Hallo Uwe,
das Bild der V36 Getriebe hat meine Freund Hannes
im Zuge eines Funkumbaus gemacht.
Ich habe die Lok selber noch nicht gesehen.
Es schaut so aus, als ob die Achsen in Kugellagern gelagert sind.
Grundsätzlich sind die Piko Achsen gar keine Achsen,
sondern an die Räder mit angegossene und dann abgedrehte
Halbachsen, die in den Hülsen der Zahnräder nur drin stecken.
Innen ist dann ein Vierkant oder Sechskant damit sich die Halbachse nicht verdrehen kann.
Komischerweise hält das Ganze ohne einen Splint oder eine Schraube und dadurch wird auch die elektrische Isolation erreicht.
Versuche mal den Radsatz auseinander zu ziehen, geht recht einfach.
Da ich gerade einen (von einer anderen Lok) liegen habe, schnell mal ein Bild.
DSCF9929 (Regalbahner)
Ich denke mal deine "Stellringe" sind die Achslager.
Der Farbnebel wird beim einstecken in die Achslager wohl abgekratzt,
bzw. man muss ihn vorsichtig entfernen.
Normale Antriebsblöcke haben keine Lager und die Achsen
laufen einfach im Kunsstoff wie bei LGB.
Mit Fett scheint das zu gehen
Die Kontaktlaschen nehmen den Strom direkt von den
Achshälften oder den Lagern ab und dienen auch machmal als Federn
z.B. bei Mittelachsen.
Wir Akkufahrer bauen diesen ganzen Kram natürlich sofort raus
Ich versuche gerade für ein solches Getriebe selber Halbachsen mit
größeren Rädern und Kurbeln außen zu bauen.
Falls mir das glückt, zeige ich das dann in einem neuen Thread.
Viele Grüße
Christoph