Hallo zusammen,
in der letzten Zeit habe ich mich mit dem nicht sehr geschätzten Thema Elektrik beschäftigt. Das Haus hat einschließlich Keller und Dachgeschoss vier Etagen, die bis auf wenige Ausnahmen getrennt schaltbare Lichtquellen in den einzelnen Räumen haben. Da der erste Stock (Boden und Wände) und das Dachgeschoss zu Wartungszwecken entnehmbar sind, musste auch eine elektrisch leicht trennbare, aber verpolungssichere Lösung her.
Da ich die Beleuchtung später über eine OC32 digital steuern möchte, habe ich unter der Kellerplatte D-Sub-Stecker in der benötigten Menge angebracht, die nach Schaltplan belegt sind. Neben zahlreichen LEDs 0603 gibt es auch Microglühlampen mit 1,5 Volt, LED-Leuchtstäbe mit 12 Volt, Leuchtstäbe mit 3 Volt sowie einen Motor für den Garagentorantrieb mit 6 Volt. Verwechseln ist da halt schlecht.
Die Kabel für die Deckenlampen im EG sind in der Zimmerdecke (=Bodenplatte 1. Stock) verlegt, in beiden Schornsteinen befinden sich Stiftleistendosen, in denen die Kabel eingesteckt sind. Um eine trennbare Stromversorgung in die Deckenplatte des 1. Stocks (= Bodenplatte Dachstuhl) zu bekommen, habe ich mir eine steckbare Leiterbahn gelötet, die wiederum die Stiftleistendosen für die Deckenleuchten des 1. OG liefert.
Da das Gebäude dazu ohnehin auf der Seite lag, habe ich dem bisher nur rudimentär angepinselten Keller noch etwas Aufmerksamkeit gewidmet. Neben verputzten Wänden erhielt er eine Kellerbeleuchtung, die schwach durch die beiden Kellerfenster oder die geöffnete Kohlenschüttenklappe sichtbar ist.
Die steckbaren Kellerlampen sind aus etwas Plexiglas, einem später weiß lackierten Alurohrstück, einer LED und einer gedruckten Glühbirne entstanden. LED und Fassung der "Birne" wurden noch lichtdicht eingefärbt.
Mit geschlossener Bodenplatte sieht das jetzt so aus:
Und wozu das Ganze? Dazu:
Schönen Gruß
Volker