Hallo Buntbahner,
da derzeit einige Dauerbaustellen in Arbeit sind, wo Erfolgserlebnisse eher in kleinen Schritten zu erleben sind

und mein Interesse an Rollböcken nicht nachgelassen hat und kürzlich an anderer Stelle wieder geweckt wurde, jetzt ein klein(er)es Intermezzo:

neue Rollböcke
Wie die Zeit vergeht

: vor über 7 Jahren wurden an dieser Stelle die ersten gebaut und kamen an bekannter Stelle zum Einsatz:
https://youtu.be/pFqXJSxeaEA
Seither hat sich
dort einiges getan: Anton bekam eine Steuerung, der Hintergrund wurde fix und gemalt und im Knaupsholz wurden die Segmente doch um etliches grüner

.
Schon damals war das Selbstbau-Rollbock-Ergebnis nicht ganz so schlecht:
geiles Video mit Realistic Sound
schönes Video
bin sehr angetan vom "Zügle"
Aber Freddy, der sich in der Zwischenzeit auf N konzentriert hat und hier nicht mehr aktiv ist, hat eines damals deutlich auf den Punkt gebracht:
die Räder der Rollböcke müssen aber nochmal abgedreht werden, die eiern total
Yepp, da hatte er Recht – hoffen wir das, wenn er in N auch welche (selbstgebaut) im Einsatz hat, seine Räder nicht eiern …
Ein zweiter Punkt ist zwar gelungen und recht realistisch: die umklappbaren Gabeln. Jedoch im Betrieb klappen sie eben dann doch manchmal unkontrolliert auch unter dem aufgebockten Wagen um

- kein Betriebsproblem, da die Räder auf den Querbalken aufliegen aber eben unschön anzuschauen.
Also jetzt den Entschluss gefasst, auf die Optik weniger Wert zu legen, dafür mehr auf Betriebssicherheit (wohl der Grund warum bisher bei allen käuflichen Rollböcken meist nur ´Pizzaschneider´ verbaut sind).
Damit ist die Lösung 1 im neuen Lastenheft auch schon beschrieben: die original LGB-Feldbahnräder zu verwenden.
Für die neuen Gabeln die alten Urmodelle wieder ausgepackt um die Gabeln für die zweite Bauserie der Rollböcke fest zu stellen.
In meinen (nicht mehr ganz so) jugendlichen Enthusiasmus sollten diesmal auch gleich mehrere Rollböcke entstehen, um, mit später (wann ?) mit mehreren Regelspurwagen, einen längeren Zug bilden zu können.
Also geht es jetzt hier los mit der Serienfertigung der ´
Rollböcke 2.0´:
Die noch vorhandenen und neuen Einzelteile erst mal gesichtet:
rb080 (Kellerbahner)
Und die Gabeln und Aufnahmen gebohrt um neue, feste zu fertigen:
rb081 (Kellerbahner)
Zur Befestigung kurze Stücke von Ms-Gewindestangen genutzt:
rb082 (Kellerbahner)
Mit Muttern und 2k Kleber fixiert:
rb083 (Kellerbahner)
Und für den ersten Test vorbereitet:
rb084 (Kellerbahner)
Der auch, nachdem die Mulden in den Gabeln wieder zurecht gefeilt waren:
rb085 (Kellerbahner)
gut funktionierte:
rb086 (Kellerbahner)
Das neue Urmodell (links) ist damit fertig:
rb087 (Kellerbahner)
Und wird in schon bekannter Weise im Lego-Trog eingebettet:
rb088 (Kellerbahner)
rb089 (Kellerbahner)
Die Abgüssen gelangen wieder ganz ordentlich:
rb093 (Kellerbahner)
rb094 (Kellerbahner)
rb095 (Kellerbahner)
Also kann die ´Serienproduktion´ beginnen:
rb098 (Kellerbahner)
Um einen Überblick zu behalten, schnell in der Braunlage´schen Werkstatt die Fertigungsboxen zugewiesen:
rb096 (Kellerbahner)
Die alten Bestände an vorhandenen Rollbockteilen im Lager kontrolliert:
rb091 (Kellerbahner)
Die ersten neuen Abgüsse dazu ergänzt und alle Teile die für einen (1) neuen Rollbock in der Fertigung benötigt werden dem Werkstattpersonal zur Verfügung gestellt:
rb099 (Kellerbahner)
Jetzt kann es also richtig losgehen: mit der Rollbock 2.0-Fertigung

.
Bis dahin, Gruß vom
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...