habe mich aus gegebenen Anlaß entschlossen, meiner DL6 langsam ein eigenes Thema zu widmen. Ihr könnt hier eure Fragen dazu stellen, feel free! - Auch wenn ihr Vorschäge, Ideen etc. dazu habt - her damit, ich bin lernfähig.
Momentan ist die Lok noch Baustelle, je nach Baufortschritt werde ich auch freiwillig berichten




Gelegentlich sind Teile dieses Modells im BBF am Rande anderer Diskussionen aufgetaucht, u.a.:
Antrieb - wobei ich hier nochmal einen anderen Fauli-Getriebemotor angeflascht habe
Ätzbleche - inzwischen sind noch einige andere Keinteile und Schilder gefertigt worden
Gewichtsverteilung - noch ganz frisch und noch nicht endgültig...
Diese Feldbahnlok entsteht im Maßstab 1:13,3 und "vollständig" aus Metall (gelogen, der Motor hat schon mal ein Plastgehäuse

Warum ich gerade auf diese Lok gekommen bin? - Keine Ahnung, wahrscheinlich ist Marcel daran Schuld




Einiges Wissenswertes über Vorbild und Hersteller gibt es (normalerweise) hier zu lesen, für die Nachbildung wurde die "Ursprungsausführung" (Serie 1) zu Grunde gelegt, wobei Freestyle-Modifikationen durchaus erlaubt sind, solange sie sich im Rahmen des Möglichen bewegen

Das ist aber ein schönes Kompliment, wenn Du sagst, daß da nix zu sehen ist. (War mir fast klar, daß Du danach fragstStoffel hat geschrieben:Auf dem Bildchen oben hast Du ja zwischenzeitlich die Türen am Motorraum befestigt. Vor einiger Zeit hatest Du da Filmschaniere oder was ähnliches im Sinn - jedenfalls sollte es sehr filigran sein. Zu sehen ist nix auf dem Bild. Also: wie hast Du das Problem gelöst![]()
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Das Scharnierband ist bei mir momentan eine 0,035mm dicke Kupferfolie (von Conrad, einseitig selbstklebend), welchs sich bisher als widerstandsfähig genug erwies, um der gelegentlichen Klappbewegung nachzukommen ohne dabei einzureißen.

Dieses "Blech" ist auf der Innenseite der Klappe aufgelötet, auf dem Gehäuse ist es mittels seines Klebefilms "aufgetaped". Dazwischen (an der Knickkante) befindet sich noch ein 0,5mm dicker Stahldraht, der einerseits optisch die "Wulst" des Scharnierbandes nachbildet, andererseits dafür sorgt, daß das Cu-Blech sich nicht unbedingt um einen zu kleinen Radius "knicken" muß. Ich bin selber erstaunt, wie gut das bis jetzt hält, erste Proben außerhalb der Lok haben ca. 200 getestete Klappbewegungen um 180Grad problemlos (ohne sichtbare Ermüdungserscheinuungen oder Einrisse) standgehalten





Jedenfalls, eine Scharnierkonstruktion á la LGB fällt für mich flach!

Die Knebel zum Verriegeln der Klappen sind (natürlich




Und nun noch 2 Bilder, die das Geschriebselte verdeutlichen sollen, ich hoffe es ist soweit alles erkennbar:


die obere Klappe ist allerdings nur Attrappe - darunter gäbe es auch nichts zu sehen außer Blei, Blei, Blei,....

Soviel für heute erst einmal.
Tja Stoffel, wenn ich mal groß bin, wage ich mich vielleicht auch mal an 6-achs. Drehgestelloks...




Schöne Grüße von der B

Steffen