Selbstbau Schienenwagen SSw der Härtsfeldbahn
Moderator: fido
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Re: Selbstbau SSw der Härtsfeldbahn
Hallo Fido ,
super Arbeit , auf die Umsetzung der Funktionsbremse bin ich mal gespannt .
Gruß von Thomas aus den Taunusbergen
super Arbeit , auf die Umsetzung der Funktionsbremse bin ich mal gespannt .
Gruß von Thomas aus den Taunusbergen
Ich fahre in Spur 1 , e + f , sowie R/C in 1:32 / MEC Idstein
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Re: Selbstbau SSw der Härtsfeldbahn
Hallo Fido
Chapeau
Ich hätte nicht gedacht das eine solche Darstellung mit FREECAD möglich ist!!
Am besten du lässt das so drucken. Die Herstellung deiner Einzelteile könnte sonst vielleicht sehr sportlich werden! Und auch die mechanische Stabilität.
Ich freue mich schon auf weiter Berichte darüber!
Gruß
Roland
Chapeau

Ich hätte nicht gedacht das eine solche Darstellung mit FREECAD möglich ist!!
Am besten du lässt das so drucken. Die Herstellung deiner Einzelteile könnte sonst vielleicht sehr sportlich werden! Und auch die mechanische Stabilität.
Ich freue mich schon auf weiter Berichte darüber!
Gruß
Roland
- fido
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Re: Selbstbau SSw der Härtsfeldbahn
Hi Roland,
Danke fürs Lob
das letzte Bild ist in CADRays gerendert. Auf https://youtu.be/eqZU37urMF8 ist schön erklärt, wie man das mit Körpern aus FreeCAD macht.
Drucken möchte ich eigentlich nur die Teile, die ich nicht ohne Umspannen aus Messingblech fräsen kann. Ein Drehgestell besteht in FreeCAD bereits aus ca. 45 Einzelteilen, die im Programm zusammen gesetzt sind. Es ist damit jeder L-Winkel und jedes Blech einzeln gespeichert. Ich hoffe, die Teile somit ohne großen Stress gut fräsen bzw. einzeln drucken zu können.
Danke fürs Lob

das letzte Bild ist in CADRays gerendert. Auf https://youtu.be/eqZU37urMF8 ist schön erklärt, wie man das mit Körpern aus FreeCAD macht.
Drucken möchte ich eigentlich nur die Teile, die ich nicht ohne Umspannen aus Messingblech fräsen kann. Ein Drehgestell besteht in FreeCAD bereits aus ca. 45 Einzelteilen, die im Programm zusammen gesetzt sind. Es ist damit jeder L-Winkel und jedes Blech einzeln gespeichert. Ich hoffe, die Teile somit ohne großen Stress gut fräsen bzw. einzeln drucken zu können.

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Re: Selbstbau SSw der Härtsfeldbahn
Hallo Fido,
schön, dass Du wieder Zeit für Modellbau findest
!
Bei der vielversprechenden 3D-Konstruktion,
bin ich schon auf die Umsetzung gespannt.
Gutes Gelingen und schöne Grüße,
Gerhard
schön, dass Du wieder Zeit für Modellbau findest

Bei der vielversprechenden 3D-Konstruktion,
bin ich schon auf die Umsetzung gespannt.
Gutes Gelingen und schöne Grüße,
Gerhard
- fido
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Re: Selbstbau Schienenwagen SSw der Härtsfeldbahn
Und es geht wieder weiter. Jetzt ist der Rahmen in Arbeit, der eine besondere Herausforderung darstellt, weil es keine Originalzeichnungen mehr gibt und ich auf den wenigen Fotos vom Vorbild bei der Härtsfeldbahn nur wenige Details erkennen kann.
Aber die Waggonfabrik Rastatt hat einige Fahrzeuge mit sehr ähnlichen Rahmen und Drehgestellen gebaut, von denen es noch Fotos gibt:
Auf dem Bild seht ihr den Rahmen als Seitenansicht vor dem Vorbildfoto von Seidel im identischen Maßstab zur Prüfung der Hauptmaße. Die farbigen senkrechten Linien sind die Fahrzeugmitte und der Drehzapfen. Den Außenrahmen habe ich transparent gesetzt, um die Position der Nieten Prüfen zu können. Außerdem kann ich so die Löcher der Nieten sehr schnell in de Zeichnung eintragen.

Foto Quelle: Archiv Härtsfeld-Museumsbahn e.V.
Vielen Dank an den Härtsfeld-Museumsbahn e.V. für die Nutzung dieses Fotos.
Dank der voll-parametrischen Zeichnung konnte ich ohne großen Aufwand die Länge und Breite des Rahmens verändern und auch den Drehzapfen an die richtige Stelle schieben.
Aber die Waggonfabrik Rastatt hat einige Fahrzeuge mit sehr ähnlichen Rahmen und Drehgestellen gebaut, von denen es noch Fotos gibt:
- GGw-Wagen 124, 125 und 138 der DB-Meterspurbahn Mosbach – Mudau (später auf Wangerooge)
- Wangerooge Güterwagen 331 und 332
- Albtalbahn Güterwagen 121, 122 und 123
- G.M.W.E OO 64 - 69
Auf dem Bild seht ihr den Rahmen als Seitenansicht vor dem Vorbildfoto von Seidel im identischen Maßstab zur Prüfung der Hauptmaße. Die farbigen senkrechten Linien sind die Fahrzeugmitte und der Drehzapfen. Den Außenrahmen habe ich transparent gesetzt, um die Position der Nieten Prüfen zu können. Außerdem kann ich so die Löcher der Nieten sehr schnell in de Zeichnung eintragen.

