.. wie auch dieses (Feldbahn TÜV Norderstedt) ...Sandbahner hat geschrieben: PS: die Platte unter dem Herzstück hättest du auch so lassen können, dafür gibt es viele Vorbildbeispiele.
Verladestelle Knaupsholz
Moderator: Marcel
- kartonbahner
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Re: Verladestelle Knaupsholz (war: Das erste Segment)
Gerald
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Re: Verladestelle Knaupsholz (war: Das erste Segment)
Hallo Kollegen,
Danke für Euren Zuspruch und die vielen Tipps
.
.
Und es freut mich im
aufgenommen zu sein
.
Die Platte diente als Unterlage die einzelnen Schienen fest zu verlöten. Und der Tipp war gut.
Entfernt habe ich sie weil noch Lötzinn in abbauwürdigen Mengen drauf war und bei den Knaupholzer Weichen keine Platte unter dem Herzstück war.
Deshalb kann ich meine immer noch ungenügenden Lötkünste gut mit der notwendigen Vorbildtreue kaschieren
.
Aber es war doch befriedigend am Schluß doch eine selbst gebaute und funktionierende Weiche zu erhalten. Und die Anerkennung vor Euch und anderen Profi-Weichenbauern hat dadurch auch noch zugenommen
.
Gruß vom
Kellerbahner
Danke für Euren Zuspruch und die vielen Tipps

genau deshalb habe ich es gewagtgewinnt, vor allem an Erfahrung

Und es freut mich im
"Club" der Küchentisch-Weichenbastler
aufgenommen zu sein

Die Platte diente als Unterlage die einzelnen Schienen fest zu verlöten. Und der Tipp war gut.
Entfernt habe ich sie weil noch Lötzinn in abbauwürdigen Mengen drauf war und bei den Knaupholzer Weichen keine Platte unter dem Herzstück war.
Deshalb kann ich meine immer noch ungenügenden Lötkünste gut mit der notwendigen Vorbildtreue kaschieren


Aber es war doch befriedigend am Schluß doch eine selbst gebaute und funktionierende Weiche zu erhalten. Und die Anerkennung vor Euch und anderen Profi-Weichenbauern hat dadurch auch noch zugenommen

Gruß vom
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
-
- Buntbahner
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Re: Verladestelle Knaupsholz (war: Das erste Segment)
Hallo Buntbahner,
bevor die 2te Weiche angegangen wird ging es, neben dem Stainzumbau, erst mal weiter mit der Gestaltung der Topographie und der Strecke. Sowohl auf der rechten Seite der Verladestation:
vsk236 (Kellerbahner)

als auch auf der linken:
vsk237 (Kellerbahner)

Nach der groben Einschätzung des Verlaufs und der Steigung kam das Messer zum Einsatz:
vsk238 (Kellerbahner)

Wie immer zuerst grob, dann feiner:
vsk239 (Kellerbahner)

Orientierungspunkte sind zum einen der Übergang zum ersten Segment und den wieder aus Sperrholz geschnittenen Planumsplatten:
vsk240 (Kellerbahner)

Aus verschiedenen Blickwinkeln wurden Höhen, Steigungen, Abstände und Verlauf der Strecke kontrolliert
vsk241 (Kellerbahner)

Und die Feinanpassung vorgenommen:
vsk242 (Kellerbahner)

Hegob-Schienen wurden dem Verlauf der Streckenabschnitte angepasst und zur Probe verlegt:
vsk243 (Kellerbahner)

Einerseits konnte ich es nicht lassen schon mal zu sehen wie es später vielleicht aussehen wird, anderseits sollten die Abstände zur späterer Mauer auch ausreichend groß sein, um keine Überraschungen zu erleben:
vsk244 (Kellerbahner)

Und so langsam kommt es dem endgültigem Streckenverlauf näher:
vsk246 (Kellerbahner)

Auf der linken Seite wurde nebenher die Rampe aus Styrodurplatten aufgebaut und auf der rechten endlich die grelle Farbe des Styrodurs deutlich gemildert:
vsk248 (Kellerbahner)

