Aus Resten zusammengewürftelt = Arbeitstriebwagen mit Abw
Moderator: Martin Ristau
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Re: Aus Resten zusammengewürftelt = Arbeitstriebwagen mit Ab
Hallo Peter,
die weiteren Achsstände sind absolut kurvengängig. Es gibt bei R1 keine Probleme, auch nicht mit BW.
Lediglich S-Kurven ohne Ausgleichsgerade können im Beiwagenbetrieb schwierig werden. Wobei auch das davon abhängt, wie weit die Kuppluungen ausschwenken können, bzw. wie lang der Überhnang des Wagens ist.
die weiteren Achsstände sind absolut kurvengängig. Es gibt bei R1 keine Probleme, auch nicht mit BW.
Lediglich S-Kurven ohne Ausgleichsgerade können im Beiwagenbetrieb schwierig werden. Wobei auch das davon abhängt, wie weit die Kuppluungen ausschwenken können, bzw. wie lang der Überhnang des Wagens ist.
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Re: Aus Resten zusammengewürftelt = Arbeitstriebwagen mit Ab
Leider bekam ich am 03.05.2012 beim Basteln an den Modellen eine schlimme Nachricht. Einer meiner Pfadfinder (15) hatte an diesem Tag während eines Klassenausfluges einen Verkehrsunfall. Hoffen und Bangen half alles nicht mehr. Am 05.05.2012 starb er an den Folgen des Unfalls. Einen zuvor geplanten Elternabend am 06.05.2012, mussten wir absagen. In den Gruppen mussten wir viel Trauerarbeit leisten, schließlich hatt er dort viele Feunde. Außerdem hat dieser Junge, Jason eine Gruppe 8 - 12 jähriger Kinder mit mir und einem weiteren Gruppenleiter geleitet. Es waren und sind bis heute bittere Tage. In dieser Zeit habe ich mich in meine Modelle vertieft und mit mit dem Basteln abgelenkt. .... Wir werden ihn nie vergessen.
@ Lupinenexpress - Danke für deine Info. Ich habe mich getraut. und das Fahrgestell getrennt und mal erst provisorisch verlängert. Schiebenderweise lief es durch die engen Radien. In den S Kurven ist der Überhang schon enorm. Mal sehen wie das später mit den Kupplungen funktioniert. Ich hatte den Motor auch schon wieder zusammengebaut, aber ohne elektrische Anschlüsse, da ich hoffte mit den alten Kontakten das Dingen zu einem Probelauf bewegen zu können. Hier irrte ich aber. Ich muss hier wohl eine neue Verkabelung anlöten. Außerdem stellte ich fest, dass nur 3 der 4 Räder die Schienen erreichten. So habe ich alles wieder auseinander gerissen und werde den Getriebekasten wohl mit 1mm Messingblechen versteifen. Damit der Motor vernünftig abgestützt wird habe ich eine kleine 3 mm Kunststoffplatte mit einer 30mm Bohrung versehen. Darin findet nun der Motor eine einseitige Abstützung. Die andere Seite wird vom Original Getriebekasten abgestützt, Er muss jetzt noch gegen verrutschen gesichert werden.

Der noch intakte Motorblock

Hier ist der Getriebekasten verlängert und die Stütze ist eingesteckt. Sie muss nach an die vorhandenen Maße angepasst werden. Die Seitenwände werden aus 1mm Messingblech erstellt. Jetzt suche ich noch jemanden, der mir die Schnecke abziehen kann und eine Bohrung auf der Drehbank in die Verlängerung der Welle bohren kann. Ob da auch eine Schwungmasse reinkommt, wie vorgeschlagen wurde, ist noch nicht entschieden,

Das Dach wurde aus 4 x 3 mm ABS Kunststoff ausgesägt. Hier ist mein Freund gerade dabei mit unseren Mitteln die Dächer auszusägen. Später bin ich dann auf eine Laubsäge mit sehr groben Sägeblatt umgestiegen und war damit schneller. Dann habe ich mit reiner Feilarbeit die Rundungen grob vorgefeilt.
Die Schrauben werden später durch Kunstoffgewinde ersetzt und einfach mit verklebt. Im Wageninneren erkennt man die Motorstütze mit der 30 mm Bohrung. Sie muss noch an die vorhandenen Maße angepasst werden.

