Vielen Dank für Euer Interesse an meiner Arbeit. Also, alles noch mal auf Anfang:
Für das von mir vorgesehene Modell der 99 223 war das von Regner gelieferte Gehäuse nicht geeignet. Die charakteristische Vernietung der Baugruppen ließ sich meiner Meinung nach nur bei einem Neubau sinnvoll verwirklichen. Die dampftechnische Fertigstellung der Bausätze A (Fahrgestell) und B(Kesselsatz)
wird hintenan gestellt. Über die daran vorgenommenen Änderungen wird dann später noch berichtet.
Als Vorlage diente mir eine Veröffentlichung des EK Verlages, in der einige zeitgenössische Fotos und technische Skizzen der 99 221 - 223 aus der Anfangszeit bei der Strecke Eisfeld - Schönbrunn enthalten waren.
Nachdem die für den Metallmodellbau nötigen Maschinen vorhanden waren, wurden die ersten Versuche mit der Fräse unternommen. Verwendet wird eine
Ständer - Fräs/Bohrmaschine von Güde(China natürlich), welche als Einzige im Budget lag.
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99 223
Ich habe mich für Messingnieten mit 0,8mm Schaftdurchmesser entschieden. Diese werden vor dem Einsetzen geglüht. Von hinten wird einfach mit einem Stempel fixiert.
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Wasserkastendeckel von R. Reppingen ist eingepasst
Die Wasserkastendeckel hat Ralph Reppingen freundlicherweise zur Verfügung gestellt.
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Anpassen der Führerstandsteile
Die ersten Schwierigkeiten gab es dann bei der Fertigung der Führerstandsstirnwand. Das Teil musste zwei mal angefertigt werden, bis es passte.
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Vorbereitung zum Umlegen der oberen Führerstandskante
Mit einer improvisierten Spannvorrichtung wurde das Material an den Biegekanten von hinten mit einem 1mm-Fräser verjüngt. Dadurch entstand dann in der Abkante eine recht gute Kante.
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Die Seitenteile des Führerstandes werden zum Verlöten angepasst.
be continued...