Da es in dem anderen Beitrag langsam in Krach ausartet fang ich hier mal einen neuen Beitrag für die Baugeschichte meiner HK130C in Kleinserie an.
Thema heute sind meine Gedanken für die Lagerung der Achsen im Rahmen. Um möglichst vielen Ideen gerecht zu werden habe ich mir überlegt eine Mischung aus allem einzubauen.
Achsen (Waldbahner)

Die hintere Achse wird von dem Motor angetrieben, welcher stehend im Motorvorbau versteckt ist. Die anderen beiden Achsen sollen für eine gute Lage im Gleis sorgen. Dazu habe ich die mittlere Achse gefedert und die erste Achse pendelnd aufgehängt.
Federung (Waldbahner)

Hier meine Ergüße für die gefederte Achse. Diese wird in einem Messingrohr zwischen den Radscheiben gelagert und ist mit zwei Federn gegen eine Querstrebe im Rahmen abgefedert. Die Achse kann auch einseitig einfedern und bekommt durch diese Konstruktion auch ein geringes Spiel zur Seite hin, wenn die Kurve mal etwas eng wird.
Pendelachse (Waldbahner)

Für die Pendelachse kommt die gleiche Aufhängung zum tragen. Nur daß diese Achse sich um einen festen Drehpunkt bewegt.
Sowohl die Pendel. als auch die gefederte Achse bekommen begrenzt durch den Rahmen ein Spiel von je einem Millimeter nach oben und unten. Daß sollte auch für Feldbahngleise ausreichen.
Für die LGB-Weichen kann ich auch den Spurkranz noch im Notfall ein wenig reduzieren, da ich die Räder ohnehin auf der Drehbank aufspannen werde. Dann dürften diese hier auch nicht mehr kippeln. Allerdings glaube ich, daß durch die wilde Kombination auch bei den normalen Spurkränzen keine Probleme auftreten.
Nun dürft ihr euren Teil zu den Ideen beitragen...
Gruß vom Gerd