Das Fahrgestell wurde mit dem Wagenkasten verschraubt.
Ach übrigens, mein Freund macht sich immer mehr und traut sich auf immer mehr beim Basteln selber zu. So macht das Arbeiten immer mehr Spaß. Nur meine Fahrzeuge werden momentan einfach nicht fertig. Aber ich hoffe, dass mein Freund mir dann auch weiter hilft an meinen Wagen. Sonst kriegt er nie wieder einen Kaffee von mir, der Dummbatz!
Erwischt.Irgend jemand hat sich meine Kamera geschnappt und mich erwischt. Ich habe das Foto noch nicht einmal bemerkt. - Grummel.
@ Lupinenexpress - Danke für deine Info. Ich habe mich getraut. und das Fahrgestell getrennt und mal erst provisorisch verlängert. Schiebenderweise lief es durch die engen Radien. In den S Kurven ist der Überhang schon enorm. Mal sehen wie das später mit den Kupplungen funktioniert. Ich hatte den Motor auch schon wieder zusammengebaut, aber ohne elektrische Anschlüsse, da ich hoffte mit den alten Kontakten das Dingen zu einem Probelauf bewegen zu können. Hier irrte ich aber. Ich muss hier wohl eine neue Verkabelung anlöten. Außerdem stellte ich fest, dass nur 3 der 4 Räder die Schienen erreichten. So habe ich alles wieder auseinander gerissen und werde den Getriebekasten wohl mit 1mm Messingblechen versteifen. Damit der Motor vernünftig abgestützt wird habe ich eine kleine 3 mm Kunststoffplatte mit einer 30mm Bohrung versehen. Darin findet nun der Motor eine einseitige Abstützung. Die andere Seite wird vom Original Getriebekasten abgestützt, Er muss jetzt noch gegen verrutschen gesichert werden.

Der noch intakte Motorblock

Hier ist der Getriebekasten verlängert und die Stütze ist eingesteckt. Sie muss nach an die vorhandenen Maße angepasst werden. Die Seitenwände werden aus 1mm Messingblech erstellt. Jetzt suche ich noch jemanden, der mir die Schnecke abziehen kann und eine Bohrung auf der Drehbank in die Verlängerung der Welle bohren kann. Ob da auch eine Schwungmasse reinkommt, wie vorgeschlagen wurde, ist noch nicht entschieden,

Das Dach wurde aus 4 x 3 mm ABS Kunststoff ausgesägt. Hier ist mein Freund gerade dabei mit unseren Mitteln die Dächer auszusägen. Später bin ich dann auf eine Laubsäge mit sehr groben Sägeblatt umgestiegen und war damit schneller. Dann habe ich mit reiner Feilarbeit die Rundungen grob vorgefeilt.


Das Fahrgestell wurde mit dem Wagenkasten verschraubt.
Ach übrigens, mein Freund macht sich immer mehr und traut sich auf immer mehr beim Basteln selber zu. So macht das Arbeiten immer mehr Spaß. Nur meine Fahrzeuge werden momentan einfach nicht fertig. Aber ich hoffe, dass mein Freund mir dann auch weiter hilft an meinen Wagen. Sonst kriegt er nie wieder einen Kaffee von mir, der Dummbatz!

Erwischt.Irgend jemand hat sich meine Kamera geschnappt und mich erwischt. Ich habe das Foto noch nicht einmal bemerkt. - Grummel.
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Aus Resten zusammengewürftelt = Arbeitstriebwagen mit Abw
Der Kleinkram hält auf und man sieht trotzdem keine Fortschritte- Außerdem ist der Dachaufbau offensichtlich bei jedem Betrieb etwas anders. Wir haben uns dann nach Studium unserer vorhandenen Fotos für eine Version entschieden, die nicht die dem Bausatz entspricht. Aber das Dach ist eh ein Eigenbau aus ABS Platten. Da hat zu >Folge, das da jetzt auch einiges an Gewicht zu Stande gekommen ist. Hoffentlich wird das jetzt nicht zu schwer. Der Motorblock hat auch mal gezuckt, aber da muss ich neu verdrahten. Die Dachwiderstände und Lüfterhauben wurden gebastelt und verklebt. Einen Rahmen für en Stromabnehmer müssen wir auch noch erstellen. Der wird aber an die vorhandenen Modelle angepasst,damit die Höhe stimmt.

