Widerstandslöten

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Moderator: fido

gartenbahn
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Re: Widerstandslöten

Beitrag von gartenbahn »

Hallo Widerstandslöter

vorab auch von mir herzlichsten Dank für die Lieferung. Ich habe die Platine heute auch bestückt. Prüfen werde ich die Morgen.

Gruss aus der Zentralschweiz Edy
Allen stets ein paar Schwellen unter den Schienen...
Benzollok
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Re: Widerstandslöten

Beitrag von Benzollok »

Hallo Wiederstandslöter,

(Ich weiß, anstandshalber stellt man sich vor seinem ersten Beitrag im "neue Mitglieder" vor. Dies werde ich nachhohlen sobald auch etwas vorzeigbares präsentiert werden kann.)

Ich bin gerade dabei die Platine zu bestücken, wobei mir als Elektroniklaie die Bilder von Volker und Helmut eine große Hilfe sind.

Meine Frage: Wann verwende ich den Folienkondensator C3 (100N) und wann die Alternative C11 (47N + 22N) bzw. Wann bringt was welchen vorteil?

Falls dies einfachstes Grundwissen des kleinen Elektroingenieur ist, bitte ich mein unwissen zu entschuldigen.

Platinen bestückende Grüße
Thomas
volkerS
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Re: Widerstandslöten

Beitrag von volkerS »

Hallo Thomas,
es wird immer der 100n Kondensator C3 bestückt. Durch zusätzliches Bestücken von C11 (47n oder 22n) wird der Regelbereich des Widerstandslöters in Richtung kleinerer Stöme erweitert. Dafür ist extra auf der Platine ein Montageplatz vorgesehen.
Volker
Noch Fragen? PN
Zuletzt geändert von volkerS am Fr 8. Mär 2013, 10:59, insgesamt 1-mal geändert.
Bust
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Re: Widerstandslöten

Beitrag von Bust »

Hallo Thomas,
die Lösung ist in den zahlreichen Seiten dieses Threads bereits versteckt, der optionale Kondensator beeinflusst den Regelbereich. Dazu schrieb Volker:
volkerS hat geschrieben: Ohne den optionalen Kondensator C11 (47nF) und Trimmer auf Linksanschlag konnte ich einen Strom zwischen 150A und 310A messen. Mit C11 war der Regelbereich 60A bis 310A.
Volker
Auch bei mir ist alles angekommen, daher besten Dank an der Stelle! Ich freu mich schon auf den Zusammenbau und viel mehr auf das Ausprobieren!

Nachtrag:Da war Volker schneller!

Beste Grüße,
Bastian
gartenbahn
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Re: Widerstandslöten

Beitrag von gartenbahn »

Hallo,
ich habe noch ein Frage zur Elektrode.
Kann ich anstelle der Kohlenelektrode zB auch eine entsprechend abgelängte 3 oder 4mm Chromstahlstange nutzen?

BG Edy
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4heiner
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Re: Widerstandslöten

Beitrag von 4heiner »

Hi,
das sollte eigentlich gehen, denn die Lötpinzette hat ja auch Edelstahl-Elektroden. Aber das weiß Uwe am besten.
Grüße
vom 4Heiner
uwer
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Re: Widerstandslöten

Beitrag von uwer »

Hallo zusammen,

hier meine Version des Stecksystems für den Trafo.

01_Steckbuchsen_mit_Trafo (uwer)
Bild

02_Steckbuchsen_mit_Trafo (uwer)
Bild

Basis sind die Buchsen aus einer CEE Kupplung.
Für den trafo braucht man ein 5mm Loch zum einlöten.
Die Buchsen sind auf 5,7mm abgedreht, 6mm lang.

Zur Frage bzgl. der Edelstahlelektrode.
Sollte gehen, würde ich aber nicht empfehlen, da die Elektrode schnell verzundert.
Das passiert mit der Kohle nicht.


Gruß
Uwe
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Re: Widerstandslöten

Beitrag von Davaaser »

Hallo Zusammen,

als Alternative zu den bisher gezeigten Buchsen und Stecker, werde ich solche
von Multi-Contact verwenden, Durchmesser 6mm, versilbert, leider ziemlich
teuer. Sobald ich Bilder davon habe, werde ich sie einstellen....

Gruss,
Ernst
Die erste Dampflok ist misslungen, versuche deshalb die zweite zu bauen...
gartenbahn
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Re: Widerstandslöten

Beitrag von gartenbahn »

Hallo

ich wollte vorerst 6mm Stecker verwenden, nehme aber nun 8mm.


Gruss :D
Zuletzt geändert von gartenbahn am Di 12. Mär 2013, 09:04, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Widerstandslöten

Beitrag von volkerS »

Hallo Ersnst,
die Buchsen von Multi-Contact sind sehr gut, auch preislich. Entscheidend ist aber bei Steckverbindern der Kontaktkäfig. Deshalb verwende ich das 6mm-Stecker-Buchsen-System, das Nessel liefert. Dies ist ähnlich dem von Multi-Contact (Käfigkontaktsystem). Ich löte dieses System in entsprechende Drehteile. Siehe auch die Bilder auf Seite 18. Die Buchsen verwende ich nur wegen der Vergoldung (Korrosionsschutz). Das System von Uwe ist nicht ganz so gut, da hier die Kontaktierung anders erfolgt, was höhere Übergangswiderstände verursacht.
Volker
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