A snapshot in time - Plettenberger Kleinbahn in 1:22,5
Moderator: Marcel
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dampfspieler
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Re: A snapshot in time - Plettenberger Kleinbahn in 1:22,5
Moin,
meine Emkel wollten unbedingt zu dem Laden, um die Auslagen persönlich anzuschauen - nun habe ich ein Problem. Ich muss ihnen erklären, dass ... .
"Ganz ganz ganz großes Kino"
Viele Grüße
Dietrich
meine Emkel wollten unbedingt zu dem Laden, um die Auslagen persönlich anzuschauen - nun habe ich ein Problem. Ich muss ihnen erklären, dass ... .
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Viele Grüße
Dietrich
Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen.
Re: A snapshot in time - Plettenberger Kleinbahn in 1:22,5
Hallo Volker,
mein größtes Kompliment! Ich als Grobmotoriker würde das nie hinbekommen. Vielen Dank für die Mühe der Berichtserstellung und das Zeigen.
Viele Grüße Ottmar
mein größtes Kompliment! Ich als Grobmotoriker würde das nie hinbekommen. Vielen Dank für die Mühe der Berichtserstellung und das Zeigen.
Viele Grüße Ottmar
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Spureinser
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Re: A snapshot in time - Plettenberger Kleinbahn in 1:22,5
Ei Gude Volker ,
ganz grosses Kino , klasse gebaut , absolut Wahnsinn .
Grüße von Thomas aus den Taunusbergen
ganz grosses Kino , klasse gebaut , absolut Wahnsinn .
Grüße von Thomas aus den Taunusbergen
Ich fahre in Spur 1 , e + f , sowie R/C in 1:32 / MEC Idstein
Re: A snapshot in time - Plettenberger Kleinbahn in 1:22,5
Servus, Toll,
der absolute Wahnsinn
solche winzigen Details so akribisch hin zu bekommen!
Danke fürs zeigen + teilhaben lassen!
beste Grüße
Andy
der absolute Wahnsinn
Danke fürs zeigen + teilhaben lassen!
beste Grüße
Andy
- Hydrostat
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Re: A snapshot in time - Plettenberger Kleinbahn in 1:22,5
Hallo zusammen
und herzlichen Dank an Jean-Claude, Dietrich, Ottmar, Thomas und Andy für eure Posts.
Im Obergeschoss des Gebäudes habe ich Zimmer mit unterschiedlichen, eher privaten Nutzungen vorgesehen. Deswegen gibt es dort auch ein paar abweichende Deckengestaltungen mit Holzpanelen und -vertäfelungen. Zum Beispiel im Schlafzimmer:

Das sind ca. 0,5 mm starke Furnierabschnitte, die ich mit Gudy 870 auf die Forexflächen aufgeklebt habe. Die deutliche Maserung spielt keine große Rolle, da sie später im spitzen Winkel durch die Fenster nur sehr reduziert wahrnehmbar ist. Die Panele sind durch Leisten voneinander abgesetzt.

Das angedachte Esszimmer als repräsentativster Raum erhält eine schachbrettartige Vertäfelung:

Der Flur wiederum bekommt große Holzpanele. Man beachte den Spachtel ...

denn jetzt kommt das "aber": Ich hatte die Bauteile in meinem Atelier gefertigt, das ich Ende letzten Jahres angemietet habe. Dort herrscht eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit. Als ich die Teile mit nachhause nahm, musste ich auf die harte Tour lernen, dass Furnier heftigst arbeitet. Die akribisch zugeschnittenen Teile zogen sich in der dort viel trockeneren Raumluft stark zusammen. Es half auch nicht, die Teile im wiederum feuchten Raumklima mit Bootslack zu lackieren, ich musste das als Totalverlust abschreiben.

Letzten Endes sind die Deckenpanele dann nochmal aus lackiertem und mit Maserung bemaltem Karton entstanden, der diese Eigenschaften nicht aufweist und formstabil bleibt.

Im Flur des Dachgeschosses habe ich mit grün gebeizten Hölzern experimentiert:

Mir gefiel der satte Farbton dann aber nicht und schien mir für die Epoche unpassend.

Ein Pastellton sollte es werden. Wurde es dann auch, allerdings ist es ein großer Spaß, gebeiztes Holz mit wasserbasierten Farben zu überstreichen. Das wird - wie soll ich sagen - zu anhaltender Freude an wiederkehrender Beschäftigung, da die Beize immer wieder durchblutet.

Irgendwann hat es mir dann aber gefallen ...

... und ein paar grobe Abschlussleisten durften die Deckenbretter gegen die verblichene und ausgeblutete Tapete abschließen.