Die Widerstandslasten und die Lüfterhauben wurden erstellt und zur Probe auf das Dach gestellt.

Sitze für die werten Fahrgästen wurden gefertigt.

Ein Sitz wurde lackiert und ist beim Trocknen leider in den Dreck auf der Werkbank gefallen. Auf dem Führerstand erkennt man einen Zugnummernkasten. Da wurde mal die Optik getestet. Die Kästen werden neu gemacht.

Zum Größenvergleich der Original Zugnummernkasten mit seinen kleinen Kindern.

Der Führerstand, - außen Hui innen Pfui, aber da sieht man ja nicht rein.

Die Sitze haben inzwischen alle Haltegriffe bekommen. Sieht doch besser aus.
Fahr- und Bremskurbel werden nächste Woche geliefert. Und dann geht es mit geballter Kraft an den Motor ran. Am 24.06 haben wir wieder einen Fahrtag auf der Hardt. Da wäre es schön, wen der Tw seine erste Probefahrt machen könnte. (Träum)

Die Widerstandslasten und die Lüfterhauben wurden erstellt und zur Probe auf das Dach gestellt.

Sitze für die werten Fahrgästen wurden gefertigt.

Ein Sitz wurde lackiert und ist beim Trocknen leider in den Dreck auf der Werkbank gefallen. Auf dem Führerstand erkennt man einen Zugnummernkasten. Da wurde mal die Optik getestet. Die Kästen werden neu gemacht.

Zum Größenvergleich der Original Zugnummernkasten mit seinen kleinen Kindern.

Der Führerstand, - außen Hui innen Pfui, aber da sieht man ja nicht rein.

Die Sitze haben inzwischen alle Haltegriffe bekommen. Sieht doch besser aus.
Fahr- und Bremskurbel werden nächste Woche geliefert. Und dann geht es mit geballter Kraft an den Motor ran. Am 24.06 haben wir wieder einen Fahrtag auf der Hardt. Da wäre es schön, wen der Tw seine erste Probefahrt machen könnte. (Träum)
Re: Aus Resten zusammengewürftelt = Arbeitstriebwagen mit Ab
Hallo Peter,
Zitat: Der Kleinkram hält auf und man sieht trotzdem keine Fortschritte
Deine Modelle brauche Zeit zum Reifen.
In der Ruhe liegt die Kraft.
Als kein Stress
mfg
Herbert
Zitat: Der Kleinkram hält auf und man sieht trotzdem keine Fortschritte
Deine Modelle brauche Zeit zum Reifen.
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mfg
Herbert
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Re: Aus Resten zusammengewürftelt = Arbeitstriebwagen mit Ab
... und trotzdem der Kleinkram hält auf, aber er macht auch vieeeeeel Spaß!!
Ein Erfolgserlebnis hab es am Dienstag:

Das Dingen startet zu seiner ersten Proberunde. Und mein Freund Wilfried darf ihn zuerst steuern.
Ein Filmchen davon wird später eingestellt.

Und er schafft sogar den kleinsten Radius. Im Original würde er mächtig quietschen.

Der Radstand wurde er wie oben beschrieben verlängert.

Zur Zeit ist jedoch nur eine Achse angetrieben.

Das reicht wohl nicht ganz für einen Beiwagenbetrieb.

Auch muss ich mehr Gewicht in das Fahrwerk bringen. Die Traktion ist noch nicht befriedigend, aber da ich mich das erste Mal
getraut habe, ein Getriebe zu zerschneiden und anschließend mit meinen primitiven Mittel zu verlängern, war ich doch positiv überrascht.

