Rollböcke
Moderator: fido
Re: Rollböcke
Hallo, Kellerbahner,
kleinen Tipp an die Werkstattmannschaft, bevor die Werkleitung bei der Abnahme meckert: Bei dem Drehgestell in Bild 204/205 liegt bei der linken Achse der Flansch des Lagers nicht ganz am Gehäuse an ...
Aber ansonsten: Echt klasse - Du hast da eine tolle Werkstattmannschaft zusammen, wenn sie in Zeiten, wo sich andere Belegschaften auf die diversen Weihnachtsfeiern und Tombolas verdrücken, noch so ranklotzt.
Macht Spaß, Deine Bauberichte zu lesen!
Viele Grüße,
Wolfgang
kleinen Tipp an die Werkstattmannschaft, bevor die Werkleitung bei der Abnahme meckert: Bei dem Drehgestell in Bild 204/205 liegt bei der linken Achse der Flansch des Lagers nicht ganz am Gehäuse an ...
Aber ansonsten: Echt klasse - Du hast da eine tolle Werkstattmannschaft zusammen, wenn sie in Zeiten, wo sich andere Belegschaften auf die diversen Weihnachtsfeiern und Tombolas verdrücken, noch so ranklotzt.
Macht Spaß, Deine Bauberichte zu lesen!
Viele Grüße,
Wolfgang
Know-How ist die Summe schlechter Erfahrungen
Re: Rollböcke
Auch ich bin wieder begeistert !
Und jeder kann anhand der gezeigten Schritte genau nachvollziehen, wie so schöne Werk entstehen, danke !
Gruß
Tobias
Und jeder kann anhand der gezeigten Schritte genau nachvollziehen, wie so schöne Werk entstehen, danke !
Gruß
Tobias
Z gestellt
- Trambahner
- Buntbahner
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Re: Rollböcke
Hallo Kellerbahner
Immer wieder inspirierend Deine Fortschritte.
Was Du hier mit Ausdauer, Fleiss und der braunlagschen Werkstattmannschaft herstellst ist einfach klasse.
Ich sehe da wirklich keinen Grund die Abnahme irgendwie zu verzögern.
Wann werden wir die Rollböcke das erste Mal im Forst in Aktion bestaunen dürfen?
Immer wieder inspirierend Deine Fortschritte.
Was Du hier mit Ausdauer, Fleiss und der braunlagschen Werkstattmannschaft herstellst ist einfach klasse.
Ich sehe da wirklich keinen Grund die Abnahme irgendwie zu verzögern.
Wann werden wir die Rollböcke das erste Mal im Forst in Aktion bestaunen dürfen?
Gruss
Michael
The man who never made a compromise never build a model railroad
Michael
The man who never made a compromise never build a model railroad
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- Buntbahner
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Re: Rollböcke
Hallo Rollbock-Freunde,
schön das sie Euch gefallen, die neuen Rollböcke und auch die
.
Die SHE-Werkstattleitung hat alle Rollböcke unabhängig von ihrem Aussehen für den Betrieb frei gegeben.
Grund genug erst mal Rollversuche im bekannten Forst zu machen – ihr wisst ja wo …
Wenn dort die ersten Rollversuche gut verlaufen sind, werden die Rollböcke natürlich ihrer Bestimmung übergeben, d.h. Regelspurwagen auf 1000 mm zu transportieren
.
Mit großer Sicherheit bleibt dann diese
Jetzt wird erst mal die
.
In diesem Sinne, einen schönen 4ten Advent
, wünscht Euch der
Kellerbahner
schön das sie Euch gefallen, die neuen Rollböcke und auch die
davongezeigten Schritte

Die SHE-Werkstattleitung hat alle Rollböcke unabhängig von ihrem Aussehen für den Betrieb frei gegeben.
Grund genug erst mal Rollversuche im bekannten Forst zu machen – ihr wisst ja wo …

Wenn dort die ersten Rollversuche gut verlaufen sind, werden die Rollböcke natürlich ihrer Bestimmung übergeben, d.h. Regelspurwagen auf 1000 mm zu transportieren

Mit großer Sicherheit bleibt dann diese
den dortigen Beobachtern nicht lange verborgen und sie werden dann sicher ihre Kameras zücken … davon dann mehr zu gegebener Zeit.Aktion
Jetzt wird erst mal die
der SHE-Werkstatt den Bauabschluß gebührend in Braunlage feiern – die Gaststätten freuen sich schon auf erhöhten UmsatzBelegschaft

In diesem Sinne, einen schönen 4ten Advent

Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
Re: Rollböcke
Hallo Kellerbahner,volkerS hat geschrieben:....Mussten die Mitarbeiter doch die neuen Rollböcke von Hand zum Knaupsholz schieben. Oder wie wurden die Rollböcke zum Transport gekuppelt. .....
das ist eine Frage, die ich mir auch schon gestellt habe.
Gruß aus Leipzig
Thomas
Thomas
-
- Buntbahner
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- Registriert: So 23. Okt 2005, 16:15
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Re: Rollböcke
Hallo Rollbock-Freunde,
kurz vor der Fertigstellung eines anderen Kapitels der SHE und da hier ja vor einiger Zeit geklärt wurde das es nichts gibt was es nicht gibt – so (NWE)Rollböcke eben ohne Kupplung – nun hier eine Fortsetzung.
Diesmal (noch) nicht selbst gebaut, nur selbst gekauft aber dafür wirklich unter dem Titel ´was es (im Knaupsholz oder bei der SHE) nicht gibt´ bzw. gab - aber es ist zumindest eben auch eine weitere Variante von Rollböcken … dafür eben ein immer noch recht aktueller Stand der heutigen Rollbocktechnik:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rollbock
Ihr kennt ja die Teststrecke:
rb261 (Kellerbahner)