Und neben dem Schneiden, Kleben und Bemalen begannen auch die Vorbereitungen für den weiteren Schienenweg:
vsk249 (Kellerbahner)

Nach dem Bohren der Löcher, dem Beizen der Schwellen und dem Grundieren der Schienen konnten die neuen Gleisstücke provisorisch zusammengebaut werden:
vsk255 (Kellerbahner)

Mit dem SHE Ow wurde dann getestet ob die Strecke an der zukünftigen Beladerampe paßt und die Höhe stimmt – zumindest für diese Modellumsetzung und Wagen.
Wichtig war den Abstand zur Rampe herauszufinden, weil ja auch andere Wagen beladen werden sollten und vor allem das Beladen über noch zu konstruierende Rutschen geschehen soll:
vsk252 (Kellerbahner)

Außerdem beginnt jetzt ein Kapitel das eben erst wichtig wird wenn zum ersten Segment ein zweites dazukommt: die Segmentübergänge:
vsk257 (Kellerbahner)

Der Segmentübergang und die horizontale Lage der Schienenstücke wurde durch unterlegen von Holzplättchen angepaßt:
vsk258 (Kellerbahner)

Die Gleisabschnitte dann endgültig aufgeklebt
vsk261 (Kellerbahner)

Und am Schluß, zumindest auf der rechten Seite, kontrolliert ob´s paßt:
vsk264 (Kellerbahner)

Denn für den linken Anschluß muß erst mal das Anschlußsegment weiterbearbeitet werden:
vsk265 (Kellerbahner)

Bis dahin,
Gruß vom
Kellerbahner
bevor die 2te Weiche angegangen wird ging es, neben dem Stainzumbau, erst mal weiter mit der Gestaltung der Topographie und der Strecke. Sowohl auf der rechten Seite der Verladestation:
vsk236 (Kellerbahner)

als auch auf der linken:
vsk237 (Kellerbahner)

Nach der groben Einschätzung des Verlaufs und der Steigung kam das Messer zum Einsatz:
vsk238 (Kellerbahner)

Wie immer zuerst grob, dann feiner:
vsk239 (Kellerbahner)

Orientierungspunkte sind zum einen der Übergang zum ersten Segment und den wieder aus Sperrholz geschnittenen Planumsplatten:
vsk240 (Kellerbahner)

Aus verschiedenen Blickwinkeln wurden Höhen, Steigungen, Abstände und Verlauf der Strecke kontrolliert
vsk241 (Kellerbahner)

Und die Feinanpassung vorgenommen:
vsk242 (Kellerbahner)

Hegob-Schienen wurden dem Verlauf der Streckenabschnitte angepasst und zur Probe verlegt:
vsk243 (Kellerbahner)

Einerseits konnte ich es nicht lassen schon mal zu sehen wie es später vielleicht aussehen wird, anderseits sollten die Abstände zur späterer Mauer auch ausreichend groß sein, um keine Überraschungen zu erleben:
vsk244 (Kellerbahner)

Und so langsam kommt es dem endgültigem Streckenverlauf näher:
vsk246 (Kellerbahner)

Auf der linken Seite wurde nebenher die Rampe aus Styrodurplatten aufgebaut und auf der rechten endlich die grelle Farbe des Styrodurs deutlich gemildert:
vsk248 (Kellerbahner)

Und neben dem Schneiden, Kleben und Bemalen begannen auch die Vorbereitungen für den weiteren Schienenweg:
vsk249 (Kellerbahner)

Nach dem Bohren der Löcher, dem Beizen der Schwellen und dem Grundieren der Schienen konnten die neuen Gleisstücke provisorisch zusammengebaut werden:
vsk255 (Kellerbahner)

Mit dem SHE Ow wurde dann getestet ob die Strecke an der zukünftigen Beladerampe paßt und die Höhe stimmt – zumindest für diese Modellumsetzung und Wagen.
Wichtig war den Abstand zur Rampe herauszufinden, weil ja auch andere Wagen beladen werden sollten und vor allem das Beladen über noch zu konstruierende Rutschen geschehen soll:
vsk252 (Kellerbahner)