Na ja, auch das gehört zu einer Probefahrt dazu. Ein erster "Unfall" warf den Treibwagen aus der Kurve, wegen zu schnellen fahrens. Es scheint so, als wäre das Fahrzeug "Dachlastig"
Bei diesem "Unfall" war aber die Weiche schuld. Die Weichenzungen blieben mittig hängen und so konnte sich der Tw nicht entscheiden in welche Richtung er sollte, ergo kippte er auf die Seite und warf alles von sich. Übrigens haben wir heute unser Bastelpensum nicht erreicht. Das Testen in Fachkreisen auch spielen genannt übermannte uns. - Kicher!

Ein wenig haben wir noch am Fahrerpult gearbeitet. Da fiel meinem Freund immer mehr ein, was da vorne alles drauf gewesen sei. Ein Foto vom Original stand aber nicht zur Verfügung. Nur Fahrpulte anderer Wagen konnte man auf Fotos anderer Fahrzeuge durch geöffnete Türen erahnen, bzw, sehen,

Fahr-und Bremskurbel reichten uns dann doch nicht mehr. Ein Schalter hier, ein Schalter da, "Ach ja, da war doch noch das Kontrollkästchen mit den blauen Lampen, weisse noch?" "Nee wei0 ich nicht mehr, aber da war doch noch der Sandstreuer, oder?" "Ja auf dem Foto vom Ennepetaler waren die auch mit drauf!" "Na gut dann bauen wir das auch rein. So ging das immer weiter.


Das haben wir bis jetzt herausgefunden. Nur die Zugnummern, die habe ich vor dem Lackieren vergessen, - Grummel
Mittlerweile verliert das Dach nicht mehr seinen Stromabnehmer, aber dafür bekommen die Widerstandskästen noch Handgriffe montiert, usw, usw, usw.
Wir werden weiter bauen und berichten.
Ein Erfolgserlebnis hab es am Dienstag:

Das Dingen startet zu seiner ersten Proberunde. Und mein Freund Wilfried darf ihn zuerst steuern.
Ein Filmchen davon wird später eingestellt.

Und er schafft sogar den kleinsten Radius. Im Original würde er mächtig quietschen.

Der Radstand wurde er wie oben beschrieben verlängert.

Zur Zeit ist jedoch nur eine Achse angetrieben.

Das reicht wohl nicht ganz für einen Beiwagenbetrieb.

Auch muss ich mehr Gewicht in das Fahrwerk bringen. Die Traktion ist noch nicht befriedigend, aber da ich mich das erste Mal
getraut habe, ein Getriebe zu zerschneiden und anschließend mit meinen primitiven Mittel zu verlängern, war ich doch positiv überrascht.

Na ja, auch das gehört zu einer Probefahrt dazu. Ein erster "Unfall" warf den Treibwagen aus der Kurve, wegen zu schnellen fahrens. Es scheint so, als wäre das Fahrzeug "Dachlastig"
Bei diesem "Unfall" war aber die Weiche schuld. Die Weichenzungen blieben mittig hängen und so konnte sich der Tw nicht entscheiden in welche Richtung er sollte, ergo kippte er auf die Seite und warf alles von sich. Übrigens haben wir heute unser Bastelpensum nicht erreicht. Das Testen in Fachkreisen auch spielen genannt übermannte uns. - Kicher!

Ein wenig haben wir noch am Fahrerpult gearbeitet. Da fiel meinem Freund immer mehr ein, was da vorne alles drauf gewesen sei. Ein Foto vom Original stand aber nicht zur Verfügung. Nur Fahrpulte anderer Wagen konnte man auf Fotos anderer Fahrzeuge durch geöffnete Türen erahnen, bzw, sehen,

Fahr-und Bremskurbel reichten uns dann doch nicht mehr. Ein Schalter hier, ein Schalter da, "Ach ja, da war doch noch das Kontrollkästchen mit den blauen Lampen, weisse noch?" "Nee wei0 ich nicht mehr, aber da war doch noch der Sandstreuer, oder?" "Ja auf dem Foto vom Ennepetaler waren die auch mit drauf!" "Na gut dann bauen wir das auch rein. So ging das immer weiter.