Und hier die 3te, jedoch sehr andere, Variante von Rollböcken:
rb262 (Kellerbahner)

Auf den Vevey-Rollböcken von Sébastien Fabre, dessen Werkstattschaffen vor Jahren in einem schönen Bericht im Loki gezeigt wurde:
http://zurich.fablab.ch/wp-content/uplo ... metall.pdf
liegt der Strauss´sche Ommbu satt und sicher auf:
rb263 (Kellerbahner)

rb264 (Kellerbahner)

Der Schwerpunkt liegt tief und durch die breite, passend sitzende Kuhle sitzen die Radsätze sehr sicher auf den Gabeln:
rb265 (Kellerbahner)

rb266 (Kellerbahner)

Die eine Seite der Fabre´schen Vevey Rollböcke ist beschriftet, die andere nicht:
rb268 (Kellerbahner)

rb269 (Kellerbahner)

rb270 (Kellerbahner)

Und durch die niedrige und gleichzeitig sichere Auflage ist die Fahrt mit Wagen auch bei deren hochliegendem Schwerpunkt sicher und wackelfrei:
rb267 (Kellerbahner)

rb271 (Kellerbahner)

rb272 (Kellerbahner)

Die beiden rosanen bekamen dann auch ihren Platz neben den schon bekannten 2 der ersten und den 6 der zweiten Serie:
rb278 (Kellerbahner)

Die nächsten sind dann vielleicht doch noch die der ehemaligen SHE
. Aber das wird wieder dauern
.
Bis dahin, Gruß vom
Kellerbahner
kurz vor der Fertigstellung eines anderen Kapitels der SHE und da hier ja vor einiger Zeit geklärt wurde das es nichts gibt was es nicht gibt – so (NWE)Rollböcke eben ohne Kupplung – nun hier eine Fortsetzung.
Diesmal (noch) nicht selbst gebaut, nur selbst gekauft aber dafür wirklich unter dem Titel ´was es (im Knaupsholz oder bei der SHE) nicht gibt´ bzw. gab - aber es ist zumindest eben auch eine weitere Variante von Rollböcken … dafür eben ein immer noch recht aktueller Stand der heutigen Rollbocktechnik:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rollbock
Ihr kennt ja die Teststrecke:
rb261 (Kellerbahner)
Und hier die 3te, jedoch sehr andere, Variante von Rollböcken:
rb262 (Kellerbahner)
Auf den Vevey-Rollböcken von Sébastien Fabre, dessen Werkstattschaffen vor Jahren in einem schönen Bericht im Loki gezeigt wurde:
http://zurich.fablab.ch/wp-content/uplo ... metall.pdf
liegt der Strauss´sche Ommbu satt und sicher auf:
rb263 (Kellerbahner)
rb264 (Kellerbahner)
Der Schwerpunkt liegt tief und durch die breite, passend sitzende Kuhle sitzen die Radsätze sehr sicher auf den Gabeln:
rb265 (Kellerbahner)
rb266 (Kellerbahner)
Die eine Seite der Fabre´schen Vevey Rollböcke ist beschriftet, die andere nicht:
rb268 (Kellerbahner)
rb269 (Kellerbahner)
rb270 (Kellerbahner)
Und durch die niedrige und gleichzeitig sichere Auflage ist die Fahrt mit Wagen auch bei deren hochliegendem Schwerpunkt sicher und wackelfrei:
rb267 (Kellerbahner)
rb271 (Kellerbahner)
rb272 (Kellerbahner)
Die beiden rosanen bekamen dann auch ihren Platz neben den schon bekannten 2 der ersten und den 6 der zweiten Serie:
rb278 (Kellerbahner)
Die nächsten sind dann vielleicht doch noch die der ehemaligen SHE


