Zu der Rohrwalze noch einmal:
Ursprünglich war diese Konstruktion geplant:
Rohrwalze 10 (Steffel)
Diese wäre nur für die Rohrwand in der Rauchkammer verwendbar gewesen. Für die Feuerbuchsseite hatte ich schon etwas ähnliches im Kopf wobei einige Komponenten der erst Vorrichtung mit zum Einsatz gekommen wären.
Ursprünglich wollte ich die Walzen(2) vorn und hinten mit einem Zapfen ausstatten welche von einem zweiten Käfig oder aufgelötetem Ring (1) im Führungskäfig (3)gehalten wurden wären.
Der Ring (4) welcher mit der Mutter (5) auf dem Dorn (6) gehalten wird hätte den Dorn weiter innen im Rohr gehalten.
Mein Hauptaugenmerk lag aber mehr darauf die Aufweitung des Rohres exakt im Griff zu haben. Dafür war die Glocke (8) welche auf dem Dorn (6) aufgeschraubt wäre und mit Mutter (6) gekontert. Die Feder (9) hätte den Käfig immer wieder in die Ausgangspoition gerückt.
Übrig geblieben ist von dem Gedanken nur Pos.: 5, 4, 2, 3 und 6.
Ursache war das bei der Grobkonstruktion im CAD mir bewußt wurde das der nötige Bauraum fehlt und besonders die Walzen mit dem Zapfen alles zu aufwendig geworden wäre.
Auf die Glocke habe ich dann ebenfalls verzichtet dies hat eine Markierung auf dem Dorn übernommen.
Letztlich ist die Vorrichtung in diesem Format für die Rauchkammerseite:
Rohrwalze 9 (Steffel)
Und diese für die Feuerbuchsseite:
Rohrwalze 8 (Steffel)
Man sieht letztlich das alle Komponenten der Rauchkammerseite auch für die Feuerbuchsseite verwenden kann unter zuhilfenahme einige zusätzlicher Baugruppen.
Das macht die Sache sehr einfach für die Fertigung. Natürlich muss man dagegen Abstriche bei der Handhabung machen was das wiederkehrende Einsetzen der Walzen betrifft etc..
Aber wie schon beschrieben steht dies in einem guten Verhältnis zur Anzahl der Rohre. Daher denk ich Fertigungsaufwand und Handhabung stehen in einem sinnvollen Verhältnis zum Nutzen.
Mfg