vor ca. 1.5 Jahren habe ich mich mit mehreren Forumsmitgliedern darüber unterhalten, was denn als Laserwunsch für den Harz noch so besteht. Dabei kristallisierte sich ein Projekt heraus, welches dann aber doch durch andere "eingeschobene" Wagen und anderer Probleme immer wieder verschoben wurde. Nun gibt es ja Leute, die kündigen sonstwelche Vorhaben an und nach einigen ersten Wortmeldungen dazu gibt es keinerlei Fortsetzung. Da warte ich dann immer darauf , dass die Fortsetzung als Artikel in der neuesten Gartenbahnlaubenzeitschrift angepriesen wird. Bisher freut mich allerdings, dass man solcher Art Verhalten hier im Forum so gut wie kaum findet und es immer mit Ankündigungen weiter geht, auch wenn manchmal eine etwas längere Pause auftritt.
Auch wenn ich hier im Forum ab und an nur "Laberbeiträge" abliefere, so beschränkt sich meine Tätigkeit nicht nur auf diese Art Beiträge. Da gibt es im Hintergrund sehr viel zu tun und so habe ich in den letzten Wochen den Zeichner Michael doch recht massig "belabert", seine Zeichenkünste mal wieder dem Harz zur Verfügung zu stellen. Die Nervung war wahrscheinlich sehr penetrant und so haben wir in bewährter guter Zusammenarbeit einen Zeichnungssatz erstellt (Zeichnungen Michael, Infos von mir unter Hilfe vom Prellbock/Harzkamel) die sehr schnell von Harald in Holz umgesetzt wurden. Die erste "Stellprobe" sieht vielversprechend aus.

Foto von Michael Sättller
Der kleine Wagen ist ein anderes Laserprojekt, ein Wagen von mit Merck und Decauville.
Interessant ist der Größenvergleich mit dem dahinter stehenden Wagen 900-455, beide sind im Maßstab 1:22,5 gehalten.
Nun habe ich mir bei den nicht so holzbegeisterten vom Niederrhein ( Hallo Villa





Also die sichtbare "Kiste" wurde von Michael zusammengesetzt, um eventuelle grobe Fehler in der Zeichnung zu entdecken. Sie kommt jetzt zu mir und wird testweise mit Trögnerdrehgestellen versehen.
Außerdem lasert Harald gleichzeitig einen Bausatz aus Plaste. den werde ich dann als Prototypen zusammensetzen und den Zusammenbau als Anleitung dokumentieren. Die Beschriftung für den Wagen ist bereits vorhanden und es können auch andere Wagen aus der Serie nachgebildet werden.
Das Vorbild besitzt ja sehr sehr viele Niete. Damit eine Laserung der Löcher die Sache nicht verteuert, wurde eine Lösung gefunden, die allerdings den Einsatz von Bohrern erfordert.
Über den Bau des Wagens wird in nächster Zeit hier zu berichten sein. Versprochen