Brocken weil das Vorbild dort beheimatet ist und jetzt die Zeit der brockigen Gestaltung angebroc(k)hen ist

Das vorher:
vsk393 (Kellerbahner)

Und nachher (jedenfalls in diesem Stadium):
vsk394 (Kellerbahner)

Die vorher holzig hellen Sägemehlspäne sind braun bemalt um den Kontrast zu mildern und nach dem Trocknen der bestreuten und bemalten Stellen die ersten „Brockengranit“bruchstücke verteilt.
Hier kommen jetzt die oben genannten unterschiedlichen Brockenfraktionen zum Einsatz: je nach den verschiedenen Stellen an der Verladestation einige größere Brockenstücke, mehr mittlere und das ganze mit der feinen Fraktion davon aufgefüllt bzw. an, von der Verladestation weiter entfernten Stellen, überwiegend die feineren Brocken.
Dazwischen auch gleich einige Stellen an denen später etwas spärlicher Bewuchs sich zwischen dem Brockengranitstücken behaupten soll. Als gute Anleitung dient wieder die bekannte Abbildung aus den Harzspezialitäten.
Die Abbildungen der Laderutsche sind auch gute Hinweise für den Bau derselben:
vsk392 (Kellerbahner)

Die eigentliche Rutsche ist aus einem Stück (Messing-)Blech gefertigt an das ein L-Profil angelötet wurde. Die 4 Klappen an der Rutsche sind aus demselben Material aus- und nach Vorbild zugeschnitten.
An die Klappen werden Ms-Streifen als Scharniere angelötet. Und dann erst mal die genaue Lage der Rutsche (Winkel und Lage) mit Hilfe der Vorbildabbildungen bestimmt:
vsk395 (Kellerbahner)

Vorne liegen die Winkel die an der Steinmauer angebracht sind um die Rutsche abzustützen:
vsk396 (Kellerbahner)

Zuerst provisorisch angebracht, um die Länge der Stützen und damit den Winkel der Rutsche zu bestimmen.
Außerdem die Höhe der Rutschenkante am Feldbahngleis:
vsk397 (Kellerbahner)

Dann folgte die Feinarbeit: das Zusammenstecken und Biegen der Stützen, das Anlöten von weiteren Winkeln an der Rutsche und wieder der Versuch Scharniere an den Klappen und der Rutsche anzulöten:
vsk398 (Kellerbahner)

Nicht sehr kunstvoll aber es hält

vsk399 (Kellerbahner)

Letzte Passproben mit einem der späteren zu beladenen Objekte:
vsk400 (Kellerbahner)

Zur Befestigung der Rutsche in der Steinmauer dann noch Messingdrahtstücke angelötet, die später in der Mauer eingeklebt werden:
vsk402 (Kellerbahner)

Die Löcher dafür sind hier

vsk404 (Kellerbahner)

Nebenher werden noch nach und nach die vorbereiteten Brockengranitbruchstücke verteilt:
vsk403 (Kellerbahner)

so, daß das Gebiet um die Rutsche von Bruchstücken übersät ist:
vsk405 (Kellerbahner)

So geht es dann Stück für Stück abwechselnd weiter.
Bis dahin
Kellerbahner