Schönen Gruß
Volker
und herzlichen Dank an Jean-Claude, Dietrich, Ottmar, Thomas und Andy für eure Posts.
Kein Problem. Komm halt mal nach Wiesbaden.dampfspieler hat geschrieben: So 28. Sep 2025, 08:43 Moin,
meine Emkel wollten unbedingt zu dem Laden, um die Auslagen persönlich anzuschauen - nun habe ich ein Problem. Ich muss ihnen erklären, dass ... .
"Ganz ganz ganz großes Kino"
Viele Grüße
Dietrich
Hahaha - und das vom Master der Live-Diesel-Szene. Davon habe ich als Kind immer geträumt: eine 218er in Baugröße H0 mit Dieselmotor. 16 Zylinder. mindestens.ottmar hat geschrieben: So 28. Sep 2025, 15:33 Hallo Volker,
mein größtes Kompliment! Ich als Grobmotoriker würde das nie hinbekommen. Vielen Dank für die Mühe der Berichtserstellung und das Zeigen.
Viele Grüße Ottmar
Naja, es läuft nicht immer alles wie geplant, bis ich zu einem vorzeigbaren Ergebnis komme.Andreas B hat geschrieben: Mi 1. Okt 2025, 14:04 Servus, Toll,
der absolute Wahnsinnsolche winzigen Details so akribisch hin zu bekommen!
Danke fürs zeigen + teilhaben lassen!
beste Grüße
Andy![]()
Im Obergeschoss des Gebäudes habe ich Zimmer mit unterschiedlichen, eher privaten Nutzungen vorgesehen. Deswegen gibt es dort auch ein paar abweichende Deckengestaltungen mit Holzpanelen und -vertäfelungen. Zum Beispiel im Schlafzimmer:

Das sind ca. 0,5 mm starke Furnierabschnitte, die ich mit Gudy 870 auf die Forexflächen aufgeklebt habe. Die deutliche Maserung spielt keine große Rolle, da sie später im spitzen Winkel durch die Fenster nur sehr reduziert wahrnehmbar ist. Die Panele sind durch Leisten voneinander abgesetzt.

Das angedachte Esszimmer als repräsentativster Raum erhält eine schachbrettartige Vertäfelung:

Der Flur wiederum bekommt große Holzpanele. Man beachte den Spachtel ...

denn jetzt kommt das "aber": Ich hatte die Bauteile in meinem Atelier gefertigt, das ich Ende letzten Jahres angemietet habe. Dort herrscht eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit. Als ich die Teile mit nachhause nahm, musste ich auf die harte Tour lernen, dass Furnier heftigst arbeitet. Die akribisch zugeschnittenen Teile zogen sich in der dort viel trockeneren Raumluft stark zusammen. Es half auch nicht, die Teile im wiederum feuchten Raumklima mit Bootslack zu lackieren, ich musste das als Totalverlust abschreiben.

Letzten Endes sind die Deckenpanele dann nochmal aus lackiertem und mit Maserung bemaltem Karton entstanden, der diese Eigenschaften nicht aufweist und formstabil bleibt.

Im Flur des Dachgeschosses habe ich mit grün gebeizten Hölzern experimentiert:

Mir gefiel der satte Farbton dann aber nicht und schien mir für die Epoche unpassend.

Ein Pastellton sollte es werden. Wurde es dann auch, allerdings ist es ein großer Spaß, gebeiztes Holz mit wasserbasierten Farben zu überstreichen. Das wird - wie soll ich sagen - zu anhaltender Freude an wiederkehrender Beschäftigung, da die Beize immer wieder durchblutet.

Irgendwann hat es mir dann aber gefallen ...

... und ein paar grobe Abschlussleisten durften die Deckenbretter gegen die verblichene und ausgeblutete Tapete abschließen.

