nachdem dieses Fahrzeug noch nicht als Modell erhältlich ist, und die Ankündigung von Train-Line wohl nur ein für mich nicht akzeptables Modell erwarten lässt, habe ich mich zum Selbstbau entschlossen.
Rechtzeitig zur hoffentlich noch langen Fahrsaison wurde dieser fertiggestellt.
Rahmen und Boden entstanden aus 3 mm Polystyrol, die Seitenwände wurde 2 mm PS verwendet, in welches nach den bekannten Metoden die Holz und Fugenstruktur eingeritzt wurde.
Die PS-Winkel und T-Profile wurden mittels Evergren 1 mm Rundstäben, welche in die Bohrungen als Immitat der Schrauben geklebt wurden befestigt.
Die Inneren Klammern der Befestigungsschrauben enstanden aus Halbrundstäben.
Die Sitze wurden möglicht vorbildgerecht ebenfalls aus PS gefertigt, wobei sich die Umklappfunktion mit diesem Material leider nicht realisieren lies.
Ich habe unter die Sitze 2 mm Stahlblechstreifen geklebt, somit können die mit kleinen 5 mm Neodymmagneten ausgerüsteten sitzenden Figuren immer wieder neu arrangiert werden, die Anhangkraft ist für den normalen Fahrbetrieb ausreichend.
Den Abschluss bildete eine Lackierung mit Weinert Acrylfarben, die Beschriftung stammt von Tröger.
Die momentan noch verbauten LGB Standartdrehgestelle, sollen noch irgendwann in die dem Vorbild entsprechenden Drehgestelle Bauart "Breslau" ersetzt bzw. umgebaut werden.
Dies ist mein erster Wagenselbstbau, wobei ich festgestellt habe das Kunststoff bei kaltverschweisung eine ziemliche Eigendynamik (Verzug) entwickelt, welche bei diesem Fahrzeug aber nicht groß ins Gewicht fällt.
Gruß
Thomas
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