Hallo Freunde ( besonders Alfred),
Vielen wird es so gehen wie mir, sie lesen im Stillen mit, aber es fehlt Zeit und Muße zu antworten.
Hallo Wolfgang, mir geht es ja auch so. Ich sehe mir die Themen an und wenn mir eines zusagt, dann klicke ich auch schon mal rein. Es ist nun mal die liebe Zeit die fehlt.
Herr Schartmann hatte mich vor einigen Monaten wegen seiner T3 kontaktiert, die er gerade im Bau hatte und ihm noch Zeichnungen oder Bilder dazu fehlten. Die Unterlagen die ich hatte, stellte ich ihm dann zur Verfügung.vielmehr ist es schön zu sehen wie solch ein Modell entsteht.
So kamen wir in’s Gespräch was er noch alles so gebaut hat und ich konnte ihn dann davon überzeugen, dass es doch nicht verkehrt wäre diese Modelle (Adler, T3 und Straßenbahn) mal einem größeren Publikum zu zeigen. Zumal sie ja auch noch im Maßstab 1:22,5 waren.
Ich hab aber eine technische Frage dazu, wie ist die Verbindung der Teile Messing auf Alu gelöst? Sind diese Stellen isoliert?
Finde ich gut Wolfgang, dass Du nach den eventuellen Risiken beim Verkleben der einzelnen Materialien fragst. Sind es doch Fragen die andere Modellbauer sicher auch interessieren.
Ich stelle hier mal zwei Bilder seines selbstgebauten Schleppers ein. Die Bauzeit dieses Modells betrug ca. 11 Jahre. Auf Grund Deines Beitrags hat sich Herr Schartmann heute Vormittag extra die Zeit genommen und das Modell Maßstab 1:20 also fast Spur II, 1,5 m lang, ca. 1,3 m hoch und wenn es fahrfertig ist ca. 50 Kilogramm schwer, um es auf die von Dir angesprochenen „Spuren“ zu untersuchen. Er hat, obwohl das Modell schon ca. 35 Jahre alt ist keine "blühenden Spuren" gefunden.
Schlepper

Fensterfront geklebt

Herr Schartmann hat dazu ein paar Zeilen geschrieben, die ich hier einstellen kann.
Die Bedenken von Wolfgang (Eisenbahn-Fleischer) nehme ich durchaus ernst.
Jedoch zeigen meine bisherigen Erfahrungen, dass die Verklebungen von
Aluminium und Messing oder Stahl (bisher) keine Probleme ergaben. Als
Beispiel möchte ich ein Schiffsmodell anführen, das ich vor fast 35
gebaut und vor 25 Jahren lackiert habe. Auch hier habe ich wahlweise
mit den verschiedenen Materialien gearbeitet und bis heute auch an
großflächigen Berührungsstellen keine Veränderungen erkennen können.
Als typisches Beispiel möchte ich die Front des Steuerhauses nennen.
Die genieteten Rahmenteile bestehen aus Aluminium, während die inneren
Winkel, in die die Scheiben eingesetzt sind, aus Messing eingeklebt
sind. Auch der Mast ist wie alles andere teils aus Alu, teils aus
Messing hergestellt.
Ich hoffe, dass mich die Zukunft nicht straft und grüße
Reiner Schartmann
Der „Geheimtrick“ heißt sauber und sorgfältig arbeiten.Deshalb interessiert es mich welchen „Geheimtrick“ der Erbauer angewendet hat um diesen Effekt auszuschließen.
@ Dieter, freut mich, wenn es Dir gefällt.
Morgen geht es dann wieder mit dem Adler weiter.
Gruß Alfred