Außerdem beginnt jetzt ein Kapitel das eben erst wichtig wird wenn zum ersten Segment ein zweites dazukommt: die Segmentübergänge:
vsk257 (Kellerbahner)

Der Segmentübergang und die horizontale Lage der Schienenstücke wurde durch unterlegen von Holzplättchen angepaßt:
vsk258 (Kellerbahner)

Die Gleisabschnitte dann endgültig aufgeklebt
vsk261 (Kellerbahner)

Und am Schluß, zumindest auf der rechten Seite, kontrolliert ob´s paßt:
vsk264 (Kellerbahner)

Denn für den linken Anschluß muß erst mal das Anschlußsegment weiterbearbeitet werden:
vsk265 (Kellerbahner)

Bis dahin,
Gruß vom
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
Re: Verladestelle Knaupsholz (war: Das erste Segment)
Hallo Kellerbahner,
super imformativ und interessant Deine Beiträge
. Toll, dass es wieder neue Bilder gibt. Bin schon auf die Fortsetzung gespannt.
Viele Grüße vom Bodensee
Jens
super imformativ und interessant Deine Beiträge



Viele Grüße vom Bodensee
Jens
Re: Verladestelle Knaupsholz (war: Das erste Segment)
Der Kellerbahner ist zurück!!!
Schön das es jetzt wieder weiter geht! Ich genieße deine Beiträge und die Bilder, so ist jeder einzene Baufortschritt zu verstehen!
Weiter so!!!


Schön das es jetzt wieder weiter geht! Ich genieße deine Beiträge und die Bilder, so ist jeder einzene Baufortschritt zu verstehen!

Weiter so!!!



Gruß
Freddy
Freddy
-
- Buntbahner
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Re: Verladestelle Knaupsholz (war: Das erste Segment)
Hallo Kollegen,
vielen Dank für Eure positiven Beiträge. Das ...
Jens, ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinen Segmenten. Laß´ ruhig mal Deine Bauabschnitte sehen.
Bestimmt kennst Du schon die Vielzahl an Beiträgen zum Thema Segmentbau aber hier eine kleine Auswahl sehr unterschiedlicher Ansätze:
Tobias´ (T 20) Gartenmodule in IIm:
modellbau/viewtopic.php?t=9346
Max H.´s Basaltwerk in IIf:
modellbau/viewtopic.php?t=8667
Siggis´s (GBMEGGTAL) in 1: 13:
modellbau/viewtopic.php?t=6052
Martin´s (Rollwagen) ehemalige, transportable Anlage:
modellbau/viewtopic.php?t=6407&postdays ... en&start=0
daneben natürlich auch die Beiträge einiger Altmeister, vor allem für die Gestaltung auf den Segmenten, zum Beispiel von:
Frithjof :
modellbau/viewtopic.php?t=6691
Helmut:
modellbau/viewtopic.php?t=4144
und Marcel:
modellbau/viewtopic.php?t=8882
So hat eben jeder seine eigene Vorgehensweise. Bunt-bahn halt. Also nur zu.
Gruß vom
Kellerbahner
vielen Dank für Eure positiven Beiträge. Das ...
Toll, dass es wieder neue Bilder gibt
... ist eine schöne Bestätigung für den Aufwand.Ich genieße deine Beiträge und die Bilder
Jens, ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinen Segmenten. Laß´ ruhig mal Deine Bauabschnitte sehen.
Bestimmt kennst Du schon die Vielzahl an Beiträgen zum Thema Segmentbau aber hier eine kleine Auswahl sehr unterschiedlicher Ansätze:
Tobias´ (T 20) Gartenmodule in IIm:
modellbau/viewtopic.php?t=9346
Max H.´s Basaltwerk in IIf:
modellbau/viewtopic.php?t=8667
Siggis´s (GBMEGGTAL) in 1: 13:
modellbau/viewtopic.php?t=6052
Martin´s (Rollwagen) ehemalige, transportable Anlage:
modellbau/viewtopic.php?t=6407&postdays ... en&start=0
daneben natürlich auch die Beiträge einiger Altmeister, vor allem für die Gestaltung auf den Segmenten, zum Beispiel von:
Frithjof :
modellbau/viewtopic.php?t=6691
Helmut:
modellbau/viewtopic.php?t=4144
und Marcel:
modellbau/viewtopic.php?t=8882
So hat eben jeder seine eigene Vorgehensweise. Bunt-bahn halt. Also nur zu.
Gruß vom
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
Re: Verladestelle Knaupsholz (war: Das erste Segment)
Hallo Kellerbahner,
vielen Dank für die zahlreichen und sehr informativen Links. Ja, das Forum ist voller Ideen und Anregungen.
Werde hier auch Berichte einstellen, sobald die ersten Bauabschnitte fertiggestellt sind.
Bin schon gespannt, wie es bei Dir weitergeht.
Viele Grüße vom Bodensee
Jens
vielen Dank für die zahlreichen und sehr informativen Links. Ja, das Forum ist voller Ideen und Anregungen.
Werde hier auch Berichte einstellen, sobald die ersten Bauabschnitte fertiggestellt sind.
Bin schon gespannt, wie es bei Dir weitergeht.
Viele Grüße vom Bodensee
Jens
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- Buntbahner
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Re: Verladestelle Knaupsholz (war: Das erste Segment)
Hallo Buntbahner,
die Bearbeitung des linken Anschlußsegments geschah in gewohnter Weise:
vsk270 (Kellerbahner)