Bis dahin, Gruß vom
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
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Re: Rollböcke
Hallo zusammen!
Eigentlich möchte ich nur kurz sagen, wie gut ich es finde, vor allem jetzt in der Corona Zeit, etwas zu haben beziehungsweise zu bauen das mir spaß macht. Mithilfe solcher Anleitung kann man sehr gut auch Nachbauen oder bekommt Ideen für Projekte. Für mich ist das immer sehr entspannend, vor allem wenn man bedenkt mit wie viel Stress wir Tag täglich zu kämpfen haben. Ich hatte vor einiger Zeit mal einen Artikel gelesen, wie Stress unsere Gesundheit gefährdet.
Eigentlich möchte ich nur kurz sagen, wie gut ich es finde, vor allem jetzt in der Corona Zeit, etwas zu haben beziehungsweise zu bauen das mir spaß macht. Mithilfe solcher Anleitung kann man sehr gut auch Nachbauen oder bekommt Ideen für Projekte. Für mich ist das immer sehr entspannend, vor allem wenn man bedenkt mit wie viel Stress wir Tag täglich zu kämpfen haben. Ich hatte vor einiger Zeit mal einen Artikel gelesen, wie Stress unsere Gesundheit gefährdet.
Das Leben gleicht der Eisenbahn. Je flacher das Leben, desto schneller die Fahrt.
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- Buntbahner
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Re: Rollböcke
Hallo Rollbockfreunde,
es gibt Neues von den u.a. rosanen Rollböcken Bauart Vevey zu berichten
Bekannt sind ja die gegossenen, rosanen Rollböcke von Sébastian Fabre …:
http://zurich.fablab.ch/wp-content/uplo ... metall.pdf
… z. B. wurden diese hier vorgestellt und - sie sind ihren Preis wert.
Letzteres und die heutigen Möglichkeiten mit CAD und 3D-Druck hat natürlich auch schon Modellbauer angeregt sie ´per Drucker´ herzustellen und zu vervielfältigen.
Ein Beispiel aus den Weiten eines bekannten Lohndruckers:
https://www.thingiverse.com/thing:4630988
Das oben genannte Beispiel ist eines das zeigt, dass es bezüglich Vorbildtreue immer Luft nach oben gibt.
Genau das war die Motivation zweier hier bekannter Kollegen sich nach Nordhausen auf zu machen und einen dort noch vorhanden Vevey-Rollbock genauer unter die Lupe und mitgebrachte Maßband zu nehmen (nein, ich war keiner von beiden).
Diese Maße vom Vorbild wurden dann in digitale Daten überführt und aus diesen erfolgten erste 3D-Druckversuche.
Eine Datensammlung in der Schweiz zu den dortigen Vevey-Rollböcken der MOB und BAM entfiel leider - sicherlich u.a. aus bekannten viralen Gründen.
Jedoch fiel ihnen beim (Bild)Vergleich der Schweizer und Harzer Vevey-Rollböcken ein Unterschied auf:
die (Höhen)Lage der Mulden
Die ist beiden Schweizer Varianten niedriger als bei denen im Harz – wer möchte kann ja mal ebenso virtuell das internationale Netz nach Bildern absuchen und vergleichen.
Dieser Unterschied sollte auch bei den ´gedruckten´ umgesetzt werden …
Doch vorher waren mussten noch einige nötige Verbesserungsschritte nach den ersten Probedrucken erfolgen und auch geklärt werden wie die Achsen und Räder zustande kommen und dann für den Einbau zur Verfügung stehen sollten.
Aber – Ende gut alles gut: es kamen schließlich reichlich Rollböcke, besser: deren Einzelteile aus dem Drucker und wurden dann mit den nun vorliegenden Edelstahlrädern zu einigen Exemplaren zusammengebaut, lackiert und beschriftet.
Ein paar davon fanden auch Ihren Weg in die Braunlage´sche Werkstatt wo ja schon einige (NWE)Rollböcke ihren Dienst versahen und die Direktion sich auch mit neuen Technologien, so den Vevey-Rollböcken beschäftigt hatte.
Also mussten auch diese aus einem neuen Fertigungsbetrieb stammenden Varianten begutachtet und getestet werden !
Dafür wurde wieder Bob Kellerman beauftragt dies dokumentarisch festzuhalten - let´s go, wie man in seinem Heimatland sagen würde.
Auch in dieser Sprache ist es ja (leider) üblich das schlichte Auspacken durch pseudo-modern als un-boxing zu bezeichnen.
Nun denn, also zuerst die stabilen und professionell beschrifteten ´Boxen´:
VVRB001 (Kellerbahner)

VVRB002 (Kellerbahner)

VVRB003 (Kellerbahner)

Und viel wichtiger: ihr Inhalt:
VVRB004 (Kellerbahner)

Dann kamen Vertreter beider Typen auf das Fotografiergleis zum Vergleich:
VVRB007 (Kellerbahner)

VVRB008 (Kellerbahner)

Bei der ersten Inaugenscheinnahme:
sehr sauber gearbeitet
glatte Oberflächen ohne Druckstreifen
sauber lackiert und
beschriftet
leicht sich drehende Räder/Achsen
und schon das erste Anschubsen zeigte: sehr gute Rolleigenschaften
En détail und um obiges zumindest ein wenig optisch zu bestätigen:
VVRB005 (Kellerbahner)

VVRB006 (Kellerbahner)

Der aufmerksame Betrachter wird schon hier (oben) die unterschiedliche Höhe der Mulden feststellen.
Noch deutlicher fällt das dann im direkten Vergleich auf:
VVRB009 (Kellerbahner)

Aber zuerst das Lastenheft des Auftraggebers zur Dokumentation der neuen Rollböcke erfüllt:
Und Achtung ! - Ab hier wird es gemein …
B. K. hat sein Makroobjektiv ausgepackt und – das ist schonungs-, d.h . gnadenlos
´Rosa´ – von der eine Seite:
VVRB010 (Kellerbahner)

und von der anderen:
VVRB011 (Kellerbahner)

Von vorne:
VVRB012 (Kellerbahner)

und hinten:
VVRB013 (Kellerbahner)

Und dito für ´grau´ (der MOB-Variante):
von der eine Seite:
VVRB014 (Kellerbahner)

und von der anderen:
VVRB015 (Kellerbahner)

Von vorne:
VVRB017 (Kellerbahner)

und hinten:
VVRB016 (Kellerbahner)

Und schon fiel B. K. ein Detail in Sachen Arbeitssicherheit auf:
VVRB017 (Kellerbahner)

VVRB018 (Kellerbahner)

Die Kuppelbolzen sind zwar leichtgängig in ihre vorgesehenen Löcher in den Rahmen zu versenken und von dort zu entfernen (aber ´sitzen´ auch in ihnen ohne schnell, beim drehen des Rollbocks, herauszufallen - jedoch ist die Spitze der Bolzen wirklich spitz(e)
.
Der Hinweis der Herstellerfirma auf den Liefergebinden ist deshalb nicht nur heutzutage obligatorisch, sondern hier sogar zutreffend – auch große Kindern könnten sich mit den Bolzen gut die Fingerkuppe(n) perforieren
.
Nun von diesem, sicher für verantwortungsbewusste Betriebsbahner, verschmerzbaren (im wahrsten Sinne …
) Detail zu wichtigerem – den Ansichten:
von oben:
VVRB019 (Kellerbahner)

