Den SKL Schöneweide habe ich mal vor ungefähr 12 Jahren als erstes Eigenbaumodell gebastelt und es war nun an der Zeit einige Korrekturen an dem Modell auszuführen.
Als erstes spendierte ich dem Modell einen Maxxon-Getriebemotor, der über eine Achse mittels SCHEBA-Winkelgetriebe die Kraftübertragung auf die Schienen bringt.
Den Fahrstrom erhält das Modell über ein Akkupaket von 12 Mikroakkus mit einer Gesamtkapazität von 800 mAh. Das reicht locker für zwei Stunden Fahrbetrieb.
Die Steuerung des SKL geschieht über einen Transistor BD 682, der den Fahrstrom des Antriebsmotors regelt. So ist eine verzögerte Anfahrt möglich und auch ein sanftes Ausrollen nach dem Abschalten. Ruckeln durch verschmutzte Schienen gehört nun der Vergangenheit an. Die Stromabnahme für die Steuerung geschieht über eine Pendelachse und mittels AMZ-Schleifstiften an den Radreifen.
Das Bild zeigt die Regelplatine mit dem Transistor und die Spannungsstabilisierung des Arbeitsscheinwerfers.
SKL Schöneweide (Harzbahnfreund)
Die Fahrtrichtung wird durch ein bistabiles Relais über den Schienenstrom umgeschaltet.
Das blaue Kästchen unten links auf der Platine. Die Akkus befinden sich unter der Platine. Über den blauen Kippschalter oben rechts auf der Platine kann die Betriebsart "Fahren" und "Laden der Akkus" umgeschaltet werden.
Die Ladung erfolgt dann über eine Ladebuchse mittels einer zweiadrigen Litze am Ladegerät.
Der Arbeitsscheinwerfer kann in der Betriebsart "Fahren" mit dem roten Microschalter ein- und ausgeschaltet werden.
SKL Schöneweide (Harzbahnfreund)
SKL Schöneweide (Harzbahnfreund)
Volker