da ich z.Z. nicht an die Drehbank kann (gehört einem Bekannten), habe ich angefangen, die Schwellen für die Banseneingrenzung zu schneiden. Für einen Bansen benötige ich 42 Schwellen. Davon sind 36 Stück 90 mm lang und 6 Stück sind 45 mm lang. Die Breite beträgt 11 mm, die Höhe 7 mm. Damit bin ich gut im Maßstab. Als Holz verwende ich Bankirai, das ist sehr gut wetterbeständig. Die Schwellen werden noch altersmäßig behandelt.
Die meisten Bekohlungs- Anlagen- Bauer verwenden H- Profile, um die Schwellen zu befestigen. Bei meinem Bansen werden die Schwellen durch Klammern gehalten, die um die Schiene greifen und hinter der Schwelle einhaken. Die oben liegende Schwelle drückt durch ihr Gewicht die Klammer nach unten. Für die Klammern verwende ich 0,8 mm MS- Draht.
Für 2 Bansen benötige ich rund 170 Klammern. Da werde ich mir mal eine Schablone zum Biegen herstellen.
fspg2 hat geschrieben:Moin Klaus,
.... Ich werde die Teile morgen in die Post geben. Dann kannst Du löten
Moin Frithjof,
ich kann die Sachen auch bei Dir abholen. Spätestens nächstes Jahr fahre ich sowieso wieder zu Klaus.
Aber ohne Scherz. Große Klasse was Ihr hier wieder abliefert.
Viele sonnige Grüße in beide Richtungen, H lger
Zuletzt geändert von Holger BS am So 15. Jul 2012, 15:32, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Frithjof, die Fräsdatei sieht aus wie meine Steuererklärung anno dun- unergründlich. Freue mich schon auf die Teile. Alles andere per PN.
hallo Holger, wenn du nächstes Jahr kommst, steht das Teil schon draußen- und bei Gerd das andere.
Ich habe heute meine Restbestände an 0,8 mm MS aufgebogen und mich in der Klammerbiegetechnologie geübt. Jetzt gehts ganz flott. Ich habe mal zwei Wände zur Probe aufgestellt. Diese Klammermethode ist eine piffige Sache. Da bei meinem Modell später das Gewicht der oberen Schwelle fehlt, werde ich sicher die Abschlussklammer anpunkten, damit sie nicht abfällt.
Hi, nun habe ich auch die Säule fertig. Sie steht später auf dem Sternfuß, der wiederum in die Dachbodenplatte (aus 2 mm Alu) des Kranhauses eingelassen wird. Auf der Säule sitzt dann oben das Drucklager und das ist dann der Punkt, um den sich der gesamte Kran dreht.
Heute brachte die Post eine Sendung, die mich sehr erfreute. Frithjof hat sehr gute Arbeit geleistet. ich habe mich sofort an die Arbeit gemacht und habe die Seitenbleche gelötet. Meine Bleche fand ich nicht schlecht, aber nun stimmt auch der Sitz des Winkelprofils.
Einzelteile_seitenblech (Klaus)
Dank der Lötlehre ging die Arbeit flott von der Hand.
mit_Blech (Klaus)
Und ruck zuck hatte ich die 4 Seitenbleche fertig.
Hallo, mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aber jetzt steht das Gestell. Das Problem besteht darin, dass das Gestell in allen Achsen gleiche Abstände bietet. Nach ziemlicher Fingerübung ist das aber nun gelungen.
gestell (Klaus)
An den unteren Lagerrollenführungen habe ich auch mächtig getüftelt. Da ich kein MS in der entsprechenden Stärke habe, habe ich Plexiglas verwendet. Das geht schneller und ist nach der Farbgebung auch nicht mehr zu sehen.
untere-Lager (Klaus)
Hier mal meine Zeichnung für die untere Rollenführung. masse-untere-Fuehrung (Klaus)
Das Krangestell dreht sich so leicht, wie eine Pyramide
ein sehr interessantes Projekt das Du begonnen hast. Oft fehlt es bei Anlagen an der Nachbildung der Infrastruktur. Gerade eine so schöne Bekohlungsanlage wie Du sie gerade baust macht doch erst das Dampflokflair perfekt.
Also ich schau mir den Baubericht sehr gerne an und kann nur sagen: Weiter so!
Anregend und Motivierend selber auch so sauber zu bauen.