Das war ja auch mit ein Ziel des hiesigen Kaiserwegs, Bilder … Als ob man vor Ort wäre
Auch wenn sich der Ort in den letzten Jahrzehnten und sogar letzten Jahren doch deutlich gewandelt hat …
vor rund 65 Jahren (Dank der Sammlung im):
https://bildarchiv.kleinbahn-museum.de/

noch vor ca. 8 Jahren (erwandert):
viewtopic.php?t=12816&start=10
heute (Dank an Regenwalde5c (Alexander)):
viewtopic.php?t=14653

Und wie schon länger angekündigt, erfolgte am Haltepunkt:
HpK1684 (Kellerbahner)
der ein oder andere kleine Umbau.
Die Gründe dafür sind auf den Aufnahmen des Haltepunkts aus den 60ern (s. ob.) gegeben, so z. B. auch hier, am Beginn seines Modellentstehens:
https://suedharzeisenbahn.blogspot.com/p/planen-2.html
und den dortigen Wetterbedingungen geschuldet, die sicher auch über die Jahre dazu führten das die rote Farbe spätestens in den 60ern nicht mehr ganz so taufrisch war.
Aber nun denn, zu dieser und anderen Neugestaltungen auf dieser guten Basis:
HpK1732 (Kellerbahner)
Um der (früheren) Witterung im Harz noch besser Schutz zu bieten sollte zuerst das Dach weiter mit ´Dachpappe´ belegt und damit vollständig abgedichtet
HpK1733 (Kellerbahner)
Hilfreiche Hände im Freundeskreis der SHE hatten schon für zusätzliches Material gesorgt, was dann nur noch in passende Stücke zurechtgeschnitten:
HpK1734 (Kellerbahner)
und aufgeklebt werden musste:
HpK1736 (Kellerbahner)
Dabei wurde wieder Bob Ross zu Rate gezogen und - eine Entscheidung getroffen:
HpK1735 (Kellerbahner)
Die Dachrinnenhalterungen wurden entfernt …
… es darf trefflich gestritten werden ob am ehemaligen Haltepunkt wirklich (eine) Dachrinne(n) angebracht waren oder nicht.
Außer auf einem einzigen (Vorkriegs)Bild ist auf den meisten Bildern jedenfalls, nach meiner Suche, keine Dachrinne (eindeutig) sichtbar. Was sicherlich für solch einen Haltepunkt in ´the middle of nowhere´, auf Deutsch: jwd, auch nicht ganz verwunderlich wäre. Abgesehen von der Sparsamkeit bei der Bachmann´schen SHE, so auch wegen den widrigen Wettereinflüssen im Hochharz, also dem bekannten Zahn der Zeit.
Aber „ab“ ist ja nicht für ewig, wenn doch noch Eindeutiges dazu auftauchen sollte …
Mehrfach nachgewiesen und mit zahlreichen Bildern belegt ist jedoch, das die Fensterläden am Haltepunkt überwiegend geschlossen waren. Was auch nicht verwundert, denn er war ja überwiegend, wenn nicht immer, unbesetzt – da braucht´s kein Licht … und die schönen Fensterscheiben bleiben dann (schon damals
Auch das Zeichen für einen Fernsprecher, der ja im Modell sehr schön im Inneren mittels eines alten (Modell)Telefons dargestellt ist, bzw. war – denn die geschlossenen Läden werden die Sicht darauf dann verhindern.
Für beides konnten die vorbereiteten Teile oben noch nicht verwendet werden und erforderten vorher etwas ´metzgern´ von PS:
HpK1737 (Kellerbahner)
Neu zusammengeklebt und geschliffen ergibt sich dann folgendes Bild von beidem:
HpK1760 (Kellerbahner)
Und eine nicht nur erste Passprobe, im vorher/nachher Stil, sieht schon ganz gut aus:
HpK1762 (Kellerbahner)
HpK1761 (Kellerbahner)
Dann ging es an die Farbe – sowohl der Fensterläden als auch des verbreiterten Fernsprecher-Schilds:
HpK1763 (Kellerbahner)
Nun, weil gewartet werden musste bis die erste Lage Lack bei beiden getrocknet war, gleich tief in den Malkasten gegriffen:
HpK1764 (Kellerbahner)
und wieder frei nach B. Ross die rote Palette, d. h. die rote Wandbeplankung, etwas ´versifft´:
HpK1765 (Kellerbahner)
Und nicht nur die wie man sieht, sondern auch gleich der Dachpappe etwas Patina gegönnt:
HpK1766 (Kellerbahner)
auch dem Schild, der Innenwände und des Bodens des Hp´s:
HpK1767 (Kellerbahner)
Letzteres kam mir dann doch ´zu sauber´ für eine Fläche vor, die jahrelang draussen Wind, Wetter, Laubfall und Nutzung ausgesetzt war.
Also bedeckt eine Schicht an ´alten Blätten´ und sonstigen verrotteten Waldgewächsen dann die Bodenplatte:
HpK1769 (Kellerbahner)
Da Laub auch mal auf das Dach fällt …:
HpK1770 (Kellerbahner)
Die (Warte)Zeit für diese ´Vergammlungs-Arbeiten´ wurden parallel für die weiteren Lagen an Lack für die beiden noch aufzubringenden Teile genutzt:
HpK1771 (Kellerbahner)
Und dann war es schließlich soweit – der neudeutsche „point of no return“ war erreicht …:
HpK1772 (Kellerbahner)
Aber nicht ganz: denn auch beides lässt sich bei Bedarf doch wieder rückgängig machen
Nur im Vergleich zu einer der Vorlagen, s. das kleine Bild rechts unten, erscheint mir eine Umkehr nicht nötig:
Die Fensterläden passen – das F-Schild auch in Größe und Lage – und auch sonst erscheint mir der umgestaltete Haltepunkt im Vergleich zum Ausgangszustand:
HpK1732 (Kellerbahner)
erst mal gut geeignet zu sein für weiteren Betrieb am selbigen bereit zu sein:
HpK1777 (Kellerbahner)
Bis dahin, südharzlicher Adventsgruß vom
Kellerbahner