VVRB020 (Kellerbahner)

Auch hier: kein Grund zu mäkeln findet B. K. - auch wenn die moderne(re) Drucktechnik an neuralgischen Stellen doch an ihre Grenzen stößt: so bei den Befestigungsösen der Federn – z. B. bei einem rosanen Rollbock an einer Öse.
Rechnet man kurz so könnte man auch sagen: 2 von 24 Ösen sind suboptimal. Positiv und numerisch ausgedrückt: 92 % i.O. Rate bei solch filigranen Teilchen !
Und gut das diese wenigen Stellen für den Betrieb der (Modell)Rollböcke absolut keinen negativen Einfluss hat.
(Optisch) Viel interessanter ist die Oberflächenstruktur und der darauf aufgebrachten Lackierung.
Aus den obigen Bildern wird deutlich warum vorhin die Warnung erforderlich war:
Achtung, jetzt wird es wieder gemein …
Ja, hier sind wahrscheinlich die nicht überall zu 100% glatt versinterten Körner o.ä. zu sehen (so an den Rahmenkanten z. B. beim grauen).
Und diese dadurch vorhanden ´Poren´ treiben jedem Lackierer den Schweiß auf die bekannte Stirn …
… aber: nur in dieser brutalen Nähe und Auflösung zu sehen !
Und wieder: kein Problem für Betriebsbahner
Für diese viel interessanter und vor allem wichtiger: die saubere und leichtgängige Fertigung der Achsen und Räder – nicht klemmt oder eiert. Alles sehr glatt und im Lot bzw. senkrecht zueinander wo es sein muss – das ist wichtig … nicht die wenigen Mikroporen !
Jedoch: ist es jetzt eine gute Gelegenheit nochmals auf die unterschiedlichen Fertigungsarten der Hersteller einzugehen, die ja schon ein paar Jahre an Unterschied haben und auch eben deshalb unterschiedliche Technologien (Guss ´gegen´ Druck):
Also nochmal genau gesucht ob bei den gedruckten nicht doch Streifen o.ä zu erkennen sind:
´rosa´
VVRB021 (Kellerbahner)

´grau´
VVRB022 (Kellerbahner)

Und nochmal ´rosa´ - aber: gegossen !:
VVRB023 (Kellerbahner)

Und ja (natürlich) fallen hier dann Streifen bzw. Körner bei den gedruckten auf, während die (Schleuder)gegossenen ´affenglatt´ sind. Und auch die Kantenschärfe ist deutlich unterschiedlich.
Und wie bewertet beides ein Bob Kellerman, der die Brutalität seines Makroobjektivs kennt, in seiner Muttersprache ?:
So what
Viel, viel, viel wichtiger: der Unterschied bei den Achsen (nicht in Fotos sichtbar) und vor allem der (Edelstahl)Räder.
Kurz das Fazit:
Ja, optisch/geometrisch sind die Räder leicht unterschiedlich
ABER
Das Wichtigste (was nicht auf statischen Bildern gezeigt werden kann): kein Unterschied in deren, Achtung: B. K.´schen neudeutsch:
Performance !
Die ist bei beiden herausragend gut
Dazu später mehr …
Hier noch der Hinweis für Modellbahnkollegen die so lange suchen wollen bis sie doch was zum meckern finden (wollen):
Beim Vergleich der Lackierungen sind sicher auch Unterschiede aus zu machen:
popo-glatt und matt haben die Lackierer den gegossenen gearbeitet (arbeiten können) ähnlich glatt (die Lackoberfläche) und matt die grauen auf gedrucktem Untergrund bei den gedruckten rosanen ist der Einfluß der Lackierung auf die Oberflächenoptik fast noch größer als die Untergrundrauhigkeit
ABER nochmal: nur für Zeitgenossen die als Hobby das Meckern (wollen) haben !
Und weil B.K. natürlich auch diese Klientel bedienen muss um weiter seine Brötchen mit Aufträgen verdienen zu können, hier noch eine Serie von weiteren Vergleichsbildern – für die Spurensuche – einschließlich der Seitenansichten der ´gegossenen´:
VVRB024 (Kellerbahner)

VVRB025 (Kellerbahner)

VVRB026 (Kellerbahner)

VVRB027 (Kellerbahner)

VVRB028 (Kellerbahner)

VVRB029 (Kellerbahner)

Und weil wir schon auf die Kuppelbolzen, die Kantenschärfe, die Oberflächengüte und die der Lackierung eingegangen sind auch das Pendant und ´Zusammenfassung´ dazu:
VVRB030 (Kellerbahner)

Aber so langsam nähern wir und damit dem wirklich Wichtigen: dem Fahrbetrieb.
Hier wird der Unterschied der verschiedenen Höhen ´ober SOK´, der Räder und der Formgestaltung der Mulden nochmal deutlich:
VVRB025 (Kellerbahner)

Und hier die Mulden nochmal im Detail:
VVRB031 (Kellerbahner)

VVRB032 (Kellerbahner)

Es wird auch deutlich das bei den gegossenen auch nicht alles 100%ig ist - vielleicht liegt es auch daran das gerade für die Räder und Mulden auch die Fabre´sche Werkstatt nicht alles per Guss hergestellt hat oder herstellen ließ ?
Jedenfalls ist die ´Abbildungsschärfe´ im Bereich der Räder bei den ´gedruckten´ um einiges besser:
VVRB033 (Kellerbahner)

