Hallo Kellerbahner,
danke für die Vorschusslorbeeren, ist ja noch nicht viel passiert, außer einem Stück Messingblech und das wurde gemäß den Forumszielen nach besten Bemühungen maßstabsgerecht verbogen.
Hallo Arne,
die Abmessungen habe ich aus der Harzbibel, da die Originallok ja schon seit 1967 verschrottet ist, gibt es leider nur noch wenig Material darüber.
Das Gehäuse des Führerstands besteht aus zwei Seitenteilen mit den Wasser-(Kohle)kästen. Die Seitenteile und die Frontplatte mit den Drehfenstern wurden auf ein Messingblech 0,5mm Stärke als Trägerplatte aufgelötet. Es folgt jetzt noch das Rückteil des Führerstandes, das ebenfalls aufgelötet wird.
Die eigentliche Trägerplatte ist aber ein zweites 2mm- starkes Messingblech, auf das abschließend die ganze Konstruktion verschraubt wird. Löten geht hier nicht, weil sich das 2mm-Blech sonst zu stark verziehen würde.
Der Kessel besteht aus einem 40mm-Abflussrohr, dieses wird mit Walzbleiblech umwickelt und die Stoßstelle des Bleibleches wird verlötet. So komme ich auf den maßstäblichen Durchmesser von 45mm. Die Stoßstelle kommt später an die Unterseite und ist nicht sichtbar. Das "Kesselrohr wird dann ebenfalls auf die Grundplatte verschraubt und dient als Gehäuse für die Akkus und der Regelschaltung.
Soweit erstmal zum jetzigen Bauzustand, ich habe ja erst am Samstag damit angefangen.
Freundliche Grüße
Volker