Das haben wir bis jetzt herausgefunden. Nur die Zugnummern, die habe ich vor dem Lackieren vergessen, - Grummel
Mittlerweile verliert das Dach nicht mehr seinen Stromabnehmer, aber dafür bekommen die Widerstandskästen noch Handgriffe montiert, usw, usw, usw.
Wir werden weiter bauen und berichten.
Re: Aus Resten zusammengewürftelt = Arbeitstriebwagen mit Ab
Hallo Peter,
einfach Klasse deine Bilder
und das dir deine Hobby so viel Spass macht,
erfreut doch jeden Bastler.
mfg
Herbert
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mfg
Herbert
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Re: Aus Resten zusammengewürftelt = Arbeitstriebwagen mit Ab
Wie angekündigt habe ich ein kleines Filmchen der ersten Probefahrt hochgeladen. Mein Freund hat diese Aufnahmen mit seiner Fotokamera gemacht.
Hier der Link zum Film: Erste Probefahrt Aufbau Tw nach Wuppertaler Vorbild
Hier die restlichen Fotos vom Kleinteileanbau. Zunächst wurden Gewichte in Form von Messingstäben 8 x 8mm unter dem Wagenboden angebracht. Dadurch erzielte ich eine wesentlich verbesserte Fahreigenschaft.
Außerdem erhielt das Dach Legosteine - zumindest Teile davon. Sie sind nun als Isolatoren auf dem Dach verbaut. Griffe zum Wegwerfen habe ich ebenfalls angebaut. -- Ähmm ich meint natürlich die Haltegriffe an den Abdeckungen auf dem Dach. Das waren mal Büroklammern.

Originalteile aus der alten Schwebebahnwagenhalle in Wuppertal Oberbarmen, die zur Zeit abgerissen und erneuert wird fanden ebenfalls ihren Platz im Fahrzeug. Leider werden diese Teile im fertigen Zustand wohl kaum zu sehen sein.
Na ahnt ihr,was diese Originalteile gewesen sein könnten? - Hihi, auch mein Freund kam nicht drauf. Aber die Weicheneisen waren mal in Oberbarmen eingebaut. Es sind Kabel aus einer Lampe, die ich nun zu Hause stehen habe. Sie warnten die Schlosser auf dem Gerüst davor, dass dieser Abschnitt unter Strom steht:

Die Kabel im Querschnitt 1,5 wurden gebogen und an den Enden mit einem Hammer zu Weicheneisen geformt. Ihr erinnert euch an die Probefahrten mit der Entgleisung im oberen Teil des Berichtes? Damit das nicht mehr vorkommt, haben die Fahrer nun die Anweisung bekommen langsam an die Weichen heran zu fahren und notfalls die Weiche von Hand zu stellen. Dazu brauchen sie eben die Weichenstelleisen.

Provisorisch wurden auch mal eine Kupplung angebaut um zu testen wie der Tw mit einem Bw umgeht, bevor ich die zweite Achse wieder an den Motor angeschlossen wird. Auch interessierte mich das Verhalten beim Befahren einer S-Kurve.

Es geht so gerade eben noch. Da muss ich noch an der Kupplung arbeiten.

So sieht das mal von oben aus.
Ps.: Wer sich für die Abrissarbeiten interessiert, kann hier nachschauen:
Abriss der Wagenhalle und Haltestelle Oberbarmen
Einen Blick in die alte Wagenhalle kann man hier tun:
Schwebebahnwagenhalle vor dem Abriss 2012
Hier der Link zum Film: Erste Probefahrt Aufbau Tw nach Wuppertaler Vorbild
Hier die restlichen Fotos vom Kleinteileanbau. Zunächst wurden Gewichte in Form von Messingstäben 8 x 8mm unter dem Wagenboden angebracht. Dadurch erzielte ich eine wesentlich verbesserte Fahreigenschaft.
Außerdem erhielt das Dach Legosteine - zumindest Teile davon. Sie sind nun als Isolatoren auf dem Dach verbaut. Griffe zum Wegwerfen habe ich ebenfalls angebaut. -- Ähmm ich meint natürlich die Haltegriffe an den Abdeckungen auf dem Dach. Das waren mal Büroklammern.

Originalteile aus der alten Schwebebahnwagenhalle in Wuppertal Oberbarmen, die zur Zeit abgerissen und erneuert wird fanden ebenfalls ihren Platz im Fahrzeug. Leider werden diese Teile im fertigen Zustand wohl kaum zu sehen sein.

