hast Du eine Deckenhöhe von 250 wenn Du es schaffst Deine Anlage und Konstruktion auf 40cm Gesamthöhe(messe mal ein zu kleinen Pola Lokschuppen) zu bringen bist Du schon gut und dann verbleiben noch 2,10m (sehr gemütlich).
Hast Du Dir Gedanken gemacht wie die Anlage von unten aussehen soll?
Ok nachdem das geklärt ist und immer noch eine Hängeanlage gebaut werden muß, will ich mal eine Lösung vorstellen, leider fehlt mir jetzt der Coreldraw-Schnellzeichner.
1. Alles was sich bewegen soll muß leicht, verwindungsarm und Stabil sein.
=> einen Rahmen aus Sperrholz oder Aluminium, eventuell Styrodur.
http://www.der-moba.de/index.php/Module ... durplatten
oder eine sinnvolle Mischung aus allen Materialien, nur Massivholz geht überhaubt nicht.
2. Bedenke was Du alles auf Deiner Anlage darstellen willst, das hat auch alles Gewicht. So habe ich es geschafft ein 66x66cm Dominomodul mit ca 10 Kilo Gewicht zu bauen, also eigentlich viel zu schwer.
3. 4 U-Profile Länge vom Boden bis zur Decke als Führungen und Stützen sind OK, aber 60x40 Stahl sollten sie schon sein. Wenn Du jetzt passend zur Betriebshöhe und Passend zur Ruhehöhe 20mm Löcher bohrst und passende Rundsplinte einlegst hast Du eine stabile Auflage.
Bediehnung: Anlage leicht anheben Splinte ziehen Splinte unten sind fest, Anlage runterlassen. Umgekehrt Anlage hochziehen Splinte einlegen, wieder ablassen das die Anlage auf den Splinten ruht.
Da gibt es auch System die sowas Halbautomatisch machen können, Roloff hat sowas in seinem Buch beschrieben.
4. Das einfachste: 4Mann x4Ecken und hoch damit, ne haben wir nicht.
Eine Winde und 4 Ecken zum Anheben, mhmhm
klappt nur wenn man über eine Welle und Umlenkrollen sicher gehen kann das alle 4 Ecken gleichmässig laufen. Die Winde würde ich nicht an die Decke hängen sondern unten in Bodennähe befestigen.
Bessere Lösung: an jeder Führungsstütze Umlenkrollen und ein Gegengewicht.
4 Ecken und 4 Gewichte und Du bist dann der "Motor" und schiebst die Anlage hoch, natürlich in der Mitte

Das Prinzip funktioniert bei jedem älteren Garagentor und in den Muckibuden, in denselbigen kannst Du Dir auch die Führungen für die Gewichte abgucken.
Eine Schlosserei wird Dein richtiger Ansprechpartner sein, nachdem alles durchdacht und skizziert ist.
Ob das Ergebnis dann auch wirklich so wird wie Du es gedacht hast weiß ich nicht, denk nochmal über die Fragen nach auch wenn ich sie etwas provozierend geschrieben habe.
Raumkonzeptionen, Nutzungsphilosophien, Innenarchitektur wird wohl immer mein Steckenpferd bleiben, da kann ich wohl nicht aus meiner Haut.
Darum verstehe ich auch manchmal nicht, daß wir unsere Modellbahnsachen verstecken "müssen". Aber das ist ein ganz anderes Thema.
bis bald
Jörg
PS die Kinderzimmeranlage haben wir wohl ca 5x hochgezogen anschließend blieb sie unten, es war einfach zu umständlich.