VVRB034 (Kellerbahner)

Und wieder: wichtiger als die Abbildungsschärfe der Radsterne ist auf jeden Fall die Güte und Haltbarkeit der Radflächen:
VVRB035 (Kellerbahner)

VVRB036 (Kellerbahner)

Nun, hierzu liegen, aus zeitlich nachvollziehbaren Gründen, noch keine Erfahrungen zu langjährigem Einsatz und Lagerung vor.
Aber die Oberflächen sehen jedenfalls bei allen so aus, dass dies wohl nirgends ein Problem sein wird.
Später noch mehr dazu …
… hier erst noch, speziell für die Konstrukteure und Auskenner von Fahrgestellen, ein Blick von unten auf die Rollböcke:
VVRB037 (Kellerbahner)

Da sind schon an mehreren Stellen konstruktive Unterschiede festzustellen – auf die hier, mangels Notwendigkeit (und ich mache es offen deutlich: auch Kenntnis
) nicht näher eingegangen wird.
Jedenfalls ein, mit wichtigstes, Fazit an dieser Stelle vorweggenommen:
Auch wenn es deutliche Unterschiede gibt:
VVRB038 (Kellerbahner)

VVRB039 (Kellerbahner)

Fahren ist mit beiden Typen einfach nur eine Freude
Und damit eben endlich, zum einen das brutale Makro abgeschraubt, und zum anderen zum wirklich Wichtigen:
VVRB040 (Kellerbahner)

dem Fahrbetrieb
Schon die Fabre´schen Vevey-Rollböcke haben exzellente Fahreigenschaften:
https://youtu.be/rJuth5BFBIk
, jetzt noch deutlicher gemacht, einen tiefen Schwerpunkt und einen guten Halt der auf ihnen aufgebrachten Regelspurfahrzeuge …
… aber auch die gedruckten mit ihrem um 7 mm höheren Schwerpunkt sind, um wieder mal B. K.´s Muttersprache zu zitieren:
outstanding
:
VVRB041 (Kellerbahner)

Wenn es ein Manko gibt, das aber eben konstruktiv und letztlich den jeweiligen Vorbildern geschuldet ist, gibt, dann das:
VVRB042 (Kellerbahner)

Beide ´Sorten´ unter einem (1) Wagen sieht, im wahrsten Sinne, schräg aus
Woran das logischerweise liegt ist jetzt ja, denen die durchgehalten haben, klar:
VVRB043 (Kellerbahner)

VVRB044 (Kellerbahner)

Aufgrund dessen das, aus bekannten Gründen, zur Zeit keine Teststrecke und nur ein Fotografiergleis verfügbar ist, kann hier jedoch nur nochmals bestätigt werden:
Die Fahr- und Rolleigenschaften beider Qualitäten ist sehr, sehr gut.
Da spielt auch das Gewicht der Rollböcke keine entscheidende Rolle. Deren Gewichte sind, verständlicherweise, ein wenig unterschiedlich:
´gegossen´:
VVRB045 (Kellerbahner)

´gedruckt´:
VVRB046 (Kellerbahner)

Die 44 Gramm je Rollbock fallen im Fahrbetrieb weder positiv noch negativ auf – sie rollen und fahren einfach beide sehr gut.
Ach ja, weil sich es der Auftraggeber aus Braunlage nicht verkneifen konnte, bzw. einen Vergleich zu den ´voll-gegossenen´ aus alter Serienproduktion der NWE haben wollte
– auch den Vergleich hierzu:
VVRB047 (Kellerbahner)

Das Gewicht spielt dann schon in einer anderen Liga – hat aber auch keinen Einfluss auf deren auch ordentlich guten Fahr- und Rolleigenschaften.
Diese sind aber bei den Vevey-Rollböcken neuerer Produktion, egal ob Schleuderguss oder gedruckt hergestellt, doch noch um einiges besser.
Um das doch hier wenigstens ein wenig deutlich zu machen hat B. K. sich im Fundus eines Kollegen bedient, der das Vergnügen hatte erste, ausgiebige Testfahrten der gedruckten Rollböcke filmisch zu dokumentieren:
https://youtu.be/S9AyPNd4ECs
Und das zeigt, denke ich, wieder mal bestätigt, dass ein Film mehr wert ist als die berühmten 1000 Worte (oder Bilder).
Ach ja, auch mit das Beste kommt ja bekanntlich zum Schluss
:
Wer sich jetzt auch der Rollbock-Gemeinde anschliessen will oder seinen Fuhrpark um solche gedruckten Vevey-Rollböcke erweitern möchte:
Unser Mitglied Tobias (Kochi) bietet die ´gedruckten´ zum Kauf an
So kamen sie ja schließlich auch in die Braunlage´sche Werkstatt und konnten von B. K. für hier fotografisch, vergleichend dokumentiert werden.
Wer also noch ein oder mehrere Weihnachtsgeschenk/e sucht
oder sich sie selbst machen will, möge sich vertrauensvoll an Kochi wenden.
Viel Spaß beim Rollen, Beladen und Fahren damit
wünscht der,
Kellerbahner
es gibt Neues von den u.a. rosanen Rollböcken Bauart Vevey zu berichten