Grobes Vorarbeiten mit dem Messer, aufkleben von weiteren Styrodurstücken wo nötig und
vsk271 (Kellerbahner)

Die feiner werdende Gestaltung an angezeichneten Stellen. Und immer wieder die Kontrolle ob es paßt:
vsk272 (Kellerbahner)

In der Nachbarschaft, dem Verladesegment, zur Abwechslung und aus Neugier die erste Anproben von Probegranitbrocken:
vsk273 (Kellerbahner)

vsk274 (Kellerbahner)

Optisch schon ganz gut, jedoch die abgeschätzte Anzahl an notwendigen Steinen erfordert weiterhin geduldiges Giessen, Brechen und Trocknen.
Trotzdem auch schon hier die ersten Anpassungen um die Abstände und vor allem die Größe der gebrochenen Stücke festzulegen:
vsk275 (Kellerbahner)

Denn so lange die Granitbrocken nicht vollständig durchgetrocknet sind, lassen sie sich noch gut brechen. Nach ihrem vollständigen Durchtrocknen gelingt das bei kleinen Stücken nur noch schlecht. Und gerade auf die Bruchkante kommt es mir an.
Neben der Styrodur- und Stein- auch noch ein wenig Metallbearbeitung: die erste Weiche bekommt noch ihre Radlenker:
vsk277 (Kellerbahner)

Die aus Schienenstücken zurecht geschliffen wurden. In zahlreichen Bauberichten werden solche Arbeiten mit dem Schraubstock und der Säge erledigt aber wie in einer bekannten Kaffeewerbung: isch ´abe gar keine Schraubstock ....
Deshalb kostete jeder Radlenker auch ein paar Schleifscheiben:
vsk276 (Kellerbahner)

Nach dem Grundieren und der Farbgebung konnten die Radlenker an zurecht geschnittenen und aufgeklebten Schienenplatten befestigt werden:
vorher:
vsk279 (Kellerbahner)

nachher:
vsk280 (Kellerbahner)

In eine in die Styrodurplatte geschnittene Vertiefung kam der von Bertram Heyn erworbene Stellhebel:
vsk282 (Kellerbahner)

Und mit dem ebenfalls von ihm angebotenen Umschalter konnte nach einigen Vorversuchen auch endlich das Herzstück polarisiert werden:
vsk284 (Kellerbahner)

Nach dem Einschottern der Gleis, dem Aufkleben auf das Planum sieht dann das Anschlußsegment nun so aus:
vsk288 (Kellerbahner)

