RhB Tm 2/2 18 + 91

Selbstgebaute maßstäbliche Schienenfahrzeuge mit/ohne handelsüblichen Zurüstteilen

Moderator: fido

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Stoffel
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Re: RhB Tm 2/2 18

Beitrag von Stoffel »

Moin zusammen,

ich hoffe, nun ist alles zu "Matthias vs. Roland" gesagt. Den Rest bitte per pn.
Konzentrieren wir uns wieder auf den Tm, von dem es hoffentlich bald Fortschritte zu lesen gibt. :wink:


Grüße vom St :roll: ffel
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ex10007
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Re: RhB Tm 2/2 18

Beitrag von ex10007 »

Hallo,

in der Zwischenzeit habe ich diese Teile

Kleinteile (ex10007)
Bild
Stützen und Spickel

angefertigt und verarbeitet (oben links die Schablone für die Ösen). Das sieht dann im Modell mit 20 Einzelteilen pro Seite so aus:

008 Bleche 1 (ex10007)
Bild
Stuetzen, Oesen + Spickel

009 Bleche (ex10007)
Bild
Stuetzen, Oesen + Spickel

vorab fanden schon die 4 größeren Stützen ihren Platz; und beim Original ist das so angeordnet:

Langtraeger (ex10007)
Bild
Anordnung der verschiedenen Bleche

Da konnte ich beim Löten so Einiges an Erfahrung sammeln, bevor alles seine Ordnung hatte :D . Ich hoffe, dass ich das fotografisch einigermaßen in Szene setzen konnte :wink: . Bei den Ösen fehlen noch jeweils 2 Spickel, die kommen auf Grund ihrer geringen Größe später an die Reihe (Geduld müsste man haben :cry: !). Nun geht’s an die Achslager und die -halterung, und natürlich an die Federung.

Viele Grüße
J :D chen
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Helmut Schmidt
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Re: RhB Tm 2/2 18

Beitrag von Helmut Schmidt »

Hallo Jochen,

schöne anschauliche Bilder und die Qualität deines entstehenden Models ist auch überzeugend, weiter so. :gut:
Helmut Schmidt
Falko
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Re: RhB Tm 2/2 18

Beitrag von Falko »

Jochen,
schön dass es mit dem Baubericht weitergeht.
Saubere Arbeit, die du hier zeigst. Sind die Teile weich-
oder hartgelötet?
Servus
Peter
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ex10007
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Re: RhB Tm 2/2 18

Beitrag von ex10007 »

Moin zusammen,

@ Helmut Schmidt: danke für das Lob aus berufenem Munde, Helmut, das tut gut!

@ Falko:danke schön. Du hast Recht, hat ja ein bischen gedauert, aber jetzt habe ich mehr Zeit und die Berichte sollten in kürzeren Abständen kommen :wink: . Zu Deiner Frage: Ich habe fast alles mit der Flamme gelötet, die kleinen Spickel sind vorher verzinnt worden; aber richtig gefunzt hat auch das nicht so 100%ig. Da bin ich noch immer auf der Suche nach der besten Methode bzw. dem optimalen Weg (da hat mir der entsprechende Thread hier auch nicht richtig weiterhelfen können). Und was mich besonders nachdenklich stimmt: mit meinem 80-Watt-Lötkolben kann ich so gut wie nichts anlöten :evil: , und zwar trotz entsprechender Vorbehandlung! Na ja, das wird schon noch.
Bis dann

J :) chen
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ex10007
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Re: RhB Tm 2/2 18

Beitrag von ex10007 »

Hallo,

bevor ich die Achslager in Angriff nehme war noch die Achslagerhalterung -oder ist das die Achslagerführung?- anzubringen. Dazu sind u.a. Sechskantschrauben M 1,6x15 bzw. Muttern M 1,6 angebracht worden. Aber seht selbst
Achslager (ex10007)
Bild
Achslagerfuehrung
Achslager (ex10007)
Bild
Detailansicht

Viele Grüße

Jochen
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fspg2
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Re: RhB Tm 2/2 18

