Bahnhofsgebäude für die Gartenbahn
Für den
zentralen Bahnhof bei meiner Gartenbahn ist der Bau eines Bahnhofsgebäudes angesagt. Er wird sicherlich einige Zeit in Anspruch nehmen, weshalb ich jetzt damit beginne, damit er bis zum Frühjahr abgeschlossen werden kann. Projektiert ist ein zweistöckiges Empfangsgebäude mit einem Anbau für Warteraum und Toiletten sowie einem angeschlossenen Güterschuppen für Stückgut.
Ich habe das
Stationsgebäude vom Cap des Faisans zur Reinigung und Inspektion in die Werkstatt genommen. Außer den üblichen Verschmutzungen sind daran keinerlei Witterungseinflüsse festzustellen. Die Bauweise auf der Grundlage von BRUDER-Bausätzen scheint den besonderen Anforderungen des Freilandbetriebes bestens zu genügen. Deshalb will ich das Bahnhofsgebäude in gleicher Weise und in ähnlichem Stil basteln.
Zunächst das Empfangsgebäude
Es kommt als Hauptgebäude – wie so üblich – in die Mitte. Als erstes habe ich die Eckpfeiler auf knapp 45 cm verlängert. Aus zwei mach einen. Damit bekommt das EG die gleiche Höhe wie das
Empfangsgebäude bei der Kellerbahn. Auf dem zweiten Bild sieht man den Unterschied zur Originalgröße von BRUDER und im Vergleich zu dem Stationsgebäude vom Fasanenkap.
Aus dieser Zusammenstellung lassen sich auch schon die Proportionen des Gesamtkomplexes erkennen. Oberwohl es ein kleiner Bahnhof sein soll, wird er schön groß. Das ist eben der Maßstab 1:16.
Als nächstes wurden aus PS-Steifen Anschläge für die Wände innen an die Pfeiler geklebt. Nachdem die Bodenplatte an den Giebelseiten zu den Pfeiler bündig abgesägt worden waren, habe ich die Pfeiler an der Bodenplatte und dem Dachträger verklebt und zusätzlich verschraubt. Anschließen wurden die Wände aus 4 mm PS auf Maß gesägt und eingepasst.
Die Wände an den Giebelseiten, in die keine Fenster kommen sollen, wurden bereits festgeklebt. Sie schließen mit den Pfeilern bündig ab. In die Frontwände habe ich mit meinem
Dremel Trio die Öffnungen für Türen und Fenster gefräst. Die Gleisseite bekommt zwei Eingänge, rechts zum Dienstraum und links für die Reisenden. Die Straßenseite erhält nur ein Tür als Durchgang.
Von innen wurden noch Rahmen aus 10 mm PVC-Hartschaumplatte eingeklebt, damit die Wänden von außen dicker erscheinen. Dann habe ich die Frontwände an den Anschlägen festgeklebt und oben wie unten mit PS-Streifen verstärkt.
Der Bau soll mit dem linken Anbau für Warteraum und Toiletten fortgesetzt werden.
Richard