Die hellen Streifen am Rand sind zurecht geschnittene Styrodurstreifen die zum einen einen ebenen Grund für die noch zu bauende Mauer geben und andererseits auf der anderen Seite des Gleises eine Böschung ergeben.
Das Anschlußsegment ist damit im Rohbau fertig, auf den Gleisen fährt Ingrid mit ihren Wagen problemlos und auch die Weiche funktioniert wie sie soll.
Der erste Weichenselbstbau ist damit für mich befriedigend abgeschlossen. Kein Kunstwerk aber wieder viel gelernt: Funktion, Anschlüsse, Spurweiten, Radlenker, Weichenzungen, Herzstück usw..
Tobi muß ich natürlich Recht geben: der Aufwand lohnt sich erst richtig bei Weichensonderformen. Die Peco- oder eine Mihaweiche einzubauen wäre viel einfacher gewesen und preislich nicht unattraktiv.
Aber, wie beim Baumbau, eben nicht selbst gebaut.
Gruß vom
Kellerbahner
die Bearbeitung des linken Anschlußsegments geschah in gewohnter Weise:
vsk270 (Kellerbahner)

Grobes Vorarbeiten mit dem Messer, aufkleben von weiteren Styrodurstücken wo nötig und
vsk271 (Kellerbahner)

Die feiner werdende Gestaltung an angezeichneten Stellen. Und immer wieder die Kontrolle ob es paßt:
vsk272 (Kellerbahner)

In der Nachbarschaft, dem Verladesegment, zur Abwechslung und aus Neugier die erste Anproben von Probegranitbrocken:
vsk273 (Kellerbahner)

vsk274 (Kellerbahner)

Optisch schon ganz gut, jedoch die abgeschätzte Anzahl an notwendigen Steinen erfordert weiterhin geduldiges Giessen, Brechen und Trocknen.
Trotzdem auch schon hier die ersten Anpassungen um die Abstände und vor allem die Größe der gebrochenen Stücke festzulegen:
vsk275 (Kellerbahner)

Denn so lange die Granitbrocken nicht vollständig durchgetrocknet sind, lassen sie sich noch gut brechen. Nach ihrem vollständigen Durchtrocknen gelingt das bei kleinen Stücken nur noch schlecht. Und gerade auf die Bruchkante kommt es mir an.
Neben der Styrodur- und Stein- auch noch ein wenig Metallbearbeitung: die erste Weiche bekommt noch ihre Radlenker:
vsk277 (Kellerbahner)

Die aus Schienenstücken zurecht geschliffen wurden. In zahlreichen Bauberichten werden solche Arbeiten mit dem Schraubstock und der Säge erledigt aber wie in einer bekannten Kaffeewerbung: isch ´abe gar keine Schraubstock ....
Deshalb kostete jeder Radlenker auch ein paar Schleifscheiben:
vsk276 (Kellerbahner)

Nach dem Grundieren und der Farbgebung konnten die Radlenker an zurecht geschnittenen und aufgeklebten Schienenplatten befestigt werden:
vorher:
vsk279 (Kellerbahner)

nachher:
vsk280 (Kellerbahner)

In eine in die Styrodurplatte geschnittene Vertiefung kam der von Bertram Heyn erworbene Stellhebel:
vsk282 (Kellerbahner)

Und mit dem ebenfalls von ihm angebotenen Umschalter konnte nach einigen Vorversuchen auch endlich das Herzstück polarisiert werden:
vsk284 (Kellerbahner)

Nach dem Einschottern der Gleis, dem Aufkleben auf das Planum sieht dann das Anschlußsegment nun so aus:
vsk288 (Kellerbahner)

