Moin zusammen,
@ Christian
Ja, sie werden mit Schraubimitationen auf der Grundplatte verlötet.
Es sind schon wieder viele Monate vergangen, in denen ich nicht wirklich an der Hubbrücke weiter gekommen bin.
Ich hoffe, demnächst etwas konzentrierter hier weiterbauen zu können.
Zwischendurch habe ich nach etwas gesucht, wo meine kleinen Feldbahnloks geparkt werden können.
Es schwebt mir ein kleiner vier- bis fünfständiger offener Schuppen mit einer Schiebebühne vor. Vielleicht hat ja jemand von euch ein schönes Vorbild gesehen
Die Suche hier im Forum zeigte eine schöne kleine Dreh-Schiebebühne aus dem Frankfurter Feldbahnmuseum:
Das Foto stammt von Thomas Heyl und kann hier gefunden werden: fotos/showphoto.php?photo=21975&size=bi ... thecat=663
Ebenso gibt es einen
Link bei den Vorbildern, wo Marcel diese Bühne auch fotografiert hat.
Nachdem ich von Marcel noch mit weiteren Bildern und einer Skizze versorgt wurde, konnte gezeichnet werden. Vielen Dank Marcel
Dreh-Schiebebuehne_01 (fspg2)
Anfangs wollte ich die Drehscheibe sich auf 2,2mm Kugellager-Kugeln drehen lassen...
Dreh-Schiebebuehne_02 (fspg2)
Dreh-Schiebebuehne_04 (fspg2)
Dreh-Schiebebuehne_05 (fspg2)
...bei einem Versuch ohne Kugeln drehte sich die Scheibe jedoch ebenso leicht
Dreh-Schiebebuehne_07 (fspg2)
Also wurden die Teile für eine zweite Scheibe in der Höhe angepasst und gefräst - hier sind sie locker zusammengesetzt.
Dreh-Schiebebuehne_08 (fspg2)
Für die genaue Ausrichtung der 1,0mm Grundplatte und des runden Unterteils der Drehscheibe wurden nachträglich noch 2,0mm Löcher gebohrt - ein Loch hätte auch gereicht
Dreh-Schiebebuehne_09 (fspg2)
Dreh-Schiebebuehne_06 (fspg2)
Die Schienenprofile habe ich in einer kleinen Lehre in der Rundung angepasst.
Dreh-Schiebebuehne_10 (fspg2)
Dreh-Schiebebuehne_12 (fspg2)
Dreh-Schiebebuehne_13 (fspg2)
Die Grundplatte und der untere Teil der Drehscheibe wurden mit etwas Lötpaste und S39 eingestrichen. Eine 2,0mm Niete wurde (kurzzeitig) zum genauen Ausrichten in eine der seitlichen Bohrungen gesteckt.
Das alles wurde nach Volkers Tipp (Merci dafür

) zwischen zwei Platten mit Zwingen fixiert. Nicht wundern das Sägeblatt hatte eine abgebrochene Zacke
Das Löten erfolgte mit großer Flamme.
Dreh-Schiebebuehne_14 (fspg2)
Nach dem Abkühlen wurde die Rückstände vom S39 mit Seife und Wasser abgespült.
Nach dem Sandstrahlen sah alles dann schon etwas besser aus.
Dreh-Schiebebuehne_16 (fspg2)