Bekannt sind ja die gegossenen, rosanen Rollböcke von Sébastian Fabre …:
http://zurich.fablab.ch/wp-content/uplo ... metall.pdf
… z. B. wurden diese hier vorgestellt und - sie sind ihren Preis wert.
Letzteres und die heutigen Möglichkeiten mit CAD und 3D-Druck hat natürlich auch schon Modellbauer angeregt sie ´per Drucker´ herzustellen und zu vervielfältigen.
Ein Beispiel aus den Weiten eines bekannten Lohndruckers:
https://www.thingiverse.com/thing:4630988
Das oben genannte Beispiel ist eines das zeigt, dass es bezüglich Vorbildtreue immer Luft nach oben gibt.
Genau das war die Motivation zweier hier bekannter Kollegen sich nach Nordhausen auf zu machen und einen dort noch vorhanden Vevey-Rollbock genauer unter die Lupe und mitgebrachte Maßband zu nehmen (nein, ich war keiner von beiden).
Diese Maße vom Vorbild wurden dann in digitale Daten überführt und aus diesen erfolgten erste 3D-Druckversuche.
Eine Datensammlung in der Schweiz zu den dortigen Vevey-Rollböcken der MOB und BAM entfiel leider - sicherlich u.a. aus bekannten viralen Gründen.
Jedoch fiel ihnen beim (Bild)Vergleich der Schweizer und Harzer Vevey-Rollböcken ein Unterschied auf:
die (Höhen)Lage der Mulden

Die ist beiden Schweizer Varianten niedriger als bei denen im Harz – wer möchte kann ja mal ebenso virtuell das internationale Netz nach Bildern absuchen und vergleichen.
Dieser Unterschied sollte auch bei den ´gedruckten´ umgesetzt werden …
Doch vorher waren mussten noch einige nötige Verbesserungsschritte nach den ersten Probedrucken erfolgen und auch geklärt werden wie die Achsen und Räder zustande kommen und dann für den Einbau zur Verfügung stehen sollten.
Aber – Ende gut alles gut: es kamen schließlich reichlich Rollböcke, besser: deren Einzelteile aus dem Drucker und wurden dann mit den nun vorliegenden Edelstahlrädern zu einigen Exemplaren zusammengebaut, lackiert und beschriftet.
Ein paar davon fanden auch Ihren Weg in die Braunlage´sche Werkstatt wo ja schon einige (NWE)Rollböcke ihren Dienst versahen und die Direktion sich auch mit neuen Technologien, so den Vevey-Rollböcken beschäftigt hatte.
Also mussten auch diese aus einem neuen Fertigungsbetrieb stammenden Varianten begutachtet und getestet werden !
Dafür wurde wieder Bob Kellerman beauftragt dies dokumentarisch festzuhalten - let´s go, wie man in seinem Heimatland sagen würde.
Auch in dieser Sprache ist es ja (leider) üblich das schlichte Auspacken durch pseudo-modern als un-boxing zu bezeichnen.
Nun denn, also zuerst die stabilen und professionell beschrifteten ´Boxen´:
VVRB001 (Kellerbahner)
VVRB002 (Kellerbahner)
VVRB003 (Kellerbahner)
Und viel wichtiger: ihr Inhalt:
VVRB004 (Kellerbahner)
Dann kamen Vertreter beider Typen auf das Fotografiergleis zum Vergleich:
VVRB007 (Kellerbahner)
VVRB008 (Kellerbahner)
Bei der ersten Inaugenscheinnahme:






En détail und um obiges zumindest ein wenig optisch zu bestätigen:
VVRB005 (Kellerbahner)
VVRB006 (Kellerbahner)
Der aufmerksame Betrachter wird schon hier (oben) die unterschiedliche Höhe der Mulden feststellen.
Noch deutlicher fällt das dann im direkten Vergleich auf:
VVRB009 (Kellerbahner)
Aber zuerst das Lastenheft des Auftraggebers zur Dokumentation der neuen Rollböcke erfüllt:
Und Achtung ! - Ab hier wird es gemein …


B. K. hat sein Makroobjektiv ausgepackt und – das ist schonungs-, d.h . gnadenlos


´Rosa´ – von der eine Seite:
VVRB010 (Kellerbahner)
und von der anderen:
VVRB011 (Kellerbahner)
Von vorne:
VVRB012 (Kellerbahner)
und hinten:
VVRB013 (Kellerbahner)
Und dito für ´grau´ (der MOB-Variante):
von der eine Seite:
VVRB014 (Kellerbahner)
und von der anderen:
VVRB015 (Kellerbahner)
Von vorne:
VVRB017 (Kellerbahner)
und hinten:
VVRB016 (Kellerbahner)
Und schon fiel B. K. ein Detail in Sachen Arbeitssicherheit auf:
VVRB017 (Kellerbahner)
VVRB018 (Kellerbahner)
Die Kuppelbolzen sind zwar leichtgängig in ihre vorgesehenen Löcher in den Rahmen zu versenken und von dort zu entfernen (aber ´sitzen´ auch in ihnen ohne schnell, beim drehen des Rollbocks, herauszufallen - jedoch ist die Spitze der Bolzen wirklich spitz(e)


Der Hinweis der Herstellerfirma auf den Liefergebinden ist deshalb nicht nur heutzutage obligatorisch, sondern hier sogar zutreffend – auch große Kindern könnten sich mit den Bolzen gut die Fingerkuppe(n) perforieren