Schönen Gruß
Volker
Zuletzt geändert von Hydrostat am Mi 26. Nov 2025, 19:58, insgesamt 1-mal geändert.
I'll make it. If I have to fly the five feet like a birdie.
I'll fly it. I'll make it.
Quiet earth. It's a small world.
Mein Buch bei VGB: Vollendete Baukunst
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Re: A snapshot in time - Plettenberger Kleinbahn in 1:22,5
Hallo Volker,
und wieder ganz großes Kino, das ich mit offenem Mund betrachte
Und dann das Fenster mit der ganzen Mechanik, absolut der Hammer.
Das erinnert mich an die 80er Jahre, als wir im Bahnhof Werl die Clubräume für die Eisenbahnfreunde Werl renoviert haben, da waren die Fenster auch so von innen.
Absolute Spitzenklasse.
und wieder ganz großes Kino, das ich mit offenem Mund betrachte
Und dann das Fenster mit der ganzen Mechanik, absolut der Hammer.
Das erinnert mich an die 80er Jahre, als wir im Bahnhof Werl die Clubräume für die Eisenbahnfreunde Werl renoviert haben, da waren die Fenster auch so von innen.
Absolute Spitzenklasse.
Gruß
Hubert the Goose
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Re: A snapshot in time - Plettenberger Kleinbahn in 1:22,5
Hallo Volker,
als ich in meinem alten Haus ähnliche Fenster raus gerissen hatte,
fand ich als Isolation in den Leibungen zusammengeknüllte Zeitungen als
Isolationsmaterial.
Ich hoffe du hast das berücksichtigt
Nee im Ernst, es ist der blanke Wahnsinn, was du da baust.
Aber das habe ich dir ja schon vor Jahren gesagt
Viele Grüße Christoph
als ich in meinem alten Haus ähnliche Fenster raus gerissen hatte,
fand ich als Isolation in den Leibungen zusammengeknüllte Zeitungen als
Isolationsmaterial.
Ich hoffe du hast das berücksichtigt
Nee im Ernst, es ist der blanke Wahnsinn, was du da baust.
Aber das habe ich dir ja schon vor Jahren gesagt
Viele Grüße Christoph
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Re: A snapshot in time - Plettenberger Kleinbahn in 1:22,5
Hallo zusammen,
.
Am Ende des Flures im OG fehlte noch eine Tür. Die wollte ich eigentlich geschlossen einkleben, fand dann aber, dass es die Einblicke ins Haus zu sehr einschränkt. Man kann nämlich durch ein Fenster des Anbaus bei geöffneter Tür durch den ganzen Flur hindurchschauen.



Nachdem das Erdgeschoss komplett eingerichtet ist, konnte ich die noch fehlenden acht Fenster im OG einsetzen. Die Fenster passen zwar saugend in die Öffnungen, es bleiben aber sichtbare Spalte ...

... die ich mit stark verdünntem Holzfeinspachtel verschließe.

Dann scheint da nichts mehr duch und es sieht so aus, wie's haklt bei einem echten Haus auch aussieht, wenn es noch bewohnt ist.

Da das nur in der Waggerechten vernünftig machbar ist, durfte das Haus nochmal (und wahrscheinlich [ich weiß: die Hoffnung stirbt zuletzt. Qualvoll.] zum letzten mal) Kopf stehen. Es ist nämlich mittlerweile ziemlich viel Aufwand, dazu alles leerzuräumen und sämtliche Steckverbindungen für die Beleuchtung zu lösen.

Dann fehlten noch die Fensterbretter.

Demnächst mehr in diesem Theater.
Schönen Gruß und einen schönen dritten Advent!
Volker
Selbstverständlich, Christoph. Alles maßstäblich verkleinerte Originalausgaben von 1880 bis 1945Regalbahner hat geschrieben: Do 27. Nov 2025, 07:44 [...] als ich in meinem alten Haus ähnliche Fenster raus gerissen hatte,
fand ich als Isolation in den Leibungen zusammengeknüllte Zeitungen als
Isolationsmaterial. Ich hoffe du hast das berücksichtigt[...]
Am Ende des Flures im OG fehlte noch eine Tür. Die wollte ich eigentlich geschlossen einkleben, fand dann aber, dass es die Einblicke ins Haus zu sehr einschränkt. Man kann nämlich durch ein Fenster des Anbaus bei geöffneter Tür durch den ganzen Flur hindurchschauen.



Nachdem das Erdgeschoss komplett eingerichtet ist, konnte ich die noch fehlenden acht Fenster im OG einsetzen. Die Fenster passen zwar saugend in die Öffnungen, es bleiben aber sichtbare Spalte ...

... die ich mit stark verdünntem Holzfeinspachtel verschließe.

Dann scheint da nichts mehr duch und es sieht so aus, wie's haklt bei einem echten Haus auch aussieht, wenn es noch bewohnt ist.

Da das nur in der Waggerechten vernünftig machbar ist, durfte das Haus nochmal (und wahrscheinlich [ich weiß: die Hoffnung stirbt zuletzt. Qualvoll.] zum letzten mal) Kopf stehen. Es ist nämlich mittlerweile ziemlich viel Aufwand, dazu alles leerzuräumen und sämtliche Steckverbindungen für die Beleuchtung zu lösen.

Dann fehlten noch die Fensterbretter.

Demnächst mehr in diesem Theater.
Schönen Gruß und einen schönen dritten Advent!
Volker
I'll make it. If I have to fly the five feet like a birdie.
I'll fly it. I'll make it.
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Mein Buch bei VGB: Vollendete Baukunst
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