Waldbahner hat geschrieben:verständlich war das schon... aber ob's das bringt ist die andere Frage.
Da ich keine Lust hatte 3 Achsen mit KEtten oder Zahnriemen zu verbinden habe ich mich ja gerade für die Kuppelstangen entschieden.
Hi Gerd,
siehste, so verschieden können Buntbahner sein

Und ich hätte eben keine Lust, die Antriebskräfte über eine "filigrane" und geteilte Kuppelstange zu übertragen, die Kurbeln kraftschlüssig auf einen "dünnen Achsstummel geklemmt, ...". Was beim Vorbild "grobe Schlosserarbeit" ist, grenzt beim Modellbau an Goldschmiedekunst, da sich wirkende Kräfte und Toleranzen nicht immer so maßstäblich verkleinert einhalten lassen.
Lasern ist zwar eine gute Sache, die Achs- und Kurbelzapfenbohrungen in den Kurbeln wirst Du aber evtl. trotzdem nachreiben müssen (was wiederrum auch nicht gerade prickelnd ist, da durch den Schlitz die Reibahle haken wird). Je nach Material, Materialdicke und Schnittgeschwindigkeit werden die Löcher mehr oder weniger konisch..., nur mal so als Beispiel.
Von "meiner" Variante verspreche ich mir Robustheit und "Zuverlässigkeit", mehr nicht. Aber auch nicht weniger!
(Bitte nicht falsch verstehen, ich will keinen Besser-Schlechter-Vergleich anstellen, nur meine favorisierte Variante begründen. In Anbetracht von 12 aktiven Mitbauern (plus evtl. mich) und mind. 16 Zuschauern sollte man ruhig verschiedene Varianten in Betracht ziehen)
Waldbahner hat geschrieben:Was du versuchen könntest wären eine Art Hohlachse zu bauen, in dem die Räder auf einem Rohr laufen, welches auf der eigentlichen Achse gelagert ist und über einen Mitnehmer von dieser mitgedreht wird.
Ich habe mich nun dazu entschlossen daß ich die mittlere und hintere Achse starr im Rahmen lagere und der vorderen Achse ein Pendelspiel ...
ist schon klar, als verschiebbare "Hohlachse" würde ich allerdings zwingend die mittlere Achse vorsehen (demzufolge die 1 u. 3. Achse achsial "fest" einbauen, davon verspreche ich mir weniger Ausscheren des Vorbaus in engen Kurven. R1-tauglichkeit ist allerdings in meinem besonderen Fall kritischer zu betrachten, immerhin würde sie 16cm länger werden!). Das wegen der Achsverschiebbarkeit kürzere "Außenrohr" kriegt gleich 'nen Tatzlagerantrieb o.ä., auf der inneren liegenden verschiebbaren Achse sitzen die Räder... wobei ein Rohr/Hohlachse ja nicht immer rund sein muß. Kann ja gleich auf 4-Kantmaterial setzen...
Waldbahner hat geschrieben:... ein Pendelspiel von 1mm verpassen werde. Damit dürfte eine sichere Stromaufnahme kein Problem sein.
Inzwischen bin ich immer mehr ein Freund gefederter (Pendel)Achsen. Es ist einfach gediegen, wie beispielsweise eine solch ausgestattete 2-achs. Lok problemlos im Schneckentempo über eine Weiche mit isolierten Herzstück kriecht. Erst recht muß es dann feudal wirken, wenn immer alle 6 Räder Bodenkontakt haben.
Waldbahner hat geschrieben:... Im größeren Maßstab wäre sicherlich eine Einzelfederung besser und auch leichter umzusetzen.

rate mal, warum ich in 1:13 baue ? - Genau das Richtige für geborene Grobmotoriker wie mich!
Allerdings, so groß wird der Unterschied nicht werden. 1:13 ist zwar größer als 1:22,5 , nur: es geht um unser Fahrwerk und 45mm sind irgendwo auch wieder 45mm...
Schöne Grüße vom
B

mmel