Hallo zusammen
Vielen Dank für die Komplimente und die

!
Das motiviert ungemein die nächsten Schritte in Angriff zu nehmen.
@ Kellerbahner: in der Tat wird der Transport aus der Wohnung (genau genommen ist die Brücke im Moment in unserem zukünftigen Schlafzimmer...) in den Garten eine grössere Sache. Ich werde das Lehrgerüst dreiteilen - das muss ich bereits vor dem Bau des mittleren Bogens, sonst kriege ich das Gerüst da nur mit Gewalt wieder weg. Für den Transport und das anschliessende Platzieren über dem Bach wird unter jedem der Bogen ein solches Segment angebracht und alle diese Segmente werden mit massiven Holzlatten miteinander verschraubt. Des weiteren werde ich wohl noch die eine oder andere zusätzliche Verstrebung einbauen, damit beim Anheben mit dem Kettenzug nichts bricht. Wir wohnen auf einem Bauernhof und in all den Scheunen und Schöpfen findet sich so manch nützliches Zeugs: Da hat doch tatsächlich ein Vormieter einen Masten eines Segelbootes "vergessen". Daraus baue ich mir ein Gerüst, an dem ich die Brücke an besagtem Kettenzug aufhängen und in Position bringen kann.
Und hier kommt die Brücke hin:
Schlucht mit Bach (MOB)
Wie oben geschrieben: wir wohnen auf einem Bauernhof. Direkt neben dem Gelände der Gartenbahn ist eine Weide. Und da wo die Bahn gebaut wird war vorher auch Wiese. Das heisst: Das Unkraut macht mir das Leben jetzt schon schwer. Ich gebe zu, da müsste mal wieder gemäht werden. Das Gras ist bereits so hoch, dass der Bachlauf verdeckt wird. Man kann es nur erahnen. In der Bildmitte macht der Bach eine Kurve gegen rechts durch das kleine Tal. Die Strecke führt etwa 3 Meter dem Bach entlang, bevor dieser an dieser Stelle hier in etwa 70cm Höhe überquert wird.
1m unterhalb der Brücke endet der "Garten" und damit muss da auch der Bach verschwinden. Oberhalb der Felswand bildet sich eine "Pfütze", hier wird das Wasser gefasst und zu einem Brunnen geleitet - Da kann man bequem die Giesskanne füllen. Der Überlauf erfolgt über den "Fels", da wird das überlaufende Wasser in einem Rohr gefasst und in die Kanalisation geleitet. Nach Unwettern fliesst da recht viel Wasser.
Die Brücke wird übrigens verglichen mit den bisher gezeigten Bildern gerade verkehrt rum eingebaut. Das talseitige Ende kommt also beim Stahlrohr hin, das rechts im Bild im Kies über dem orangen Schlauchstück knapp erkennbar ist. Die Lage des bergseitigen Endes ist im Bild links, auch wieder beim Stahlrohr. Diese Rohre sind 1m tief in den Boden geschlagen und einbetoniert. Unter den beiden Pfeilern wird ebenso noch je ein Rohr in den Boden getrieben.
Die Brücke ist exakt im Massstab 1:22,5. Einzige Ausnahme: Beim Vorbild steigt die Strecke mit 40 Promille. Ich habe mein Modell "nur" mit 30 Promille gebaut. Die Brücke bildet den tiefsten Punkt der Anlage. Die Züge werden circa auf Augenhöhe vorbeifahren, wenn man auf der Terrasse steht.
Nun wünsche ich einen guten Start in die neue Woche
Urs