Hallo Micha,
ich hatte mal eine gebrauchte
Mimaki ME 500 zusammen mit der dafür benötigten Software angeboten bekommen und dann auch erworben.

Mein CNC Arbeitsplatz mit Rechnern und Bildschirmen.
Heute ist davon aber nur noch einer in Betrieb aber der jetzt mit 2 Monitoren.
Inzwischen habe ich von der Software
EuroCut 7 Professional auch die neueste Version in Betrieb.

Hier im Einsatz beim Fräsen der MCI Bausätze.
Sicher eigentlich ist alles nicht zu dem da was ich damit mache, aber eben sehr stabil und mit sehr guten Ergebnissen wie ihr hier auch vielleicht sehen konntet.
Weitere Vorteil, der Staubsauger der herab geregelt mit läuft ist das lauteste dabei.
Die Mimaki hat einen eigenen Rechner und nach dem Übertragen der Daten kann man den PC auch ausschalten oder für etwas anderes nehmen.
Die Mimaki ist eigentlich auch nur zum CNC Gravieren von Schildern und Frontplatten gedacht, was heute inzwischen meistens mittel Lasser gemacht wird.
Deshalb erhält man solch eine Maschine, wenn man so wie ich Glück hat auch verhältnismäßig günstig gebracht.
Wichtig nur, da sie einen eigenen Rechner hat, arbeitet die Mimaki mit keinem Standard CNC Programm sondern benötigt die Daten nur aufbereitet übertragen.
Die Mimaki macht also nur 2,5 D Das bedeutet X und X Achse voll gesteuert und die Z-Achse nur mit vor eingestellter fest Tiefe.
Der 0-Punkt für die Z-Achse ist im Übrigen immer die Oberfläche vom Werkstückt.

Hier Spannzangen mit Fräsern.

Der Fräskopf mit Absaugung die gleichzeitig als Höhentaster dient.
Also neu gibt es die Mimaki Maschinen nach meinem Wissen nicht mehr aber gebraucht würde ich mir sicher auch noch einmal eine solche Maschine holen.
Hier ein
Beispiel für solch eine gebrauchte Maschine.
Denn
Ersatzteile sind derzeit immer noch in Deutschland zu bekommen.
Wobei ich ab und zu auch von echtem 3-D Fräsen träume.
Da ist es aber die Frage, ob nicht Rapit-Prototyping dann nicht mitunter gleich die bessere Lösung ist.
Wenn du das aber vorhast können wir gern auch mal persönlich dazu unterhalten.