Nun von diesem, sicher für verantwortungsbewusste Betriebsbahner, verschmerzbaren (im wahrsten Sinne …

von oben:
VVRB019 (Kellerbahner)
VVRB020 (Kellerbahner)
Auch hier: kein Grund zu mäkeln findet B. K. - auch wenn die moderne(re) Drucktechnik an neuralgischen Stellen doch an ihre Grenzen stößt: so bei den Befestigungsösen der Federn – z. B. bei einem rosanen Rollbock an einer Öse.
Rechnet man kurz so könnte man auch sagen: 2 von 24 Ösen sind suboptimal. Positiv und numerisch ausgedrückt: 92 % i.O. Rate bei solch filigranen Teilchen !
Und gut das diese wenigen Stellen für den Betrieb der (Modell)Rollböcke absolut keinen negativen Einfluss hat.
(Optisch) Viel interessanter ist die Oberflächenstruktur und der darauf aufgebrachten Lackierung.
Aus den obigen Bildern wird deutlich warum vorhin die Warnung erforderlich war:
Achtung, jetzt wird es wieder gemein …

Ja, hier sind wahrscheinlich die nicht überall zu 100% glatt versinterten Körner o.ä. zu sehen (so an den Rahmenkanten z. B. beim grauen).
Und diese dadurch vorhanden ´Poren´ treiben jedem Lackierer den Schweiß auf die bekannte Stirn …
… aber: nur in dieser brutalen Nähe und Auflösung zu sehen !
Und wieder: kein Problem für Betriebsbahner

Für diese viel interessanter und vor allem wichtiger: die saubere und leichtgängige Fertigung der Achsen und Räder – nicht klemmt oder eiert. Alles sehr glatt und im Lot bzw. senkrecht zueinander wo es sein muss – das ist wichtig … nicht die wenigen Mikroporen !
Jedoch: ist es jetzt eine gute Gelegenheit nochmals auf die unterschiedlichen Fertigungsarten der Hersteller einzugehen, die ja schon ein paar Jahre an Unterschied haben und auch eben deshalb unterschiedliche Technologien (Guss ´gegen´ Druck):
Also nochmal genau gesucht ob bei den gedruckten nicht doch Streifen o.ä zu erkennen sind:
´rosa´
VVRB021 (Kellerbahner)
´grau´
VVRB022 (Kellerbahner)
Und nochmal ´rosa´ - aber: gegossen !:
VVRB023 (Kellerbahner)
Und ja (natürlich) fallen hier dann Streifen bzw. Körner bei den gedruckten auf, während die (Schleuder)gegossenen ´affenglatt´ sind. Und auch die Kantenschärfe ist deutlich unterschiedlich.
Und wie bewertet beides ein Bob Kellerman, der die Brutalität seines Makroobjektivs kennt, in seiner Muttersprache ?:
So what

Viel, viel, viel wichtiger: der Unterschied bei den Achsen (nicht in Fotos sichtbar) und vor allem der (Edelstahl)Räder.
Kurz das Fazit:
Ja, optisch/geometrisch sind die Räder leicht unterschiedlich
ABER
Das Wichtigste (was nicht auf statischen Bildern gezeigt werden kann): kein Unterschied in deren, Achtung: B. K.´schen neudeutsch:
Performance !
Die ist bei beiden herausragend gut

Dazu später mehr …
Hier noch der Hinweis für Modellbahnkollegen die so lange suchen wollen bis sie doch was zum meckern finden (wollen):
Beim Vergleich der Lackierungen sind sicher auch Unterschiede aus zu machen:
popo-glatt und matt haben die Lackierer den gegossenen gearbeitet (arbeiten können) ähnlich glatt (die Lackoberfläche) und matt die grauen auf gedrucktem Untergrund bei den gedruckten rosanen ist der Einfluß der Lackierung auf die Oberflächenoptik fast noch größer als die Untergrundrauhigkeit
ABER nochmal: nur für Zeitgenossen die als Hobby das Meckern (wollen) haben !
Und weil B.K. natürlich auch diese Klientel bedienen muss um weiter seine Brötchen mit Aufträgen verdienen zu können, hier noch eine Serie von weiteren Vergleichsbildern – für die Spurensuche – einschließlich der Seitenansichten der ´gegossenen´:
VVRB024 (Kellerbahner)
VVRB025 (Kellerbahner)
VVRB026 (Kellerbahner)
VVRB027 (Kellerbahner)
VVRB028 (Kellerbahner)
VVRB029 (Kellerbahner)
Und weil wir schon auf die Kuppelbolzen, die Kantenschärfe, die Oberflächengüte und die der Lackierung eingegangen sind auch das Pendant und ´Zusammenfassung´ dazu:
VVRB030 (Kellerbahner)
Aber so langsam nähern wir und damit dem wirklich Wichtigen: dem Fahrbetrieb.
Hier wird der Unterschied der verschiedenen Höhen ´ober SOK´, der Räder und der Formgestaltung der Mulden nochmal deutlich:
VVRB025 (Kellerbahner)
Und hier die Mulden nochmal im Detail:
VVRB031 (Kellerbahner)
VVRB032 (Kellerbahner)
Es wird auch deutlich das bei den gegossenen auch nicht alles 100%ig ist - vielleicht liegt es auch daran das gerade für die Räder und Mulden auch die Fabre´sche Werkstatt nicht alles per Guss hergestellt hat oder herstellen ließ ?
Jedenfalls ist die ´Abbildungsschärfe´ im Bereich der Räder bei den ´gedruckten´ um einiges besser:
VVRB033 (Kellerbahner)
VVRB034 (Kellerbahner)
Und wieder: wichtiger als die Abbildungsschärfe der Radsterne ist auf jeden Fall die Güte und Haltbarkeit der Radflächen:
VVRB035 (Kellerbahner)
VVRB036 (Kellerbahner)
Nun, hierzu liegen, aus zeitlich nachvollziehbaren Gründen, noch keine Erfahrungen zu langjährigem Einsatz und Lagerung vor.
Aber die Oberflächen sehen jedenfalls bei allen so aus, dass dies wohl nirgends ein Problem sein wird.
Später noch mehr dazu …
… hier erst noch, speziell für die Konstrukteure und Auskenner von Fahrgestellen, ein Blick von unten auf die Rollböcke:
VVRB037 (Kellerbahner)
Da sind schon an mehreren Stellen konstruktive Unterschiede festzustellen – auf die hier, mangels Notwendigkeit (und ich mache es offen deutlich: auch Kenntnis