Na ahnt ihr,was diese Originalteile gewesen sein könnten? - Hihi, auch mein Freund kam nicht drauf. Aber die Weicheneisen waren mal in Oberbarmen eingebaut. Es sind Kabel aus einer Lampe, die ich nun zu Hause stehen habe. Sie warnten die Schlosser auf dem Gerüst davor, dass dieser Abschnitt unter Strom steht:

Die Kabel im Querschnitt 1,5 wurden gebogen und an den Enden mit einem Hammer zu Weicheneisen geformt. Ihr erinnert euch an die Probefahrten mit der Entgleisung im oberen Teil des Berichtes? Damit das nicht mehr vorkommt, haben die Fahrer nun die Anweisung bekommen langsam an die Weichen heran zu fahren und notfalls die Weiche von Hand zu stellen. Dazu brauchen sie eben die Weichenstelleisen.

Provisorisch wurden auch mal eine Kupplung angebaut um zu testen wie der Tw mit einem Bw umgeht, bevor ich die zweite Achse wieder an den Motor angeschlossen wird. Auch interessierte mich das Verhalten beim Befahren einer S-Kurve.

Es geht so gerade eben noch. Da muss ich noch an der Kupplung arbeiten.

So sieht das mal von oben aus.
Ps.: Wer sich für die Abrissarbeiten interessiert, kann hier nachschauen:
Abriss der Wagenhalle und Haltestelle Oberbarmen
Einen Blick in die alte Wagenhalle kann man hier tun:
Schwebebahnwagenhalle vor dem Abriss 2012
Zuletzt geändert von Schienenkönig am So 29. Jul 2012, 18:57, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Aus Resten zusammengewürftelt = Arbeitstriebwagen mit Ab
Hallo Peter,
nettes Filmchen.
Der Tram hat es ja glatt den Bügel umgehauen.
mfg
Herbert
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Der Tram hat es ja glatt den Bügel umgehauen.


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Aufbau Tw - Wuppertal
Wieder ein klein wenig weiter.
Die Pufferbohlen wurden gefertigt. Zuerst aus Kunststoff. Die gefielen mir aber nicht so sehr. Außerdem liegen die Puffer des Aufbau Tw so hoch, dass sie, wenn sie mal mit einem LGB Straßenbahnfahrzeug Bekanntschaft machen diese so gerade eben noch treffen. Sie haben etwa 2,5 mm Überstand. Deshalb versuchte ich nun aus einem 8x8 mm Messing Vierkant diese Teile zu fräsen. Das gelang. In der Mitte ist noch ein kleinerer Dorn. Auf der Rückseite des Puffers wurde noch ein 1mm Stift eingelötet. Der wird in den Wagen gesteckt und dort nach der Wagenlackierung ordentlich verklebt. Ich habe die Puffer mit einem Pinsel lackiert. Jedoch löst sich die Farbe an den Kanten schon wieder ab. Was habe ich da falsch gemacht?


Der LGB Stromabnehmer (wird von Sommerfeld hergestellt) wurde auch noch verändert und den Wuppertaler Verhältnissen angepasst. Später wird er noch grau lackiert. Bisher hatte ich die rote Farbe immer vorher mühsam entfernt. Doch andere (weit aus bessere) Modellbauer haben mir gesagt, dass sie die Farbe drauf lassen würden. Schließlich wäre das auch schon eine Grundierung. Ich probiere das an diesem Modell mal aus.

Mit einem Nähfaden imitierte ich das Zugseil, mit dem der Fahrer, oder Schaffner den "Bügel" abziehen konnte. Ich weiß jetzt verhauen mich wieder alle Straßenbahner. Es heißt nicht Bügel, sonder Stromabnehmer.