Beitrag von fspg2 »

Hallo Jochen,
mit meinem 80-Watt-Lötkolben kann ich so gut wie nichts anlöten
bei Blechen ab 1mm- 2mm nutzt mir auch mein 100 Watt Lötkolben wenig. Vor allen Dingen benötigst Du viel Hitze für einen kurzen Zeitraum, damit die bereits angelöteten Teile nicht wieder abfallen und beide Teile sich sauber verbinden. Deshalb verwende ich oftmals sogar den 150 Watt Kolben oder ich erwärme ein größeres Blech mit der Flamme vor und dann kommt der Lötkolben. Bei dicken Teilen reicht meist die Flamme.
aber richtig gefunzt hat auch das nicht so 100%ig ... und zwar trotz entsprechender Vorbehandlung!
Wo bist Du noch nicht mit Deinen Flamm-Lötungen zufrieden? Deine bisherigen Ergebnisse können sich doch wirklich sehen lassen! :lol:
Wie hast Du die Teile vorbehandelt?

Was ganz wichtig ist, dass die Wärme über eine große Fläche zum Material gelangt. Um ein Blech rechtwinkelig auf ein anderes zu löten, müssen beide Teile gleichmäßig die Hitze zugeführt bekommen. Ich habe aus diesem Grunde verschieden angeschliffene Kolbenspitzen. Ein Lötkolben hat einen 45 Grad, der andere einen etwa 90 Grad Anschliff.
Ich habe heute das von Helmut empfohlene (und freundlicherweise auch besorgte) Lötwasser Griffon S-39 ausprobiert. Im Gegensatz zu dem von mir sonst verwendeten Lötwasser aus dem Baumarkt (Dachdeckerbereich für Kupfer- und Messinglegierungen) ist dieses wesentlich öliger von zundert ein wenig (lässt sich aber unter warmen Wasser mit der eingeseiften Zahnbürste sehr gut wieder entfernen). Ich habe den Eindruck, dass ich mit dem S-39 exellentere Lötungen zustande bringe, als mit dem alten Lötwasser. Ich werde weiter vergleichen.

Ansonsten bin ich auf Deine weiteren Berichte gespannt!
Viele Grüße
Frithjof
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ex10007
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Re: RhB Tm 2/2 18

Beitrag von ex10007 »

Moin Frithjof,

da kann ich Dir nur Recht geben: das S 39, mit dem auch ich arbeite, ist Spitze! Mittlerweile gelingen mir die Lötstellen mit Flamme ganz gut, und die Ergebnisse mit dem Kolben werden auch immer besser. Man muss halt die Lötstelle ordentlich heiß werden lassen :twisted: . Als schwierig stellte sich immer die Nähe der alten, bereits angelöteten Teile mit den neuen heraus, so dass ich dort, um einem Verschieben oder Ablösenen vorzubeugen, mit einem Kühlen durch nasse Stoffreste entgegentreten musste. Und im Übrigen gilt ja: Übung macht den Meister :wink: !

Jochen
Falko
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Re: RhB Tm 2/2 18

Beitrag von Falko »

Hallo,
ich verwende seit längerem verdünnte Phosphorsäure zum Löten und bin mit den Ergebnissen eigentlich sehr zufrieden. Was mich stört sind die Dämpfe.
S39 ist ja lt. Beschreibung säurefrei, und jeder der's schon mal verwendet hat, schreibt positiv darüber.Mich würd interessieren, wie's im direkten Vergleich mit Ph-Säure abschneidet.
Hat jemand einen direkten Erfahrungsvergleich der beiden Flussmittel?
Servus
Peter
Velosolexpower
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Re: RhB Tm 2/2 18

Beitrag von Velosolexpower »

moin

um 1-2mm messingblech zu löten verwende ich einen 120 watt lötkolben und lötfett (z.b. von stannol bei conrad.de erhältlich). die lötstellen sollten angeschliffen und sauber sein. das lötzinn muß genug flußmittel enthalten und einen durchmesser >1mm haben.
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