@hajü
Die GreenCaps sind laut ihrem Datenblatt Doppelschichtkondensatoren. Da gibt es im Gegensatz zu Redox-Oxid-Film (Faradayscher Speichermechanismus wie im Akku ) keinen Memory-Effekt. Da sieht man wieder, was so manche 'Fachleute' verzapfen
Gruß vom Heizer
so ein Mist, ich hätte die hier nicht propagieren sollen..... jetzt gibt es ewig lange Lieferzeiten, weil "plötzlicher extremer gestiegener Nachfrage"... klar wenn man pro Lok min 8-10 der Teile einbauen sollte...
Ich glaube, mann sollte aber auch nachdenken, wieviel Farad Kapazität wirklich sinnvoll ist. Für das Überfahren von nicht stromversorgten Herzstücken der LGB Weichen ist 1F sicher ausreichend. Ebenfalls für das Überfahren von Blättern bzw die Überwindung von Gleisabschnitten die aufgrund von Verunreinigung welcher Art auch immer die Spannung nicht oder nur unzureichend zur Verfügung stellen.
3F ermöglichen einer dreimotorigen LGB Lok schon im Schnitt etwa 2m Fahrt ohne Schienenspannung. So toll sich das anhört, die Frage ist, wozu soll das gut sein? Irgendwann müssen ja die Caps auch geladen werden. Sind die Gleise so dreckig, dass man über meter ohne Spannung fahren muß, ist das ganze schon sehr problematisch. Es gibt auch den Nachteil, dass eine entgleiste Lok weiter zu fahren versucht, das kann auf einer Brücke oder in einem Tunnel richtig fatale Folgen haben. Ich persönlich bin der Meinung, dass für eine einmotorige LGB Lok, wie die Stainz 1F, für eine zweimotorige LGB Lok 3F als sinnvoll zu sehen ist. Möchte jetzt nicht über Loks mit anderen Motoren sprechen, da kann die Sache anders aussehen. Schließlich sollte man hier auch vielleicht diskutieren, mit welcher Ladestrombegrenzung die Caps zu betreiben sind. kleiner Ladestrom==> längere Ladezeit, d.h. die Lok bleibt bei der zweiten Weiche stehen. Großer Ladestrom==> Gefahr von dem Abbrand der Radbeschichtung steigt. (der Decoder raucht eventuel ach dabei ab)
da hast du ganz recht... zu lange sollte die Fahrstrecke auch nicht sein, eine Loklänge ist aber recht passened, es sei den sie Crasht dehalb......
Anstatt eines Wiederstandes habe ich aber nen Festspannungsregler dazwischen.
Im übrigen sind meine Überraschen heute angekommen....
Dann werde ich die gleich mal in ne 2 Motorige einbauen und dann schau ma mal.
Aws mich nur erstaunt ist, dass ich bei Kondensatoren keine Programmierung vornehmen kann, mit den Caps geht es aber....
also, ich habe meine GREENCAPS 2,7V 3F eingebaut.
Eine G 4/4III läuft ca. 2 Loklängen, bei Fahrstufe 8 von 28.
Zur Programmierung muss aber vollständig geladen sein, dies dauert bei mit mit dem Regler ca. 10-15sec.
Also bei ca. 1,70 pro st... ein äußerst günstiger Speicher. Auf jeden Fall sind sie schön klein. Und damit eine weit bessere Altanative zu 3-4 großen Kondensatoren.
Hallo zusammen
Ich habe bezüglich der Greencaps noch eine Frage:
Wenn ich jetzt zwei 2.7V 5F Greencaps in reihe schalte habe ich 5.4V aber wieviel F?
Und wenn ich diese beiden mit einem 5V Spannungsregler(also 5V Spannung anstelle der ca. 24V Schienenspannung) versorge habe ich da einen Nachteil als wenn ich 10 Greencaps in Reihe Schalte? Und sollte ich auch bei 10st. einen Spannungsregler einbauen z.B einen 24V.
Und zum Schluss gibt es irgendeine Formel oder Faustregel welche verdeutlicht wie lange ich zum Beispiel ein Heidi mit Massoth Sound nachlaufenlassen kann?
Ansonsten bin ich glaub mit 3F für ein Heidi auf der sicheren Seite.
Reicht für ein Krokodil 5F, oder doch gleich lieber 10F?
Fragen über Fragen.
èber die einte oder andere Antwort würde ich mich freuen.
LG Jeremie
Warum man mindestens 10x 2,5V oder mindesten 5x 5V Goldcaps in Reihe schalten muss, habe ich auch bereits ausgeführt. Wenn Du mindestens 3F Typen einbaust, reicht das Dicke.