Jetzt geht es auch schon an die Elektrik. Die Bohrungen für das Brems- und Rücklicht wurden angebracht. Der Scheinwerferring aufgeklebt. Die Innenbeleuchtung sollte aus einem fertigen Lichtband entstehen. Wahrscheinlich werde ich aber einzelne Dioden nehmen. Die Dinger sind ja inzwischen so winzig, dass man damit auch durchaus Glühbirnen darstellen kann.
Jetzt suche ich entweder 5mm LED's mit flachem Kopf in orange und rot.Angeblich gibt es diese nicht. (mehr) Diese hätten hervorragend die Brems- und Rücklichter darstellen können. Wenn ich diese Dinger nicht mehr bekomme, werde ich wohl irgend etwas orange und rotes durchscheinendes Plastik auf 5mm rundfeilen müssen und dann weiße LED's nehmen.
Eine weitere elektrische Frage habe ich hier gestellt:
Analoge Straßenbahn mit Bremslichtern ausstatten?
Eine Antwort habe ich bereits bekommen. Diese werde ich mal mit jemanden hier vor Ort besprechen, der so was angeblich in seinem Studium lernt.
)
Die Pufferbohlen wurden gefertigt. Zuerst aus Kunststoff. Die gefielen mir aber nicht so sehr. Außerdem liegen die Puffer des Aufbau Tw so hoch, dass sie, wenn sie mal mit einem LGB Straßenbahnfahrzeug Bekanntschaft machen diese so gerade eben noch treffen. Sie haben etwa 2,5 mm Überstand. Deshalb versuchte ich nun aus einem 8x8 mm Messing Vierkant diese Teile zu fräsen. Das gelang. In der Mitte ist noch ein kleinerer Dorn. Auf der Rückseite des Puffers wurde noch ein 1mm Stift eingelötet. Der wird in den Wagen gesteckt und dort nach der Wagenlackierung ordentlich verklebt. Ich habe die Puffer mit einem Pinsel lackiert. Jedoch löst sich die Farbe an den Kanten schon wieder ab. Was habe ich da falsch gemacht?


Der LGB Stromabnehmer (wird von Sommerfeld hergestellt) wurde auch noch verändert und den Wuppertaler Verhältnissen angepasst. Später wird er noch grau lackiert. Bisher hatte ich die rote Farbe immer vorher mühsam entfernt. Doch andere (weit aus bessere) Modellbauer haben mir gesagt, dass sie die Farbe drauf lassen würden. Schließlich wäre das auch schon eine Grundierung. Ich probiere das an diesem Modell mal aus.

Mit einem Nähfaden imitierte ich das Zugseil, mit dem der Fahrer, oder Schaffner den "Bügel" abziehen konnte. Ich weiß jetzt verhauen mich wieder alle Straßenbahner. Es heißt nicht Bügel, sonder Stromabnehmer.

Jetzt geht es auch schon an die Elektrik. Die Bohrungen für das Brems- und Rücklicht wurden angebracht. Der Scheinwerferring aufgeklebt. Die Innenbeleuchtung sollte aus einem fertigen Lichtband entstehen. Wahrscheinlich werde ich aber einzelne Dioden nehmen. Die Dinger sind ja inzwischen so winzig, dass man damit auch durchaus Glühbirnen darstellen kann.
Jetzt suche ich entweder 5mm LED's mit flachem Kopf in orange und rot.Angeblich gibt es diese nicht. (mehr) Diese hätten hervorragend die Brems- und Rücklichter darstellen können. Wenn ich diese Dinger nicht mehr bekomme, werde ich wohl irgend etwas orange und rotes durchscheinendes Plastik auf 5mm rundfeilen müssen und dann weiße LED's nehmen.
Eine weitere elektrische Frage habe ich hier gestellt:
Analoge Straßenbahn mit Bremslichtern ausstatten?
Eine Antwort habe ich bereits bekommen. Diese werde ich mal mit jemanden hier vor Ort besprechen, der so was angeblich in seinem Studium lernt.

Re: Aus Resten zusammengewürftelt = Arbeitstriebwagen mit Ab
Hallo Peter,
auch diese Tram wird wieder ein Schmankerl werden.
Ich habe mal eine Frage an dich:
Was machst du eigentlich mit den ganzen Modellen
Werden die alle gesammelt oder für einen guten Zweck verkauft
mfg
Herbert
auch diese Tram wird wieder ein Schmankerl werden.

Ich habe mal eine Frage an dich:
Was machst du eigentlich mit den ganzen Modellen

Werden die alle gesammelt oder für einen guten Zweck verkauft

mfg
Herbert