Das mit den seitlichen öffnungen beim Wassereintritt ist so eine sache!
Beim Speisen mit dem Injektor ist eine möglichst Wiederstandsarmes verlegen der Wasser und Druckleitungen sehr wichtig! Ich kann mir vorstellen das der Wiederstand deines "Wasserzerstäubers" zu gross ist für eine saubere Speisung mit dem Injektor!b Hier währe ein 90grad Rohrbogen (wie teilweise im Orignial vorhanden) sicherlich sinnvoller!
Zum Thema Wasserpumpen:
Ich habe auf meiner 5 Zoll Dampflok neben einem Injektor eine Achspumpe, Handpumpe und Dampfspeisepumpe (mit ausschaltbarem Vorwärmer) montiert, alle meine Speisemöglichkeiten Speisen das Wasser in den bereich der Feuerbüchse (Wasserbereich)
Die Einspeisung in den Bereich der Feuerbüchse ist von mir aus gesehen auch nicht das "gelbe vom Ei" aber bei meiner Lok (Ball Tiger mit Stahlkessel) vom Hersteller so gegeben!
Zum Thema Druckabfall
Wenn die Leistung der Pumpen nicht zu hoch ist, ist der Druckabfall vernachlässigbar! Mit meiner Achsspeisepumpe ist es beinahe unmöglich während der Fahrt mit einem Zug den Druck zu senken.
Die Handpumpe dient bei mir eh nur zur sicherheit und zum befüllen des Kessels mit Wasser, hier währe aber wegen der grossen Pumpenleistung ein Druckabfall möglich!
Zum Thema Dampfspeisepumpe
Ich habe bei mir eine Dampfspeisepumpe der Firma Imech und ein vorwärmer vom "Lokbauer" verbaut! (Jawoll meine Feldbahn Dampflok hatt einen Vorwärmer!!!

Bei eingeschaltettem Vorwärmer und langsamem Pumpenhub (ca. ein Hub so alle 2-4 Sek.) Wird im Vorwärer das Wasser von + 13 auf +80Grad c vorgewärmt! Dies Entspricht in etwa der Themeratur einer Injektorspeisung!
Somitt ist auch hier kein grosser Druckabfall vorhanden! (Ausser bei schnell laufender Pumpe!!!)
Lange rede kurzer sinn: Mit diesen Wasserspeisungs möglichkeiten hatte nie Probleme mit dem Druckabfall! Zudem gehört es ja auch zur Streckenkentniss und zum "Wissen" eines Dampflokführers oder Heizers das er weiss, wann das er Wasser Speisen darf oder nicht!
Gruss Dampfadi