Foto Quelle: Archiv Härtsfeld-Museumsbahn e.V.
Vielen Dank an den Härtsfeld-Museumsbahn e.V. für die Nutzung dieses Fotos.
Dank der voll-parametrischen Zeichnung konnte ich ohne großen Aufwand die Länge und Breite des Rahmens verändern und auch den Drehzapfen an die richtige Stelle schieben.

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Re: Selbstbau Schienenwagen SSw der Härtsfeldbahn
Hallo Fido,
mir kommt die Konstruktion mit den in die diagonalen Profile greifenden Längsprofilen ungewöhnlich vor - da hätte ich eher bis zum Stirnträger laufende Längsprofile mit dort angreifenden Diagonalen vermutet.
Schönen Gruß
Volker
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Mein Buch bei VGB: Vollendete Baukunst
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Re: Selbstbau Schienenwagen SSw der Härtsfeldbahn
Hi Volker,
Danke für Dein Feedback. Über die Konstruktion der Träger innerhalb des Rahmens zerbreche ich mir schon seit zwei Wochen den Kopf. Aus der Position der Nieten am Rahmen außen kann ich einiges ableiten, aber nicht alles.
Es gibt von dem Rahmen verschiedene Versionen. Mir liegt ein Foto einer Version mit Balancierkupplung vor, bei dem die Profile wie in meiner Zeichnung angeordnet sind. Die Wickelfeder des Puffers liegt dabei hinter dem Kopfträger und braucht Platz.
Die inneren Längsträger oder diagonalen Trägern müssen aber gleichzeitig sehr nah am Puffer enden, da ich auf der Pufferbohle, außer direkt über dem Mittelpuffer und außen an den Längsträgern, keine Nieten sehe.
Zu der Bauweise meint ein Freund:
Und dann habe ich noch eine Zeichnung des OO 1 der Albtalbahn, bei dem der Rahmen genau so gezeichnet ist. Hier ist nur gegenüber meinem Rahmen einer zusätzlicher Querträger in Rahmenmitte eingezeichnet, den es bei mir sicher nicht gibt, da an der Stelle im Rahmen keine Nieten sichtbar sind.
Hier der Rahmen als Draufsicht. Es sind nur auf der rechten Seite alle Träger eingezeichnet.

Danke für Dein Feedback. Über die Konstruktion der Träger innerhalb des Rahmens zerbreche ich mir schon seit zwei Wochen den Kopf. Aus der Position der Nieten am Rahmen außen kann ich einiges ableiten, aber nicht alles.
Es gibt von dem Rahmen verschiedene Versionen. Mir liegt ein Foto einer Version mit Balancierkupplung vor, bei dem die Profile wie in meiner Zeichnung angeordnet sind. Die Wickelfeder des Puffers liegt dabei hinter dem Kopfträger und braucht Platz.
Die inneren Längsträger oder diagonalen Trägern müssen aber gleichzeitig sehr nah am Puffer enden, da ich auf der Pufferbohle, außer direkt über dem Mittelpuffer und außen an den Längsträgern, keine Nieten sehe.
Zu der Bauweise meint ein Freund:
Der Punkt geht meiner Meinung an ihn, da sich jetzt ein sehr stabiles Dreieck an den Rahmenenden ergibt.Es erscheint mir sinnvoll, die Zug- und Stoßkräfte mit den diagonalen Trägern auf die seitlichen kräftigen Längsträger zu verteilen. Verzichtet man auf die diagonalen Träger bleiben die Kräfte in der Mitte und das wirkt sich negativ auf die Befestigung des Drehgestells und auf die Stabilität des Rahmens insgesamt aus.
Und dann habe ich noch eine Zeichnung des OO 1 der Albtalbahn, bei dem der Rahmen genau so gezeichnet ist. Hier ist nur gegenüber meinem Rahmen einer zusätzlicher Querträger in Rahmenmitte eingezeichnet, den es bei mir sicher nicht gibt, da an der Stelle im Rahmen keine Nieten sichtbar sind.
Hier der Rahmen als Draufsicht. Es sind nur auf der rechten Seite alle Träger eingezeichnet.


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Re: Selbstbau Schienenwagen SSw der Härtsfeldbahn
Ich stelle nicht die diagonalen Träger in Frage. Die letzte Zeichnung zeigt aber annähernd das, was ich meine: die inneren Längsträger laufen bis zur Pufferbohle und die Diagonalen schlagen dort an.
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