Die hellen Streifen am Rand sind zurecht geschnittene Styrodurstreifen die zum einen einen ebenen Grund für die noch zu bauende Mauer geben und andererseits auf der anderen Seite des Gleises eine Böschung ergeben.
Das Anschlußsegment ist damit im Rohbau fertig, auf den Gleisen fährt Ingrid mit ihren Wagen problemlos und auch die Weiche funktioniert wie sie soll.
Der erste Weichenselbstbau ist damit für mich befriedigend abgeschlossen. Kein Kunstwerk aber wieder viel gelernt: Funktion, Anschlüsse, Spurweiten, Radlenker, Weichenzungen, Herzstück usw..
Tobi muß ich natürlich Recht geben: der Aufwand lohnt sich erst richtig bei Weichensonderformen. Die Peco- oder eine Mihaweiche einzubauen wäre viel einfacher gewesen und preislich nicht unattraktiv.
Aber, wie beim Baumbau, eben nicht selbst gebaut.
Gruß vom
Kellerbahner
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- Buntbahner
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Re: Verladestelle Knaupsholz (war: Das erste Segment)
Hallo Segmentfreunde,
trotz oder eher gerade wegen der beim ersten Weichenselbstbau gesammelten Erfahrungen und um die gekaufte Peco-Weiche nicht verrotten zu lassen
, wird für die zweite Weiche die vorhandene Peco-Weiche geschlachtet und umgebaut:
vsk291 (Kellerbahner)

Schwellen und Kleineisen sind aber wieder von Hegob und entsprechend behandelt. Das Herzstück wurde ja schon vorsorglich beim ersten Weichenbau vorbereitet so, daß der Bau recht zügig ging ...
:
vsk298 (Kellerbahner)

... und die zweite Weiche bzw. das nächste Anschlußsegment an die bzw. das erste angepasst werden konnte:
vsk302 (Kellerbahner)

Und die nächste Baustelle ist auch schon in Arbeit – das nächste, kleine Segment, als Vorbereitung für den Abschluß der Strecke:
vsk303 (Kellerbahner)

Jetzt ist die ganze, auf dem Papier geplante Strecke auf die Segmente anzupassen:
vsk304 (Kellerbahner)

Vor allem der endgültige Kurvenverlauf wird durch einige Vorversuche festgelegt ... :
vsk307 (Kellerbahner)

... aber auch die Steigung der Trasse über die einzelnen Segmente hinweg:
vsk308 (Kellerbahner)

Alles noch sehr im Rohbau aber das ist ja auch bei den vorigen Segmenten so gewesen
:
vsk313 (Kellerbahner)

Jetzt sind 4 Segmente in verschiedenen Ausbaustufen gleichzeitig zu bearbeiten
. Aber das bringt Abwechslung
.
So muß beim zweiten Segment noch die endgültige Höhe der Laderampen festgelegt werden:
vsk317 (Kellerbahner)

Was durch Auflegen und wieder Abnehmen von zurecht geschnittenen Platten mit Hilfe des SHE Ow, einem Preiserlein als (Höhen)Helfer und den Harzspezialitäten geschieht.
Parallel dazu bekommt das dritte Segment seine endgültige Form und eine erste Farbschicht um endlich das Styrodurhellblau abzudecken,:
vsk318 (Kellerbahner)

während das vierte Segment noch sehr im bekannten Rohbau steckt und noch mit dem Messer dessen Form grob bearbeitet wird:
vsk319 (Kellerbahner)

Je nach Lust und Laune also genügend Möglichkeiten sich der ein oder anderen Parzelle der Segmentbaustelle zu widmen
.
Gruß vom
Kellerbahner
trotz oder eher gerade wegen der beim ersten Weichenselbstbau gesammelten Erfahrungen und um die gekaufte Peco-Weiche nicht verrotten zu lassen

vsk291 (Kellerbahner)

Schwellen und Kleineisen sind aber wieder von Hegob und entsprechend behandelt. Das Herzstück wurde ja schon vorsorglich beim ersten Weichenbau vorbereitet so, daß der Bau recht zügig ging ...

vsk298 (Kellerbahner)

... und die zweite Weiche bzw. das nächste Anschlußsegment an die bzw. das erste angepasst werden konnte:
vsk302 (Kellerbahner)

Und die nächste Baustelle ist auch schon in Arbeit – das nächste, kleine Segment, als Vorbereitung für den Abschluß der Strecke:
vsk303 (Kellerbahner)

