@Helmut
Danke für die lobenden Worte!
Als ich 1988 mit dem Nachbau meines Elternhauses begann, benutzte ich Mauerplatten von Slaters (DinA4 = 3,00DM), die ich mit dem Cutter bearbeitete und die Gehrungen auf der Böhlerkreissäge schnitt (Sägeblatt auf 45 Grad verschränkt).
Die so auf Größe gebrachten Platten hinterfütterte ich mit 3mm Polystyrolplatten - geklebt mit Aceton.
Heute hätte ich sicherlich die Mauerplatten gefräst, wie es ein Spur0-Kollege wunderbar zeigt. Diesen tollen Link hab ich kürzlich von Jürgen bekommen - Danke Dir noch einmal dafür. Dort zeigt Andreas Manthey, was mit durchdachter Planung und einer Fräse auch in dem kleineren Maßstab möglich ist

Helmut, ich kann Dich aber beruhigen, ich werde keine Jugendstilvilla mit Gesimse anfangen - dazu warten noch zu viele andere Dinge auf Fertigstellung

@Sigi
Auch Dir danke für Deine netten Worte!
Meist versuche ich meine Beiträge so abzufassen, dass möglichst jedesmal etwas mehr Inhalt enthalten ist, als nur Bilder vom fertigen Arbeitsschritt. Ich hoffe, dass noch ein paar mehr Leser ein wenig Nutzen davon haben.
Du weißt selber allzu gut, wie zeitaufwändig das Erstellen von bebilderten Beiträgen ist

@Jürgen
Gut erkannt, gegen Ende des WKII schlug eine Granate an dieser Stelle durch das Dach ein. Glücklicherweise blieb es bei ein paar gebrochenen Ziegeln, Balken und Brettern.
Den Zustand, den ich nachgebildet habe, spielte im Jahr 1968, als das Dach neu eingedeckt wurde.
Geruest_1968_1 (fspg2)

Elternhaus-3_Modell_43 (fspg2)

Ich hatte irgendwo schon einmal darüber berichtet, finde den Beitrag aber nicht auf die Schnelle, deshalb sei mir hier ein kleiner Ausflug in die "damalige" Zeit erlaubt.
Elternhaus-2_Modell_43 (fspg2)

Elternhaus_1968 (fspg2)

Ich hatte das Dach bewusst offen gelassen, um die vielen kleinen Details sehen zu können.
Elternhaus_1:43,5 (fspg2)
