Wer bin ich und warum
Hallo und frohe Vattertach zusammen,
ich bin zwar nicht ganz frisch im Buntbahn-Forum, habe aber bisher versäumt mich vorzustellen, was ich nun nachholen möchte:
Mein Vorname ist Richard und ich bin Jahrgang 1949, von zuhause aus Eisenbahner, d.h. mein Vater war erst Heizer, dann Triebwagen- und schließlich Lokführer. Ich selbst habe bei der Bundesbahn Maschinenschlosser gelernt, bin dann allerdings beruflich anderweitig umgeschwenkt, weil dort kein Fortkommen in Aussicht stand. Aber die Bahn lag immer in meinem Interesse, besonders Neben- und Kleinbahnen, egal ob Regel- oder Schmalspur.
Das Hobby Modellbahn setzte ich in den Neunzigern als LGB-Gartenbahn ins Werk. Hier ein Foto eines Teils meiner damaligen Freilandanlage. Leider ist das Bild nicht allzu berühmt, da es von einem alten DIA abfotografiert wurde (auf das Bild klicken, dann wird es groß, und wieder klicken, dann wird es noch größer):
Ich habe also, was LGB und Gartenbahn betrifft, schon gewisse Erfahrungen sammeln können, allerdings nicht digital, sondern analog. Die Digitalisierung war damals bei LGB noch kein Thema. Zwischenzeitlich musste ich die Gartenbahn wegen Umzug aufgeben. Am neuen Wohnort experimentierte ich ein wenig mit der Spur 1m, siehe
http://www.www-seite.de/1m/dickie-faller.htm
landete dann bei der Spur 0m, siehe
http://www.kostenloses-forum.com/board/ ... t,886.html
was aber auch schon wieder Geschichte ist. Inzwischen mache ich das, was mir schon lange im Kopf herumspukte: Eine Modellbahn in einem größeren Maßstab als die LGB, aber unter Verwendung von Gleis- und Rollmaterial der Lehmänner und angrenzender Produzenten. Es sollte aber keine reine Feldbahn, sondern eine Kleinbahn wie beispielsweise die Jagsttalbahn oder die Wirtschaftsbahnen in Ungarn werden. Dazu bot sich der Maßstab 1:16 mit der Spur IIIe (laut MOROP im Bereich der Nenngröße III) an.
Da bin ich jetzt am werkeln. Zuerst mit dem Bau einer
Gartenbahn
und nun zusätzlich mit der Ausgestaltung einer
Kellerbahn
Dabei möchte ich darauf achten, dass das Hobby möglichst kostengünstig ist. Als Rentner muss man da schon ein bisschen kürzer treten. Es gibt schließlich noch andere Interessen und Ausgaben. Und meine Erfahrungen haben inzwischen gezeigt, dass es ganz gut geht, wenn man auf gebrauchtes Material zurückgreift und einen Blick dafür entwickelt, was man aus was basteln kann, ehe es in den Müll wandert.
Mir ist auch aufgefallen, dass ich scheinbar der einzige auf der Welt bin, der sich mit der Spur IIIe befasst. Jedenfalls kann ich im Internet sonst niemanden finden. Dabei ist der Maßstab 1:16 eine doch ziemlich weit verbreitete Modellbaugröße. Vielleicht wird ja der eine oder andere Buntbahner durch meine Aktivitäten dazu angeregt, auch eine Nummer größer als Spur G zu basteln. Das vorhandene IIm-Material lässt sich größtenteils bestens dafür verwenden. Und Zubehör für 1:16 gibt es auch. Zwar nicht so üppig wie für 1:22,5, aber man kann da auch genug Geld ausgeben. Das Schöne an der Größe ist, dass man hier sehr viel durch Eigen- und Umbau selber machen kann. Da kriegt man so richtigen Bastelspaß.
Mit halbsonnigen Grüßen aus dem Naheland
Richard