Jetzt ist die ganze, auf dem Papier geplante Strecke auf die Segmente anzupassen:
vsk304 (Kellerbahner)

Vor allem der endgültige Kurvenverlauf wird durch einige Vorversuche festgelegt ... :
vsk307 (Kellerbahner)

... aber auch die Steigung der Trasse über die einzelnen Segmente hinweg:
vsk308 (Kellerbahner)

Alles noch sehr im Rohbau aber das ist ja auch bei den vorigen Segmenten so gewesen

vsk313 (Kellerbahner)

Jetzt sind 4 Segmente in verschiedenen Ausbaustufen gleichzeitig zu bearbeiten


So muß beim zweiten Segment noch die endgültige Höhe der Laderampen festgelegt werden:
vsk317 (Kellerbahner)

Was durch Auflegen und wieder Abnehmen von zurecht geschnittenen Platten mit Hilfe des SHE Ow, einem Preiserlein als (Höhen)Helfer und den Harzspezialitäten geschieht.
Parallel dazu bekommt das dritte Segment seine endgültige Form und eine erste Farbschicht um endlich das Styrodurhellblau abzudecken,:
vsk318 (Kellerbahner)

während das vierte Segment noch sehr im bekannten Rohbau steckt und noch mit dem Messer dessen Form grob bearbeitet wird:
vsk319 (Kellerbahner)

Je nach Lust und Laune also genügend Möglichkeiten sich der ein oder anderen Parzelle der Segmentbaustelle zu widmen


Kellerbahner
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Re: Verladestelle Knaupsholz (war: Das erste Segment)
Hallo Segmentfreunde,
die Grobarbeiten am vierten Segment zeigen so langsam was daraus werden soll:
vsk320 (Kellerbahner)

vsk321 (Kellerbahner)

Das Steckengleis verläuft in einer ansteigenden Linkskurve, während das Ausziehgleis der Laderampe tiefer liegt und im vierten Segment endet.
Auch die umgebaute Pecoweiche bekommt nebenbei neue Radlenker:
vsk325 (Kellerbahner)

und auch einen Heyn´schen Weichenstellhebel und Umschalter:
vsk327 (Kellerbahner)

während die Grundierung des vierten Segments trocknete:
vsk330 (Kellerbahner)

Nun stellte sich die Frage, wie die Hegob´schen Schienenstücke von 1,2 m Länge am besten mit Räschäbrüh zu brünieren sind
. Vor allem die Hauptstrecke auf dem dritten Segment ist fast genau 1,2 m lang und kann daher ohne Schienenstoß mit 2 Hegobschienen gebaut werden
.
Hier meine Lösung;
vsk328 (Kellerbahner)

Wieder kein High-tech
aber hat mehrfach sehr gut funktioniert und die Ergebnisse liegen darunter.
Damit läßt sich dann der gesamte Streckenverlauf gut vorbereiten:
vsk331 (Kellerbahner)

Doch dazu später.
Gruß vom
Kellerbahner
die Grobarbeiten am vierten Segment zeigen so langsam was daraus werden soll:
vsk320 (Kellerbahner)

vsk321 (Kellerbahner)

Das Steckengleis verläuft in einer ansteigenden Linkskurve, während das Ausziehgleis der Laderampe tiefer liegt und im vierten Segment endet.
Auch die umgebaute Pecoweiche bekommt nebenbei neue Radlenker:
vsk325 (Kellerbahner)

und auch einen Heyn´schen Weichenstellhebel und Umschalter:
vsk327 (Kellerbahner)

während die Grundierung des vierten Segments trocknete:
vsk330 (Kellerbahner)

Nun stellte sich die Frage, wie die Hegob´schen Schienenstücke von 1,2 m Länge am besten mit Räschäbrüh zu brünieren sind


Hier meine Lösung;
vsk328 (Kellerbahner)

Wieder kein High-tech

Damit läßt sich dann der gesamte Streckenverlauf gut vorbereiten:
vsk331 (Kellerbahner)

Doch dazu später.
Gruß vom
Kellerbahner
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