Jedenfalls ein, mit wichtigstes, Fazit an dieser Stelle vorweggenommen:
Auch wenn es deutliche Unterschiede gibt:
VVRB038 (Kellerbahner)
VVRB039 (Kellerbahner)
Fahren ist mit beiden Typen einfach nur eine Freude


Und damit eben endlich, zum einen das brutale Makro abgeschraubt, und zum anderen zum wirklich Wichtigen:
VVRB040 (Kellerbahner)
dem Fahrbetrieb

Schon die Fabre´schen Vevey-Rollböcke haben exzellente Fahreigenschaften:
https://youtu.be/rJuth5BFBIk
, jetzt noch deutlicher gemacht, einen tiefen Schwerpunkt und einen guten Halt der auf ihnen aufgebrachten Regelspurfahrzeuge …
… aber auch die gedruckten mit ihrem um 7 mm höheren Schwerpunkt sind, um wieder mal B. K.´s Muttersprache zu zitieren:
outstanding

VVRB041 (Kellerbahner)
Wenn es ein Manko gibt, das aber eben konstruktiv und letztlich den jeweiligen Vorbildern geschuldet ist, gibt, dann das:
VVRB042 (Kellerbahner)
Beide ´Sorten´ unter einem (1) Wagen sieht, im wahrsten Sinne, schräg aus

Woran das logischerweise liegt ist jetzt ja, denen die durchgehalten haben, klar:
VVRB043 (Kellerbahner)
VVRB044 (Kellerbahner)
Aufgrund dessen das, aus bekannten Gründen, zur Zeit keine Teststrecke und nur ein Fotografiergleis verfügbar ist, kann hier jedoch nur nochmals bestätigt werden:
Die Fahr- und Rolleigenschaften beider Qualitäten ist sehr, sehr gut.
Da spielt auch das Gewicht der Rollböcke keine entscheidende Rolle. Deren Gewichte sind, verständlicherweise, ein wenig unterschiedlich:
´gegossen´:
VVRB045 (Kellerbahner)
´gedruckt´:
VVRB046 (Kellerbahner)
Die 44 Gramm je Rollbock fallen im Fahrbetrieb weder positiv noch negativ auf – sie rollen und fahren einfach beide sehr gut.
Ach ja, weil sich es der Auftraggeber aus Braunlage nicht verkneifen konnte, bzw. einen Vergleich zu den ´voll-gegossenen´ aus alter Serienproduktion der NWE haben wollte

VVRB047 (Kellerbahner)
Das Gewicht spielt dann schon in einer anderen Liga – hat aber auch keinen Einfluss auf deren auch ordentlich guten Fahr- und Rolleigenschaften.
Diese sind aber bei den Vevey-Rollböcken neuerer Produktion, egal ob Schleuderguss oder gedruckt hergestellt, doch noch um einiges besser.
Um das doch hier wenigstens ein wenig deutlich zu machen hat B. K. sich im Fundus eines Kollegen bedient, der das Vergnügen hatte erste, ausgiebige Testfahrten der gedruckten Rollböcke filmisch zu dokumentieren:
https://youtu.be/S9AyPNd4ECs
Und das zeigt, denke ich, wieder mal bestätigt, dass ein Film mehr wert ist als die berühmten 1000 Worte (oder Bilder).
Ach ja, auch mit das Beste kommt ja bekanntlich zum Schluss

Wer sich jetzt auch der Rollbock-Gemeinde anschliessen will oder seinen Fuhrpark um solche gedruckten Vevey-Rollböcke erweitern möchte:
Unser Mitglied Tobias (Kochi) bietet die ´gedruckten´ zum Kauf an

So kamen sie ja schließlich auch in die Braunlage´sche Werkstatt und konnten von B. K. für hier fotografisch, vergleichend dokumentiert werden.
Wer also noch ein oder mehrere Weihnachtsgeschenk/e sucht

Viel Spaß beim Rollen, Beladen und Fahren damit

Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
Re: Rollböcke
Hallo Kellerbahner,
vielen Dank für den superausführlichen und ehrlichen Test. Du hast Dir richtig Mühe gmacht- klasse. Kritikpunkte werde ich bei den nächsten Fahrzeuge versuchen, zu berücksichtigen.
Viele Grüße Tobias
vielen Dank für den superausführlichen und ehrlichen Test. Du hast Dir richtig Mühe gmacht- klasse. Kritikpunkte werde ich bei den nächsten Fahrzeuge versuchen, zu berücksichtigen.
Viele Grüße Tobias
- Thomas99716
- Buntbahner
- Beiträge: 139
- Registriert: Fr 12. Dez 2008, 14:12
- Wohnort: Oberschwaben
Re: Rollböcke
Hallo Kellerbahner,
danke auch von mir, du hast die Unterschiede bestens erläutert.
Gruß
Thomas
danke auch von mir, du hast die Unterschiede bestens erläutert.
Gruß
Thomas