Hallo Ottmar,
ottmar hat geschrieben:Was hast Du eigentlich als Unterbau für Deine "Hochbahn" verwendet, klasisch gemauert oder hohl gelassen? .. und hast einen Wasserablauf "im Trog" vorgesehen?
Das Viadukt besteht aus Betonplatten. Diese habe ich auf kleine Holzstücken gestellt, damit sie die richtige Höhe bekommen. Anschließend habe ich die Platten mit Beton auf dem Terrassenboden befestigt. Als Vorder- und Rückseite fest waren, kam Betonbruch (unsere alte Hauseingangstufe

) hinnein. Danach habe ich den noch verbleibenden Zwischenraum mit Beton ausgegossen. Wenn alle Platten stehen (morgen kommt die Letzte), wird die Gleisauflage niveliert (mit leichtem Gefälle zur Brücke hin). Richtige Wasserabläufe sind nicht nötig, da das Viadukt noch mit unter dem Terrassendach steht und kaum/selten Niederschlag abbekommt.
Als nächstes baue ich die Form für die Stützmauern (17 Stück muß ich dann gießen und aufstellen).
Mein Vater hat die Weiche noch nicht "schön" gemacht, dafür aber mit der Elektrik begonnen.
Als Antrieb kommen unsere selbst gewickelten Spulen zum Einsatz. Da die Weiche vom Stellpult aus nicht einsehbar ist, müssen neben dem Schalter für die Herzstückpolarisation, noch Schalter für eine Rückmeldung und eine Stromlosschaltung (um zu verhindern, daß in die falsch gestellte Weiche gefahren werden kann) angebracht werden.
Die ersten zwei Schalter sind schon funktionsbereit und übernehmen nebenbei auch die Zungenarretierung.
Grüße, Tim
PS: Ich denke, daß ich jetzt eine Möglichkeit gefunden habe, daß die Brücke nicht mehr "in der Luft hängt".
PPS: Das Schneckentehma sollt wirklich in die Klause. Dort fallen uns ganz sicher noch bessere Ideen ein.